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Discovery: "Free-TV verlangt nach terrestrischer Verbreitung"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 17. November 2014.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Der Umstieg von DVB-T auf DVB-T2 soll die Zukunft des terrestrischen Antennenfernsehens sichern, doch das kann nur gelingen, wenn die Nutzer mitziehen. Um das zu erreichen, müsse man ihnen den Mehrwert von DVB-T2 erkennbar vor Augen zu führen, so Alberto Horta, Director of Distribution & Commercial Strategies bei Discovery Networks. Dazu bedürfe es aber einer einheitlichen Kommunikation aller Beteiligter.

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  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Discovery: "Free-TV verlangt nach terrestrischer Verbreitung"

    Der Mehrwert liegt darin das neue Geräte mehr kosten aber auch nicht mehr liefern. :LOL:
     
  3. PC Booster

    PC Booster Foren-Gott

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    AW: Discovery: "Free-TV verlangt nach terrestrischer Verbreitung"

    Der Mehrwert für die Sender ist es das es Pay-TV wird;)
     
  4. PayTView

    PayTView Platin Member

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    AW: Discovery: "Free-TV verlangt nach terrestrischer Verbreitung"

    Sorry DF - und andere - aber euch als Presse kann ich langsam auch nicht mehr Ernst nehmen, genau so wie auch das PayTV nicht mehr. Man vermischt alles mit allem.

    FreeTV im HD-only-Zeitalter (nach etwa 2022) wird zu PayTV und dabei immer noch von FreeTV zu schreiben ist mir unverständlich. Die Privatsender sind als HDTV nur auf Platformen gegen Entgeld zu empfangen, wenn das kein PayTV weiß ich auch nicht, egal welche Argumentationsakrobatik man dabei betreibt.

    Und PayTV gleich sich immer mehr dem FreeTV-Standard an, indem auch dort immer massiver Werbung auftritt.

    Seid mal so fair in eurer Berichterstattung und nennt das Kind beim Namen, dann kann man auch der Presse wieder mehr Vertrauen schenken in ihren Berichten. Das gilt nicht nur DF sondern aller Presse allgemein!
     
  5. UltimaT!V

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    AW: Discovery: "Free-TV verlangt nach terrestrischer Verbreitung"

    Herr Horta, dieser zitierte Satz ist so nicht richtig vorgetragen. Klar ist man in seiner Kommunikation frei, aber ehrlich ist das nicht.

    Es hätte stattdessen in etwa heißen müssen:
    Tragfähig ist das werbefinanzierte TV durchaus, nur wenn falsche Entscheidungen getroffen werden bei einigen Sendern, wo es dann nicht so läuft, hat das nichts mit dem Zuschauer zu tun. Wenn man schon seit Jahrzehnten TV-Marktanalysen betreibt, wundert es mich dass diese falsch gelesen/interpretiert (wohl mit Vorsatz!) werden und somit der Zuschauer die Managementfehler auszugleichen hat in der Billanz, in dem er doppelt bezahlen soll, einerseits über die Werbung und andererseits über ein Bezahlmodell.
     
  6. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Discovery: "Free-TV verlangt nach terrestrischer Verbreitung"

    FreeTV verlangt nach für den Zuschauer kostenlosem Empfang wäre treffender.
     
  7. PayTView

    PayTView Platin Member

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    AW: Discovery: "Free-TV verlangt nach terrestrischer Verbreitung"

    Ich denke auf diese Haarspaltereien können wir alle verzichten, denn FreeTV & PayTV verstehen selbst jene die kein Englisch können und ob man das nun übersetzt sagt, oder englisch macht bei keinen Unterschied.

    "Free" ist ja schon im Verständnis der Übersetzung "frei/gratis", also Kostenlos.
     
  8. UltimaT!V

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    AW: Discovery: "Free-TV verlangt nach terrestrischer Verbreitung"

    Ich schätze das wird auf das gleiche hinauslaufen wie wenn man nach einem 1/4 Jahrhundert immer noch von neuen und alten Bundesländern spricht anstatt von östlichen und westlichen. So wird es sich bestimmt auch beim FreeTV verhalten, obwohl es Pay ist. Man ist per Definition starrsinnig würde ich sagen, wenn man in einer Tour über Jahrzehnte das selbe Vokabular verwendet, obwohl es zeitlich längst überholt ist.

    In diesem Fall wird zwar von "Transparenz" gesprochen, aber im richtig verwendeten Vokabular bleibt diese auf der Strecke, denn Transparenz fängt schon dabei an, die richtigen Worte zu finden und nicht nur über Transparenz zu faseln. Das Wort setze ich auch auf meine Inflationsliste.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. November 2014
  9. P800

    P800 Platin Member

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    AW: Discovery: "Free-TV verlangt nach terrestrischer Verbreitung"

    Das Verhalten der Privaten bewirkt ein Scheitern künftiger Verbreitungswege. Es ist kaum anzunehmen, dass die Verschlüsselung in Breite angenommen wird.
    Das sogenannte FreeTV mit extra Gebühren, welches inhaltlich keine besseren Angebote bietet, wird mehrheitlich als Mogelpackung wahrgenommen, und auch so behandelt.
    Leider wird das von den Befürwortern z.Z. nicht ernst genommen.
    Es bleibt abzuwarten, wieviel Schaden sie damit noch anrichten.
    Es wäre wünschenswert, dass eine Abwanderung des Zuschauers zu anderen Quellen eine spürbare Verschlechterung der Werbeeinnahmen bewirken.
    Diese wäre tötlich für die Privaten.
     
  10. alex.o

    alex.o Gold Member

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    AW: Discovery: "Free-TV verlangt nach terrestrischer Verbreitung"

    Bleibt halt abzuwarten, was die Zukunft - d.h. die Zeit nach der SD-Abschaltung - für den TV-Zuschauer bringen wird. Meines Erachtens gibt es da eigentlich nur zwei Varianten:

    a) Entweder die Sender entscheiden sich dafür HDTV als unverschlüsseltes Angebot laufen zu lassen und setzen auf UHD-Varianten ihrer Sender als zusätzliche Einnahmequelle, oder

    b) sie versuchen den Weg die Zuschauer über den Inhalt zum Abo ihres HDTV-Angebotes zu bewegen.

    Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass die Variante b) in Deutschland zum Scheitern verurteilt sein wird (sofern sich die Inhalte gegenüber heute nicht wesentlich verbessern). Insbesondere birgt die Variante b) m.E. die Gefahr für die Sender durch den mit einer Verschlüsselung verbundnen Reichweitenverlust auch die dringend notwendigen Werbeeinnahmen zu verlieren. Der typische deutsche TV-Konsument ist doch gar nicht bereit für "normales" TV-Programm zusätzlich zu bezahlen. Echtes Pay-TV verkauft sich ausschließlich über die Inhalte - bzw. man kann eigentlich sagen ausschließlich über Fußball...

    Und sind wir doch mal ehrlich - für die "Servicepauschale" von 60 EUR/Jahr sind die Sender keinesfalls in der Lage dauerhaft zu überleben; selbst wenn diese vollständig an die beteiligten Sendergruppen fließen würde. Bei höheren Preisen gilt in meinen Augen wieder das obengesagte zum Thema "TV-Konsument in Deutschland und zusätzliche Kosten" :winken: