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Microsoft schickt Windows XP in Rente

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. Februar 2014.

  1. Exideem

    Exideem Guest

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    AW: Microsoft schickt Windows XP in Rente

    Ich glaube jetzt würde man mich im "Real Live" steinigen. :D

    Ich arbeite beruflich sogar noch mit einem Atari 1040 STE. Das Messsystem hat damals 5000,- DM gekostet und liefert auch heute noch zufriedenstellende Ergebnisse.

    Ähnlich sieht es in meinem Tonstudio aus. Solange alles unter XP läuft sehe ich keinen Grund das OS zu wechseln. Ich wechsele immer erst das Betriebsystem, wenn irgendein Programm es erfordert.
    Bei hunderten Plugins der Hostprogramme erfordert eine komplette Neueinrichtung mindestens 3 Wochen.
    Ausserdem wären nicht unerhebliche Kosten zu erwarten.

    Allerdings weiß auch ich, dass der Zeitpunkt naht. Deswegen bringt die Supportverlängerung in diesem Fall auch nicht viel.

    Es kommt eben immer auf die speziellen Anforderungen der Nutzung an. Mein Studio-Rechner ist nicht im Netz, also kann mir das alles egal sein.
    Tante Hilde, die zwar nur zwei Briefe und eine Mail im Monat schreibt, hat ihren High-Tec PC natürlich ständig am Netz.

    Edit: Bevor mich jemand fragt, warum ich im Studio keinen Mac nutze. Seit Mac's nur noch PC mit anderem OS sind habe ich mich davon abgwandt. Motorola Processor und Nubus waren damals sensationell.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 27. März 2014
  2. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Microsoft schickt Windows XP in Rente

    Vielleicht gibt es aber auch Programme die unter 7/8 nicht lauffähig sind und daher der Wechsel hinausgezögert wird?

    Von den ganzen Mitarbeiterschulungen mal abgesehen.

    Wenn man vernünftig ist stellt man eh auf Linux um und nicht auf irgendein neueres Windows!


    Mein XP läuft bestens und macht was ICH will und nicht so wie Microsoft mich hingängeln will.
    Das einzige was ich vermisse ist die native Unterstützung von 3 und 4 TB Festplatten.
    Win 7 und 8 bringt für mich nunmal mehr Nachteile als diesen einen Vorteil

    Umsteigen werde ich wohl auf Server 2003, mit 64 Bit und somit nativer Unterstützung der großen Platten, aber mit den Funktionen die ich bei XP wünsche und die bei Win 7/8 nicht mehr gegeben sind.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. März 2014
  3. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Microsoft schickt Windows XP in Rente

    Ich WILL gar nicht wechseln solange für mich die neueren Windows Versionen mehr Nachteile als Vorteile bringen.

    Mir ist aber auch schnuppe ob es weiterhin Support für XP gibt oder nicht!
     
  4. TV_WW

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    AW: Microsoft schickt Windows XP in Rente

    Stimmt. Dennoch muss ein neues Betriebsystem so laufen wie das alte System. Da neuere Windows-Versionen einen höheren Anspruch an Rechenleistung und RAM-Nutzung haben fährt oftmals kein Weg an einer Rechneraufrüstung oder Komplettaustausch vorbei.

    Zu kompliziert zu nutzen für die meisten Anwender. Die meisten davon sind keine IT-Profis sondern Gewohnheitstiere.

    Nahezu alle Unternehmen kaufen erst dann neue Hardware wenn diese entweder finanziell abgeschrieben ist oder defekt ist.

    Neue Versionen von Windows unterstützen meist neue Hardwarekomponenten besser, nicht zwangsläufig ältere Hardware.

    So sind in den Rechnern z.B. noch Netzwerkkarten von 3Com verbaut (einen ehemals sehr bekannten Unternehmen das Netzwerkkomponenten hergestellt hat). Für die meisten Modelle gibt es keine Treiber für Windows 7 oder 8 mehr.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. März 2014
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Microsoft schickt Windows XP in Rente

    Also wenn ich da von mir ausgehen würde dann wäre so etwas überflüssig. Ich habe noch nie irgendeine Schulung oder Anleitung gebraucht um mit einem technischen Gerät umgehen zu können. Ich verstehe einfach wie es funktioniert und wie ich es verwenden muss, ohne fremde An- bzw. Unterweisung(en).

    Den meisten Leuten muss man das allerdings vorführen und zeigen wie etwas funktioniert. Ist aus meiner Erfahrung so.
     
  6. simael

    simael Junior Member

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    AW: Microsoft schickt Windows XP in Rente

    Hallo,

    Hhm, das mag für das elendige Vista gelten, gerade Windows 7 ist aber deutlich anspruchsloser, was den Arbeitsspeicher angeht. Da tun sich beide Versionen (XP und Windows 7) nicht viel.



    Der Windows XP Mode? Ganz bestimmt nicht. Der gemeine, normale Benutzer bekommt überhaupt nicht mit, dass ein Programm im Windows XP Mode läuft. Einfach der allseits berühmte und beherzte Doppelklick auf ein Programm und schon öffnet sich das Fenster. Genauso, als ob das Programm direkt auf Windows 7 installiert wurde.



    Die AfA für Computer liegt in der Regel bei 3 Jahren, ausnahmsweise - wenn das FA mitspielt - auch schon mal bei 5 Jahren. Und Clients, die während dieser Zeit angeschafft wurden, sind mit Sicherheit alle lauffähig unter Windows 7.





    Von Haus aus hat Windows 7 nahezu die gleiche Treiberdatenbank wie Windows XP. Und natürlich weit mehr Treiber darüber hinaus. Normalerweise sollte Windows 7, welches auf einem Rechner installiert wird, auf dem bisher XP lief, mindestens die gleiche Hardware erkennen, die auch XP bei der Installation erkannt hatte. Eher wird Windows 7 sogar Hardware erkennen, wo Windows XP mit der eigenen Treiberdatenbank gescheitert ist.


    Problematisch kann es bei Hardware werden, die weder XP, noch Windows 7 während der Installation erkennen. Hier ist dann der Treiber des Herstellers gefragt. Sofern die Hardware jedoch noch aus diesem Jahrtausend stammt, wird es da aber mit Sicherheit auch einen entsprechenden Treiber vom Hersteller geben.


    Hier lasse ich mich (zugegeben ungerne) vom Gegenteil überzeugen.


    Viele Grüße
    Markus
     
  7. Solmyr

    Solmyr Guest

    AW: Microsoft schickt Windows XP in Rente


    Halte ich für ein ziemliches Risiko, denn es wird nicht lange dauern, bis die ersten Viren und Trojaner auftauchen, die genau solche Sicherheitslücken ausnutzen. Onlinebanking oder Einkaufen würde ich mit einem solchen PC tunlichst unterlassen.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Microsoft schickt Windows XP in Rente

    Unter Windows 7 sollte der Rechner schon min. 2 GByte an RAM haben, sonst lagert das System zu umfangreich auf die Platte aus.
    Windows XP läuft auch mit 1 GByte RAM noch flott. Sicherlich spielen die Anwendungen ebenfalls eine Rolle. Fakt ist allerdings dennoch dass Win 7 (u. 8) etwa die doppelte Menge (für sich) an RAM gegenüber XP benötigt um vergleichbar performant zu laufen.

    Es gibt zwei Kompatibiltätmodi. Das ist einmal der in XP eingebaute Modus, mit dem allerdings nicht alle älteren Programme laufen, deshalb gibt es in Windows 7 Professional noch einen zweiten Kompatibiltätmodus für ältere Software.

    Wobei ich es durchaus erlebt habe dass in Unternehmen Rechner länger als 5 Jahre genutzt werden.

    Windows 7 und 8(.1) nutzen das Vista-Treibermodell. Bestimmte XP-Treiber laufen noch unter neueren Windows-Versionen. Allerdings nicht alle. Grafikkarten, Netzwerkkarten und Drucker z.B. benötigen zwingend Treiber nach dem Vista-Treibermodell. Da laufen keine XP-Treiber.

    Die Gerätetreiber müssen die Hersteller der Hardwarekomponenten programmieren und bereitstellen. Das erledigt Microsoft nicht selber. MS sammelt diese lediglich und liefert diese für häufig genutzen Komponenenten zusammen mit dem OS mit.
    Liefert ein Hardwarehersteller für eine Steckkarte oder ext. Gerät keinen Treiber für Windows 7 (o. 8), dann kann auch MS diesen nicht liefern.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. März 2014
  9. horud

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    AW: Microsoft schickt Windows XP in Rente

    Nicht nur vielleicht, das ist mit der Hauptgrund, warum Unternehmen oft nicht wechseln.

    Bzw. neue Softwareversionen dieser Programme bedeuten zuviel Administrations- und Schulungsaufwand, weswegen viele bei alten Versionen bleiben.
     
  10. horud

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    AW: Microsoft schickt Windows XP in Rente

    Meine Workstation hatte 8 Jahre auf dem Buckel, es gab bis dato schlicht und einfach keine Notwendigkeit, diese zu wechseln. 8 Jahre lang 5 Tage 8 Stunden in der Woche ohne Defekte. Mit 2 GB RAM und Windows XP lief alle flüssig. Ich benötige auf keine rechenintensive Programme, keine Grafikprogramme o. ä., das sind alles Büro-/Kanzleiprogramme, also recht genügsam.

    Habe jetzt ne neue Workstation bekommen, weil das Kanzleiprogramm ab der nächsten Update-DVD, die zwingend eingespielt werden muss, kein XP mehr unterstützt.

    XP war wirklich ein gutes BS.