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Vodafone schielt auch auf Kabelnetze in NRW, Hessen und BW

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. April 2014.

  1. Solmyr

    Solmyr Guest

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    AW: Vodafone schielt auch auf Kabelnetze in NRW, Hessen und BW

    Ich würde das ganz anders machen. Einerseits zwar die Übernahme duch Vodafone von UMKBW zulassen, aber mit der Auflage, das Vodafone im Gegenzug sein Netz für andere Anbieter öffnen muss. Dies müssen sie natürlich nicht völlig umsonst machen, denkbar wäre hier eine angemessene Gebühr an Vodafone ähnlich dem Modell auf dem Telefonmarkt, wo ja auch die Telekom andere Anbieter dulden muss.
     
  2. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: Vodafone schielt auch auf Kabelnetze in NRW, Hessen und BW

    Man könnte eine gewisse Art von Kongurrenz Vorgaukeln.
    Diese andere Anbieter via Resellermäßig könnte man schon ins Netz lassen.

    Eine gewisse Art von Reseller gibt es ja schon bei UM.
    Meine Genossenschaft ist ja auch bei ein NE4 Anbieter unter Vertrag und nicht Direkt bei UM. Der NE4 Anbieter bezahlt dann UM eine Durchleitungsgebühr für die Leistung.

    Sowas fällt aber nicht auf.
    Auf der Nebenkostenabrechnung steht Kabelgebühr drauf und man erhält die UM Leistung. Was soll man den sonst denken.

    So richtig Kongurrenz mit Verschiedene Leistungen und Preise wird es nie geben.

    Man könnte Verbugte Receiver den Kunden Anbieten die auf unterschiedliche Sendelisten zugreifen und ein vorgaukeln das gewisse Sender nicht vorhanden wären.

    Obwohl die Sender trotzdem im Netz vorhanden sind.
    Der UM Recorder zb. wollte damals nicht den Sky Sport Austria anzeigen erst als UM Liste aktualisiert haben.
     
  3. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    AW: Vodafone schielt auch auf Kabelnetze in NRW, Hessen und BW

    Es stellt sich die Frage, ob die Kartellbehörde die Situaltion neu bewertet. Ein Unterschied zur Situaltion von damals ist, dass nun über die Kupferleitungen, ähnlich wie bei einem Kabelnetzbetreiber, TV-Programme IP angeboten werden. Der ganz große Konkurrent ist dann auch hier die Telekom.

    Aber warum meinst Du, dass UMKBW um eine Übernahme bettele? Ich glaube nicht, dass Liberty die deutschen Kabelnetze so einfach hergibt.

    Richtig Konkurrenz kann es nur geben, wenn "Kabelnetzbetreiber" die Leitungen mieten, und für IP-TV nutzen. Dann könnte nämlich jeder in seinem Programmangebot variieren.
     
  4. psychoprox

    psychoprox Gold Member

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    AW: Vodafone schielt auch auf Kabelnetze in NRW, Hessen und BW

    Glaube kaum das das klappt, gab ja schon Stress weil UM noch KabelBW übernommen hat.
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Vodafone schielt auch auf Kabelnetze in NRW, Hessen und BW

    Finde nicht das das gross was bringen würde.

    Denn erstens könnte es dann wieder maximal einen zeiten Anbieter geben, und dieser Anbieter könnte dann kein normales DVB-c und kein normales DOCSIS einsetzen, weil die Frequenzbereiche dafür nicht spezifiziert sind. Dieser Anbieter müsste dann Spezialhardware oder Converter einsetzen und hätte damit einen extremen Wettbewerbsnachteil. Das würde niemand wollen.

    "Bitstream" bzw "Call-by-Call" bei Internet&Telefon sowie eigene PayTV Pakete, wären im Prinzip das einzige was man machen könnte.
     
  6. Gast 15930

    Gast 15930 Guest

    AW: Vodafone schielt auch auf Kabelnetze in NRW, Hessen und BW

    DOCSIS geht bis 1,02 Ghz und wird in Asien durchaus auch in dem Bereich genutzt.

    Es brächte übrigens maximal einen 3. Anbieter.

    Ich unterstelle, dass ein Markt mit 3 Anbietern besser funktioniert als das derzeitige Oligopol aus 2 Anbietern (Telekom und Kabelanbieter).

    Außerdem unterstelle ich weiter, dass man einen starken Kabelanbieter braucht, um Innovation zu fördern.

    Ferner gehe ich davon aus, dass dies nur durch Auflagen geschieht.

    Durch Punkte 1 und 2 nimmt man die Marktdominanz etwas weg, da ansonsten ein Monopol für die TV-Sender entstehen könnte. Leider ist da die Telekom nicht weit genug.

    Noch eine Auflage wäre sinnvoll: Es wird VF untersagt, mit den Vermietern Verträge länger als 2 Jahre zu schließen und es wird zur Auflage gemacht, dass der Mieter die Wahl haben muss, zwischen Telekom und Kabelanbieter.

    Wenn das alles so vom Kartellamt gefordert würde, könnten die auch alle Anbieter der NE3 haben. Für den Kunden (Zuschauer und TV-Sender) wäre es die beste Lösung.
     
  7. Gast 15930

    Gast 15930 Guest

    AW: Vodafone schielt auch auf Kabelnetze in NRW, Hessen und BW

    Das Öffnen des Netzes muss sein und es gibt dazu noch freie Frequenzen. Natürlich müsste man das TV-Geschäft VF lassen, aber es könnte ja zur Telekom ein Internet-TV-Wettbewerber entstehen.
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Vodafone schielt auch auf Kabelnetze in NRW, Hessen und BW

    Für extreme Highspeed-Varianten von DOCSIS wird dieser Frequenzbereich auch genutzt.

    Aber es gibt keinen DOCSIS-Standard der allein diesen Frequenzbereich nutzen kann. ;)
     
  9. Gast 15930

    Gast 15930 Guest

    AW: Vodafone schielt auch auf Kabelnetze in NRW, Hessen und BW

    Quellen?

    Ich habe auch nicht von alleine 862-1002 mhz gesprochen. Der Upstream muss ja bis 87 Mhz liegen.
     
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Vodafone schielt auch auf Kabelnetze in NRW, Hessen und BW

    Aber die Frequenzbereiche die Vodafone/KDG selbst für das eigene DOCSIS nutzt, kann nicht gleichzeitig ein anderer Anbieter für DOCSIS nutzen.

    Das einzige was möglich ist wäre ein "Bitstream" Verfahren.