Bodo Ramelow 1. MP der Linken in Deutschland

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Jetzt spielt sie halt den Steigbügelhalter der Linken. Und es bleibt ihr auch nichts anderes übrig. Und die Grünen sind ja mittlerweile schlimmer als einst die FDP. Machen es mit jedem. In Hessen mit der CDU, in BW mit der SPD, in Thüringen mit SPD und Linken. Mal sehen wann sie die erste Koalition mit der AfD machen

 

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ganz genau. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr wofür diese Partei überhaupt noch steht. Spätestens seit sie für Kretschman den Knecht gespielt hat, ist sie für mich eine Partei ohne Rückgrat geworden.

 

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In der DDR hatte das Kasperletheater wenigstens noch einen Namen.
Nationale Front.
Ansonsten blieb es auch da egal, wen man wählte. Das Ergebnis war immer gleich.

 

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Die Befürchtungen vieler haben sich bewahrheitet

 

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Inwiefern? Die SPD hat die Koalitionsfrage vor der Wahl ausdrücklich offen gelassen.

Als Juniorpartner einer Großen Koalition hat die SPD bislang jedenfalls immer verloren - ich bin sehr gespannt, ob das bei der nächsten thüringischen Landtagswahl auch wieder der Fall ist, vermute eher nicht.

 

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Die Frage ist ob sie überhaupt Steigbügelhalter spielen sollte. Vielleicht sollte sie sich mal überlegen wie sie ein eigenes Profil entwickeln will, wenn sie mal hier mal dort, mal diesem mal jenem zu einer Mehrheit verhilft. Wer das dauerhaft macht, der geht den Weg der FDP!

 

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Sicher genauso ein herber Schlag, wie das 1966 der Fall war, als mit Kiesinger ein ehemaliges Mitglied der NSDAP sogar Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland wurde.

Auch die ehemalige MP Christine Lieberknecht war seit 1981 in der sogenannten CDU Blockpartei der SED.
Im Osten gibt es halt andere Biografien als im Westen.
Man sollte doch endlich mal in die Zukunft schauen und nicht immer mit der Vergangenheit versuchen heute Leute zu verunglimpfen um damit Politik zu machen.

Damals 1989 wurde für freie Wahlen demonstriert.
2014 war es eine frei durchgeführte Wahl von politischen Vertretern des Souveräns, sprich den Bürgerinnen und Bürgern Thüringens.
Dies hat man zu akzeptieren, ob es einem nun passt oder nicht.
Aber die CDU in Thüringen sind schlechte Verlierer und gaben noch schnell die Rücklagen (Voß veranlasst große Schulden-Sondertilgung) aus (die den klammen Kommunen besser zu Gesicht gestanden hätte) und man "organisierte" sogar bis in die Parteispitze mehrere Demos in Thüringen, um gegen Rot/Rot/Grün zu polemisieren und gnadenlos zu diffamieren, diesmal gegen das Ergebnis freier Wahlen.

 

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Ein sehr treffendes Argument wurde hier ja schon genannt: Hätte die CDU mit der AfD koaliert, hätte die Linke gewiss zu Lichterketten gegen Rechts aufgerufen oder zu ähnlichem populistischen Blödsinn. Beide Seiten warten ja immer nur darauf, es sich gegenseitig heimzahlen zu können!

Persönlich habe ich prinzipiell kein Problem mit Ramelow. Es wird aber tatsächlich sehr spannend sein, inwieweit diese Regierung Einfluss auf kommende Wahlen haben wird. Jedenfalls hat sich die SPD mit ihrer Regierungsbeteiligung ein Stück weit selbst ins Abseits geschossen. Oder wie will man künftig glaubhaft gegen rechts demonstrieren, wenn man selber gemeinsame Sache mit der ehmaligen SED macht. Kommt irgendwie nicht so gut rüber...

 

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Naja, zumindest rund der Hälfte davon.

Ich halte zwar nichts von einer Wahlpflicht, aber vielleicht sollte man Bundesländer, deren Landtagswahlen mit zu geringer Beteiligung ablaufen, einfach ein paar Jahre unter Bundesverwaltung stellen...

Passend dazu müsste man dann den ganzen Staat unter EU-Verwaltung stellen, wenn die Bundestagswahl mit zu geringer Beteiligung abläuft...

 

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Es geht ja nicht darum, dass die CDU ein schlechter Verlierer ist, sondern es ist verwunderlich welche Parteien einen Linken MP ins Amt heben. Es geht auch nicht darum, wer in welcher Blockpartei war, sondern das die Partei SED-PDS-LINKE einen Ministerpräsidenten stellt. Und meines wissens nach hat nach 1945 die NSDAP keinen Bundeskanzler gestellt.