Ist geplanter Verschleiß in der Unterhaltungselektronik üblich?

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AW: Ist geplanter Verschleiß in der Unterhaltungselektronik üblich?

Das kann ich so nicht bestätigen, mein 32" LG Bj. 2008 läuft immer noch. Und der 47LM760s macht auch das, was er soll.
Die Smart-TV Features kann man eh getrost vergessen, das betrifft aber nicht nur LG.

Also ich hab da auch ein gutes Beispiel mit einem 45er Einbau-Geschirrspüler von Gorenje, da ging aller paar Jahre die Pumpenwelle
kaputt, d.h. die Verschraubung auf die Welle des E-Motors riss dabei ab.
2mal habe ich diese Pumpe für 30Euro selbst gewechselt, aber beim
dritten Mal war dann Schluss. Wenn ich jedes Mal den Monteur
gerufen hätte, hätte ich mir gleich einen neuen kaufen können.
Jetzt habe ich einen Bosch und der läuft bisher problemlos.

Gruß Robert

 

das Problem kenn ich. Früher waren es Epson-Drucker, die jeweils alle im 1. Monat nach Ablauf der Garantie kaputt gingen. Und jetzt war es der Samsung TV, auch wieder genau nach Ablauf der normalen Garantie (glücklicherweise hatte ich auf 5 Jahre verlängert) und der war schon 3x zur Reparatur. Und von Samsung wurde ja schon einmal berichtet, das die minderwertige Kondensatoren verwenden, wo ein höherwertiger gerade mal 2 Cent mehr gekostet hätte und eine Lebensdauer von über 10 Jahren besitzt.
Ich fände es gut wenn man solche Machenschaften öffentlich macht und Geräte dieser Hersteller gezielt boykottiert.

 

AW: Ist geplanter Verschleiß in der Unterhaltungselektronik üblich?

Wenn das wirklich "Standard" wäre, wäre Samsung nicht Welt Marktführer

 

AW: Ist geplanter Verschleiß in der Unterhaltungselektronik üblich?

Mein 45cm Bosch Geschirrspüler arbeitet seit 13 Jahren ohne probleme,
deshalb hatte ich mir vorletztes Jahr eine sehr grosse Gefrier/Kühlkombination von Siemens/Bosch gekauft als Ersatz von Liebherr die ich über 15 Jahre hatte aber für ein Gerät das 24 Stunden eingeschaltet ist muste was richtig sparsames her.



frankkl

 

AW: Ist geplanter Verschleiß in der Unterhaltungselektronik üblich?

So was verschachere ich nach einiger Zeit immer bei eBay, oftmals erzielt man damit noch erstaunlich hohe Preise - für einen A1200 ohne Festplatte habe ich beispielsweise 75 Euro erhalten, für einen 25fach-CD-Wechsler noch über 50 Euro und für einen MiniDisc-Recorder über 40 Euro, das alles vor wenigen Monaten. Ein Doppel-Tapedeck und ein Plattenspieler kommen in Kürze auch noch weg, dann ist der Keller erst mal elektroschrottfrei.

Edit: Ach ja, und einen 17 Jahre alten rein analogen Dolby-Surround-Prologic-I-Receiver konnte ich ich auch für 50 Euro verkaufen. Dadurch hat mich ein AV-Receiver der neuesten Generation gerade mal effektiv 130 Euro gekostet.

Man sieht also: Für den Keller sind solche Geräte wirklich zu schade, solange es Leute gibt, die immer noch so viel Geld für längst veraltete Geräte ausgeben.

 

AW: Ist geplanter Verschleiß in der Unterhaltungselektronik üblich?

...Weltmarktführer hin oder her..... der Laden ist durch bei mir.

KEIN Samsung mehr. Sch...ß Qualität geliefert, Kunde unzufrieden =>
Kunde weg. Ganz einfach. (zumindest im TV-Bereich).

Ich tendiere für den nächsten TV zu Panasonic oder Metz.

ww

 

AW: Ist geplanter Verschleiß in der Unterhaltungselektronik üblich?

... bei meinem Sequenzer von Yamaha waren nach einigen Jahren alle Elkos hin.
Ein Serienfehler einer "Qualitätsfirma" für den Profibereich.
ONKIO AV Receiver hatte nach einigen Jahren mehr kalte Lötstellen als Bauteile.
Diverse Netzteile meiner Media Portale nach diversen Jahren aufgebläht.
Konnte ich jedoch selbst reparieren.
Verriegelung der Maschmaschinentür einer AEG und Miele nach diversen Jahren defekt.
Grund war jeweils die Überlastung des Halterelais. Heutzutage mit Plastik-Waschbehältern eh' nur noch Schrott.
Diverse MP3-Player, welche eine minderwertige Klinkensteckerbuchse einsetzen.
Mein Metz Blitz AF-1 58, bei dem die Birne platzt, wenn zu viel hintereinander geblitzt wird.
Diverse Geräte mit fest eingebautem Akku, welche bereits ab Werk dem Tode geweiht sind.
... und; und, und
Das kann mir keiner schön-reden.
Reparatur hatte mich ca. 80 Euros gekostet.

 

AW: Ist geplanter Verschleiß in der Unterhaltungselektronik üblich?

Genau so ist es. Sie sieht optisch wertiger und edler aus. Das ist auch wichtig, zu Zeiten wo viele Leute online bestellen.
Nimmst du sie aber in die Hand, dann spürst du das billige Plastik, und du spürst die minderwertige Verarbeitung. Ausserdem stellst du sehr schnell fest, dass du zB. die vier Farbtasten haptisch kaum unterscheiden kannst. Die Fernbedienung ist ein unpraktischer Blender, gebaut von Designern und Buchhaltern. Man wollte sich optisch irgendwie von der Konkurrenz abheben, das mit möglichst guter Optik, und billig in der Herstellung. Und genau diese Einstellung führt zu der Diskussion die im Threadtitel steht!

Genau so ist es. Diese Fernbedienung ist viel besser auf Funktion getrimmt. Sie liegt gut in der Hand, und man findet nach ein paar Tagen jede Taste blind. So muss eine Fernbedienung sein!

 

AW: Ist geplanter Verschleiß in der Unterhaltungselektronik üblich?

so schauts aus, auch bei mir. egal ob Tablet, Smartphone oder TV, mir kommt kein Samsung mehr ins Haus. Hab bei allen 3 Geräten nur schlechte Erfahrungen gemacht.
hab mir dieses Jahr einen Panasonic-TV gegönnt und bin hochzufrieden, sowohl mit dem Gerät als auch mit dem Kundenservice. Im Gegensatz zu Samsung wird auf mails geantwortet.

Mal generell zum Thema: die Hersteller wollen ja im Grunde nur unser Bestes... und das ist nicht zwangsweise die Zufriedenheit, sondern unser Geld. Daher wird lieber billig als hochwertig gebaut. Jede Firma will möglichst viel Gewinn machen, das ist Fakt. Und da wird es dem ein oder anderem doch lieber sein, der Kunde muß sich z.B. alle 3-4 Jahre einen neuen TV kaufen, als nur einen alle 10 Jahre. Und hinzu kommt noch das Kundenverhalten, das die meisten auch lieber billig kaufen wollen als hochwertig.

 

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Wenn ich bei ebay schaue was ich noch für meinen Mini Disc Recorder Sony MDS-JA30 ES bekomme, dann habe ich mit der ersten und einzigen 350 EUR Reparatur nach 14 Jahren alles richtig gemacht. Dort werden die ab 400 EUR aufwärts gehandelt und haben wahrscheinlich noch nicht einmal eine neue Lasereinheit.

Hier nochmal ein Bild wo auch der MD Recorder drauf ist, aber mein Hauptaugenmerk gilt dem Tape Deck von Pioneer. Ein guter Freund kam mit dem Ding im Schlepptau, irgendwo für 20 EUR gekauft, und 40 Musikkassetten bei mir vorbei um diese zu digitalisieren. Die Tonköpfe gereinigt mit Alkohol, am Rechner angeschlossen und das Pioneer Deck, vermutlich Baujahr Mitte 1990er, schnurrte beim überspielen jede Kassette ab wie ein Kätzchen.

Bei Samsung wundert mich immer wie schnell ihre Geräte im Preis fallen, wahrlich fast schneller wie das Laub im Herbst von den Bäumen. Den Fernsehgerätemarkt hat Samsung in allen Preisklassen mit ihren Geräten überschwemmt und die Preise ordentlich gedrückt. Was die Verkaufszahlen im unteren Preissegment angeht, genau so wie bei den Smartphones, sind sie sehr gut und daher auch Marktführer. Marktführer heißt aber noch lange nicht Qualität, nur weil man viele Geräte verkauft. Das Qualität kein Freifahrtschein für schwarze Zahlen in einem Unternehmen steht, zeigen prominente Beispiele. Siehe die High End Plasmasparte von Pioneer, siehe Loewe die kämpfen müssen um mal nur zwei Beispiele zu nennen.

Mal ein Beispiel für das von Samsung selbst angepriesene High End Smartphone Galaxy S4. Ich hatte die "Androidkachel" im Sommer beim Mediamarkt in den Händen gehabt. Schnelles scrollen durch das Menü ruckelte und was mir besonders auffiel, die Wärmeentwicklung direkt unter dem Display vom Hauptprozessor. Dazu kam natürlich, dass zu diesem Zeitpunkt der Preis des Gerätes schon weit unter der UVP des Herstellers war und da kommt mir der Verdacht auf, dass diese UVP von Samsung nur Märchen sind, weil die Geräte eh unter dem Preis verkauft werden um Kunden zu suggerieren, Qualität für kleinen Preis. So puscht man dann die Verkaufszahlen und kann sich dann als Marktführer hinstellen.