Plattformbetreiber für DVB-T2 gesucht

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AW: Plattformbetreiber für DVB-T2 gesucht

Das funktioniert hauptsächlich deshalb weil in anderen europ. Ländern die TV-Anbieter keine Rücksicht auf Empfang mit Zimmerantenne nehmen.
Dort muss man dann eine Aussen- oder Dachantenne verwenden. Die Vermieter tolerieren es (offenbar) in diesen Ländern dass Mieter Empfangsantennen ausserhalb ihrer Wohnungen installieren oder die Vermieter stellen selber eine Antennenanlage auf.
In vielen, wenn nicht sogar den meisten europ. Ländern empfangen 80 bis 90% der Haushalte ihre TV-Programme auf dem terrestrischen Weg.
In Deutschland jedoch nur 12% der Haushalte.

Und selbst das ist in machen Fällen nicht ausreichend für einen Empfang mit Zimmerantenne, bei Gebäuden mit Wärmeschutzverglasung u. Stahlbetonwänden.
Die Modulation ist nebensächlich. Wichtig ist die Feldstärke u. Signalgüte beim Empfang. Bei 16-QAM können beide Parameter niedrigere Werte haben.

Wie sieht es aus mit einer Antenne aussen am Fenster befestigt und Fensterdurchführung?

 

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Eben

War ja hier früher auch so als dann aber so viele Sat Antennen angebracht wurden waren die überflüssig

Bei so vielen Zwangsverkabelten macht DVB-T auch kaum Sinn und auf dem Lande nutzt man dann logischerweise Sat.

Das verbessert den Empfang hier auch kaum. Aber da hier sowieso nur maximal 8 Sender empfangbar sind und dessen Bildqualität auf einem 55" echt gruselig ist dazu dann nichtmal DD Ton mache ich da auch keine Anstalten DVB-T zu verwenden.
Bei DVB-T2 wird sich das auch nicht ändern denn dafür werde ich mir keinen Receiver kaufen.

 

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Naja, je nach TV-Kabelanbieter u. persönl. Sehgewohnheiten könnte DVB-T2 als Ergänzung zum Kabelanschluss schon sinnvoll sein, v.a. wenn über DVB-T2 mehr ÖR-Regionalprogramme verfügbar sind u. TV-Spartenprogramme in besserer Bildqualität (im Vergleich zum Kabel).

 

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Das wäre hier nur bei einer Hand voll Kunden von der KDG eine Alternative. Die "großen" Kabelanbieter hier haben die ÖR alle drin. Nur haben ausgerechnet die die bei der KDG dran sind eben dann trotzdem die Kosten. Die anderen Kabelanbieter Kunden haben die Wahl.

 

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Wird aber nicht gemacht. Hier werden auch unter 64QAM nur vier Programme untergebracht.
Daran wird sich während des Einsatzes der bisherigen Technik auch nichts mehr ändern.

Mehr nicht, aber möglicherweise andere.

 

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Bei Dvb-T wird sich nichts ändern mehr.
Aber DVB-T2 die werden wahrscheinlich eine 64 oder sogar 256 Modulation verwenden.

 

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Geht das nicht deutlich zu lasten der Fehlerkorektur (im Verhältnis zu DVB-T)?

 

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DVB-T2 verwenden offenbar bessere Fehlerkorrektur Verfahren somit wird offensichtlich auch QAM 64 gut empfangbar.

Laut Wikipedia.

 

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Es ist nahezu sicher dass 64-QAM als Modulation bei DVB-T2 genutzt wird. Aufgrund des besseren Fehlerkorrekturverfahrens (bei DVB-T2) muss das Empfangssignal lediglich von vergleichbarer Güte sein wie derzeit bei DVB-T mit 16-QAM.

 

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Hab mich da etwas verschusselt!
Ich meinte natürlich "Kapazität(en)", nicht "Kompabilität".

Vielleicht nicht 1-2 Sender, sondern eher 2 bis 3 (wenn man Glück hat, sogar 4).
Denn mehr kann ich beileibe nicht vorstellen. Wie soll es denn gehen beim eingeschränkten Empfang der Senderanzahl (da kommen wir wieder zum Thema "Kapazität").
Wenn sich schon beim aktuellen DVB-T 1 sich der "KiKa" mit "zdf_neo" die Frequenz teilen muss (so ähnlich wie im analogen Kabel der "KiKa" mit "BBC World"). Vielleicht wirds ja tatsächlich besser unter diesem DVB-T 2...(?)
Ob man den einen oder anderen Sender nun braucht oder nicht, sei mal dahingestellt...
Ob nun DVB-T 1 oder 2 - für mich bleibt es ganz einfach Minderheiten-Fernsehen.
Versteh ja vollkommen, wenn man sich keine Satellitenschüssel oder Kabel-TV leisten kann/will - da bin ich aber doch froh, daß man 1989/90 das/die entsprechende/n Kabel in unserem Wohngebiet ausgebaut hatte (damals noch im Auftrag der Deutschen Bundespost).
So ändern sich die Zeiten eben...