Microsoft schickt Windows XP in Rente

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AW: Microsoft schickt Windows XP in Rente

Dann scheint dein Gedächtnis nicht sonderlich gut zu sein...

 

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Wenn es sich tatsächlich herausstellt natürlich nicht.

 

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Und wenn? Das zu entscheiden liegt alleine beim Hersteller. Wenn er meint, sich das leisten zu können, bitte sehr.

 

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Naja...WinXP reicht vielen Anwendern nunmal völlig aus. Sie sehen keinen Sinn in einem neuen Windows. Genauso reicht UKW vielen völlig aus. Sie sehen keinen Sinn darin ein neues Radio zu kaufen, nur um digital zu hören.

 

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Ok, man könnte natürlich auch heute noch ausschließlich S/W-Fernseher mit Mono-Ton herstellen.

 

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Wenn man damit Farbfilme in HD gucken könnte, kein Problem.

Laufen die entsprechenden Anwendungen zur Zufriedenheit, ist das Betriebssystem sekundär.

 

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Immer diese sinnlosen Übertreibungs-Vergleiche! *gähn*

 

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Oder auch nicht. Wer sagt denn dass Windows 7 auf allen bereits vorhandenen Rechnern reibungslos läuft?
Wer sagt dass die bereits vorhandenen Anwendungen reibungslos auf Windows 7 laufen?

Im privaten Eigenheim ist ein Wechsel des Betriebssystems relativ einfach, in Unternehmen mit vielen Rechnern sieht die Sache anders aus.
Da muss sichergestellt werden dass ein neues Betriebsystem mit vorhandener Hard- und Software einwandfrei zusammen arbeitet. Ansonsten kommen da noch die Folgekosten für neue PCs und neue Anwendungen dazu.

Es fängt bereits mit solchen Banalitäten wie Gerätetreiber an. Vorhandene Netzwerkkarten oder Drucker laufen mit Windows 7 nicht mehr weil es keine Treiber mehr dafür gibt.
Ich habe z.B. selber ein paar ältere Netzwerkkarten hier bei mir herumliegen die von Windows 7 nicht mehr unterstützt werden.

 

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Wobei man sich aber auch die Frage stellen sollte, warum jeder Mitarbeiter unbedingt einen eigenen Desktop-PC braucht. Briefe schreiben und Exceltabellen erstellen kann man auch sehr gut mit einer Thin-Client-Lösung.

 

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Hallo,

Keiner, das hat selbst Microsoft nicht behauptet.

Keiner, aber dafür gibt es so etwas praktisches wie den Windows XP Mode.

Richtig, deshalb haben alle mir bekannten Unternehmen mit sehr vielen Clients, verteilt auf sehr viele Standorte, auch sehr früh damit angefangen, eine entsprechende Strategie und mehrstufige Umstellung (verteilt über Monate, teilweise sogar Jahre) zu planen, um alle Clients entsprechend umzustellen (zumeisst Windows 7). Das geht teilweise bis in das Jahr 2007 zurück.


Nur das Land Niedersachsen ist so blind, bürokratisch und naiv, dass es dort in die Hose geht. Aber was soll es, der Steuerzahler ist ja da und zahlt die Support Verlängerung. Und die finale Umstellung auf eine aktuelles OS, dann natürlich noch einmal.

Die kommen doch auf den Steuerzahler ohnehin zu.

Die musst die mir aber bitte mal zeigen bzw. nennen. Gerade was die Unterstützung von Hardware angeht, ist Windows 7 bei weitem besser, als Windows XP.

Und wenn in den Büros von Niedersachsen noch NICs in den Clients werkeln, die aus dem Jahr 1995 stammen und dann wahrscheinlich mal gerade 10Mbit Durchsatz haben und Windows 7 wegen fehlender Treiber nicht unterstützen, dann ist es auch mehr als klar, warum es in Niedersachsen immer so beschaulich und langsam zugeht: Zukunft verpennt.

Viele Grüße aus Köln
Markus