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Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. Juni 2012.

  1. waldschrat54

    waldschrat54 Guest

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Die KNB verdienen mit den Leistungen der Sender Geld. Sollen doch alle nicht mehr für die Einspeisung zahlen und die KNB die Sender aus dem Netz nehmen. Mal sehen, wie lange dann Dein geliebtes UMKBW dann überleben kann.
     
  2. berry

    berry Gold Member

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Details zu den Verträgen können nur Insider wissen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass es Verträge gibt, die unkündbar sind. Und wenn die Kündigung nach dem Vertrag fristgerecht erfolgt ist, dann ist es unwahrscheinlich, dass der Kläger vor einem Gericht Recht bekommt.
     
  3. berry

    berry Gold Member

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Ja, es ist eine Leistung gegenüber den Fernsehzuschauern, die Kabelgebühren zahlen.
     
  4. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    ... natürlich ist es eine Leistung den Sender Netzkapazitäten zur Verfügung zu stellen und dafür angemessene Entgelte zu verlangen.
    Nur werden hier alle KNB in einen Topf geworfen. In Deutschland hat die Politik die Kabelnetze in Netzebene aufgeteilt. Viele kleinere KNB setzen in ihren NE4-Netzen auf die Signalzuführung über die NE3. Die Kosten dafür werden hier, je nach Größe des Drittanbieters, reguliert.
    Auf der NE3 steht die Signalverteilung im Vordergrund, auf der NE4 die TV-Versorgung von Wohnobjekten.

    Davon mal abgesehen haben die ÖR keinen Rechtsanspruch auf eine kostenlose Verbreitung in Kabelnetzen ...
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    ... also alles nur Wunschdenken ...
     
  6. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Reduziert um die runtergerechnete Datenrate?

    Wie auch immer, der KDG Kunde bekommt wenigstens von einen Geldstreit nichts mit und erhält inzwischen fast alle ÖR in HD.

    Sein Rücken ist geschont.

    Was man von dem Rücken des UMKBW Kunden nicht behaupten kann.
     
  7. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Nochmal: die TV Sender brauchen die Netzkapazitäten der Kabelbetreiber nicht. Die TV Sender können ihre Zuschauer auch ohne erreichen. Die Netzkapazitäten nutzen die Kabelbetreiber, um den Kabelkunden ihre Empfangsanlage zu ersetzen. Das ist eine Entscheidung zwischen Kabelbetreiber und Kabelkunde. Darauf haben die Fernsehsender keinen Einfluss. Warum sollen sie für eine Dienstleistung zahlen, die die Kabelbetreiber gegenüber den Kabelkunden erbringen?

    Die Sender brauchen gar keinen Rechtsanspruch auf kostenlose Weiterverbreitung im Kabel. Denn ohne die Kabelweiterverbreitung ist das Kabel wertlos. Sollen die Kabelbetreiber die Sender doch einfach abschalten - dann steigen die Kabelnutzer auf andere Empfangswege um ! Das ist nämlich der Punkt, der Empfang ist auch anders machbar.
    Die Kabelweiterverbreitung machen die Kabelbetreiber doch nicht für die TV Sender sondern damit ihr Kabel überhaupt für was gut ist und was wert ist. Ohne die Sender können sie den Betrieb einstellen.
     
  8. Gafzgarrr

    Gafzgarrr Silber Member

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Natürlich brauchen die Sender die Kapazitäten der KNB´s.
    Denn nur so können sie 40% der Deutschen Haushalte erreichen!

    Ein Einbruch von 40% weniger Zuschauern bedeuter 40% weniger Werbeeinnahmen!
    Dies gilt vor allem für die Privaten.
    Bei den ÖR´s sieht es so aus, dass sie theoretisch alle Versorgungswege abdecken MÜSSEN, da ja jeder Nutzer für Empfang bzw. für die Bereitstellung die Haushaltsabgabe leistet.
    Also müssen die ÖR´s zumindest sagen: Hey speißt uns ein.
    Ob das jetzt entgeldlos erfolgen muss, sei mal dahin gestellt.
    Aber was auf gar keinen Fall so bleiben kann, ist dass nur die 2 Großen Einspeiße Gelder bekommen, die kleinen KNB´s aber nichts bekommen!

    Wenn dann gleiches Recht für alle.

    Und es ist nun mal nicht überall möglich eine Schüssel aufzustellen.
     
  9. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Nein, denn die 40% würden auf andere Empfangsarten wechseln ! Es würde gar keinen Einbruch geben. Denn die Zuschauer wollen die TV Sender sehen.

    Satschüsseln sind oft nur deswegen nicht erlaubt, weil es eben Kabel gibt und Verträge der Wohnungsgesellschaften. Würde das Kabel unbrauchbar, weil die TV Sender darüber nicht mehr senden, dann würden diese Wohnungen eben andere Empfangsmöglichkeiten nutzen.

    Das Kabel kann doch überhaupt nur Reichweite generieren, wenn es die TV Sender einspeist. Speist es sie nicht ein, ist es wertlos und hat dann bald keine Reichweite mehr, weil die Zuschauer eben dann umsteigen.

    Es gibt in vielen Gegenden überhaupt kein Kabel. Trotzdem schauen da auch alle Fernsehen. Es geht auch ohne Kabel.
     
  10. Gafzgarrr

    Gafzgarrr Silber Member

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Da hat jemand einfach schlichtweg keine Ahnung.

    Es ist in vielen Gebäuden einfach Baulich nicht möglich, bzw. nicht sinnvoll auf SAT zu wechseln. (Große Gebäudeblöcke, Betonbunker usw.)
    Genauso wie es in einigen Gebäuden nicht sinnvoll ist auf Kabel zu wechseln (Einfamilienhäuser usw.)

    Dann gibt es noch die Objekte in welchen aus Denkmal-/ Ensambleschutzgründen keine Spiegel montiert werden dürfen.

    Und eine sinnvolle SAT-ZF Struktur im Neubau ist auch nicht immer drin. Die meisten Architekten bzw. Bauplaner lassen zu jeder Wohnung ein Leerrohr EN20 (17,5mm Innendurchmesser) für BK legen. Dann gibt es einen Medienverteiler 30x30cm.
    Jetzt versorge mal mit dieser Bauart 4-6 Anschlüsse in einer Wohnung!

    Das Kabelfernsehen hat für die Große Wohnungswirtschaft genauso seine Berechtigung und seine Vorteile wie Sat für Einzellnutzer.

    Nur das komischerweise mehr Leute in die Städte ziehen, somit immer mehr "Betonbunker" entstehen, für die die Kabelstruktur einfach besser zu finanzieren ist!