Telekom will Kunden analoge Telefonanschlüsse kündigen

Anzeige

AW: Telekom will Kunden analoge Telefonanschlüsse kündigen

Sicherer soll der Aufwand geringer gehalten werden.
Für POTS benötigt man analoge Ports mit zusätzlicher Speisespannung.
Auf diese Leitungen wurde dann noch das DSL "draufgesetzt".
Das war im Amt das Gegenstück eines Splitters.
Beim Teilnehmer dann umgekehrt.

Das entfällt bei VOIP-Anschlüssen.

 

AW: Telekom will Kunden analoge Telefonanschlüsse kündigen

Wird dir die Anschlusskombi Standard plus VDSL gekündigt, benötigst du ein Vectoring-fähigen Router. Ist dein jetziger nicht Vectoring-fähig fällst du auf ein niederes DSL-Profil zurück. Glaubt man den Ankündigungen der Telekom ändert sich an deinem 2ten Anschluss nichts, da nur Telefonie. Die Umsetzung auf IP erfolgt dann direkt im Outdoor-DSLAM/Vermittlungsstelle. Also auch was für Oma Erna und so. Wenn es glatt durch läuft, merken die gar nichts.

Ansonsten kann ich mit digital als Vorteil für VoIP nichts anfangen, ISDN war schon immer digital. Wenn die Telekom über MSAN kein ISDN Anschluss und/oder HD Voice realisieren will, ist das allein deren Entscheidung. Für Analog wird es ja schließlich auch eine Lösung geben.

 

AW: Telekom will Kunden analoge Telefonanschlüsse kündigen

Eine Frage, da ich manchmal es nicht verstehe.
Ich habe analogen Anschluss und DSL ligth, da werde ich wohl umgestellt oder....? Der Vertrag ist ein Jahr und 4 Monate alt

 

AW: Telekom will Kunden analoge Telefonanschlüsse kündigen

Hallo Gerte, willkommen im Forum.

DSL light ist wieder ein eigenständiges Thema. Eine Umstellung auf IP-Telefonie hängt von mehreren Faktoren abhängig.
Zunächst muss man mal in einem (aktiven) Umstellungsgebiet wohnen. Die Umstellung erfolgt Gebiet für Gebiet. Wobei die Telekom mit Gebieten anfängt die mit VDSL ausgebaut sind.

Technisch gesehen muss der DSL-Anschluss allerdings schnell genug sein. Falls die Anschlussleitung ungenügend Übertragungsleistung hat dann wird keine Umstellung auf Internettelefonie – auf Kundenseite – erfolgen; soweit mir das bekannt ist.

 

AW: Telekom will Kunden analoge Telefonanschlüsse kündigen

Da man bis 2018 das gesamte Netz auf All-IP umstellen will, wird wohl kein Weg daran vorbei führen eben jene Gebiete, die jetzt noch mit DSL light herumgurken auszubauen.

Es bleiben also eigentlich nur 2 Optionen:

1. Mit Umstellung auf Annex J würde sich eine signifikante Besserung der Signalwerte ergeben.

2. Das Gebiet wird ausgebaut.

Solange nur DSLlight verfügbar ist, würde ich mir um den Analoganschluss keine Sorgen machen.

 

AW: Telekom will Kunden analoge Telefonanschlüsse kündigen

DSL Light, und ich meine damit nicht nur das 384er sondern alles im Bereich 384-3072 ist für heutige Verhältnisse ohnehin inakzeptabel.

So 10 MBit/s sollten schon anliegen, sonst wird man damit nicht mehr glücklich.

Im Zweifelsfall wird dann eher Mobilfunk oder die Kombination aus Mobilfunk und Satelliteninternet herhalten müssen.

 

AW: Telekom will Kunden analoge Telefonanschlüsse kündigen

In meinem neuen Vertrag ( Call + Surf Comfort Ip Speed VDSL50 ) steht:
Übertragungsgeschwindigkeit innerhalb eines Bandbreitenkorridors von
27900 kbit/s bis zu 51300 kbit/s - Speedtest zeigt immer um 51200 kbit/s an.
Wohne auf dem Land - 33200 Einwohner - Telekom Kasten mit Klima und
Alarmanlage in Sichtweite um 50 Meter. Kupferkabel Anschluss. !!!


PS: Hatte vorher 2000 kbit/s bei 16000er Vertrag.

 

AW: Telekom will Kunden analoge Telefonanschlüsse kündigen

Es werden heute aber immer noch Tarife mit nur 6 MBIT vermarktet

 

AW: Telekom will Kunden analoge Telefonanschlüsse kündigen

Doch schon so schnell? In unserem Gebiet geht es leider deutlich langsamer zu.

 

AW: Telekom will Kunden analoge Telefonanschlüsse kündigen

Die 6 MBIT werden wohlgemerkt auch dort vermarktet, wo es auch 16 MBIT gäbe.
Also scheint das ja jemand freiwillig zu buchen.