Fehlende Einspeiseentgelte erhöhen Endkundenpreise

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AW: Fehlende Einspeiseentgelte erhöhen Endkundenpreise

Ich verteidige ja nicht die Subvention an und für sich, das ist ein ganz anderes Thema. Ich will damit lediglich sagen, dass in diesem speziellen Fall einer nicht mit Geld umgehen kann bzw. können will.

 

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Klar könnte man - anders als vorher, wo 2 KNB alimentiert wurden - wegen 2 gierigen KNB allen Einspeiseentgelte zahlen - müsste man dann ja wohl. Dann müsste die KEF den Rundfunkbeitrag möglicherweise auf 20 Euro erhöhen, weil 2 KNB den Hals nicht voll kriegen.

 

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Ja, aber deswegen darf man die Subvention nicht erhalten. Die ÖR dürfen diese Gelder nicht behalten, das ist praktisch ein Teil der möglichen Beitragssenkung. Die Einspeiseentgelder waren stark wettbewerbsverzerrend, weil sie zwei Konzernen einen Vorteil verschafft haben, besonders gegenüber IPTV. Dafür dürfen aber Beiträge nicht verwendet werden. Der Bedarf dafür ist von der KEF bereits gestrichen worden, das darf man dabei immer nicht vergessen.
Und was das mit Geld umgehen angeht: da sollten gerade die großen Kabler nicht mit Steinen werfen: sie haben ja auch größtenteils Zwangskundschaft, als ähnlich die ÖR. Mit Geld umgehen müssen die da auch nicht unbedingt, das fließt auch recht zuverlässig. Und wer sich eine so schlechte Servicepolitik leistet wie KDG, dem kann man das auch unterstellen. Kenne weltweit keinen anderen KabelTV Anbieter, der die Einspeisequalität mit Kostenaufwand verschlechtert (dieses umcodieren kostet ja Geld...).

 

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Wo werden Rabatte gewährt? Wenn Du mal ein bißchen über die technischen Hintergünde nachdenkst, dann solltest Du erkennen, daß die Anschlußkosten für ein Einfamilienhaus und ein Hochaus mit 100 Wohnungen identisch sind, da jeweils nur ein Kabel zum Haus geführt werden muß (zumindest für Fernsehen worum es hier geht). Letztendlich verdient KDG trotz der angeblichen Rabatte bei einem Hochhaus also wesentlich mehr als bei einem Einfamilienhaus.

Stell Dir vor, die Wohnungsgesellschaft würde nur einen Kabelanschluß für einen Teilnehmer bestellen und alle Wohnungen (illegal) anschließen. Dieses kann die KDG nicht verhindern (außer durch Grundverschlüsselung, jetzt sollte auch jedem klar sein, warum KDG diese möchte). Das gleiche Prinzip verfolgt ja auch die HHA, man beschränkt sich auf einen Haushalt, weil man der einzelnen Personen nicht habhaft werden kann.

 

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Nur seltsam, das es kleine Kabelnetzbetreiber schon über Jahre ohne Einspeiseendgelder schaffen wirtschaftlich zu arbeiten und oft sogar günstiger als die Großen sind.

 

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Das sind sie eben pauschal nicht, wie hier schon ach dokumentiert hatte.

 

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Ich finde es schon schlau, für Gutachten Geld auszugeben, die für die eigene Zukunft (wieviel wird der Kabelanschluss für den Endkunden demnächst kosten -> Wie wird sich der Kabelmarkt entwickeln -> Wie sehen mich meine Zuschauer in Zukunft) wichtig sind. So etwas nennt man Investition in die Zukunft.

Im anderen Fall - es werden keine Gutachten angefertigt - wird den Aktueren völlig zu Recht vorgeworfen, warum sie Entwicklungen nicht absehen konnten.

Ernsthaft: Wieso soll ich als Anbieter meinen Großabnehmern keinen Rabatt gewähren? Ich kaufe auch gelegentlich eine Großpackung Waschmittel, weil sie billiger ist als für jede Waschmaschinenladung einzeln loszulaufen.

Übrigens: Haken schreibt man ohne C.

Gruß
Georg

 

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Dann hast Du nicht richtig gelesen.

Wen man aus meinen Post natürlich die Hälfte weg lässt beim zitiren kann man sich das natürlich zurechtbiegen wie man es braucht.

 

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Warum interessiert es den MDR was ich für meinen Zwangskabelanschluss löhnen muss? Außerdem sind Gutachten ja nicht bindend und von daher kommt es dann doch anders als man denkt. Allein schon die Unterschiede der beiden Gutachten zeigen was man davon zu halten hat. Ich halte da nicht nicht viel von.

Bei Waschmittel würde ich vorsichtig sein denn da werden große Gebinde gerne mal mit Füllstoff gepimpt und der Kunde verarscht.
Waschmittel: Bei Jumbopackungen wird mit Füllstoffen gemogelt

 

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Ist "ach" Dein Zweitnick?

Unabhängig davon wurde auch ein konkreter Preis um 20 Euro genannt, was eben höher ist als die 18 Euro bei KDG (jeweils Einzelteilnehmeranschluß).