-> DVB-T im Rhein-Main-Gebiet

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AW: Empfangsprobleme mit DVB-T im Rhein-Main Gebiet

auf der karte gibts keinen lila punkt, oder bin ich blind?

 

AW: Empfangsprobleme mit DVB-T im Rhein-Main Gebiet

Probiere es mal mit diese kostenlose (billige) Methode aus:

http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/DVB-T_Antennen

 

AW: Empfangsprobleme mit DVB-T im Rhein-Main Gebiet

Ich bin jetzt wirklich etwas irritiert, ich dachte in diesem Forum bekomme ich Hilfe zu DVB-T, nicht die Empfehlung auf DVB-S umzusteigen.

Da bräuchte ich Spiegel, LNB, Multischalter und Receiver. Ob da DVB-S die gleichen Kosten macht, bezweifele ich. Später versuche ich es mal mit dieser LowCost-Antenne, kann das überhaupt bei mir funktionieren?

 

AW: Empfangsprobleme mit DVB-T im Rhein-Main Gebiet

Vertikale Polarisation wäre wohl angebracht. Und dazu ist es auch noch möglich, dass die Antenne gar nicht auf den Feldberg ausgerichtet ist (auf Frankfurt schon mal gar nicht, weil von da bisher kein TV-Grundnetzsender kam), sondern auf den Umsetzer in Ober-Ramstadt selbst (befindet sich in der Verlängerung des Gräfenbergweges). Dort wurde auch (Umsetzer ist jetzt abgeschaltet) ARD im VHF-Bereich und ZDF/HR im UHF-Bereich ausgestrahlt (Kanäle 9, 26 und 45). Der Unterschied zur Peilrichtung Feldberg beträgt zwar nur 30°, aber bei sowieso schon schwachem Empfang kann das auch noch ein Problem sein.

 

AW: Empfangsprobleme mit DVB-T im Rhein-Main Gebiet

Das ist die für Internetforen typische Tunnelblickargumentation "bei mir ist x besser als y, also muß das überall sonst auch so sein".
Es ist durchaus denkbar, daß man bei bestimmten Standortbedingungen mit DVB-S günstiger fährt. Wenn man z.B. bei DVB-T einen Standortnachteil hat, der einen sehr hohen Antennenaufwand erfordert und die Hausverkabelung einfach an die Anforderungen von DVB-S anzupassen ist. Mir sind aber auch Situationen bekannt, wo eine DVB-S Anlage ein Vielfaches gekostet hätte. Ferner wird mal wieder verkannt, daß eine Satellitenantenne nicht überall genehmigt wird oder technisch überhaupt machbar ist.

Die Dachantenne ist in jedem Fall nicht richtig ausgerichtet. Ggf. könnten auch noch alte Verstärker und Weichen für zusätzliche Probleme sorgen. Falls das nicht in Ordnung gebracht werden kann, bleibt nur der Weg über eine Zimmerantenne.

Ich hab's auch mal ausprobiert und sie funktioniert recht gut. Zimmerantennen sind natürlich immer ein Kompromiß und können es mit einer ordentlich installierten Dachantenne nicht aufnehmen. Mit dieser simplen Selbstbauantenne konnten aber z.T. bessere Resultate erzeilt werden, als mit manchen Produkten aus dem Kaufhaus.

Eine Antenne mit Verstärker ist immer so eine zweischneidige Sache. Dadurch wird ein Signal zwar stärker aber nicht unbedingt besser, da der ein Verstärker nicht zwischen Nutzsignal und Störungen unterscheidet. Eine Verstärkerantenne hilft daher nur, wenn deine Umgebung möglichst störungsfrei ist und dein einziges Empfangsproblem in einem schwachen Signalpegel liegt.

Ich würde durchaus erstmal die Bastellösung probieren. Genügt die nicht, würde ich eine passive Richtantenne nehmen und einen möglichst optimalen Standort wählen. Über einen Verstärker würde ich erst nachdenken, wenn die Kabellängen zwischen Receiver und Antenne zu groß werden oder wenn mehrere Geräte angeschlossen werden müssen.

Gruß

Piktor

 

AW: Empfangsprobleme mit DVB-T im Rhein-Main Gebiet

Wenn Dachantennenempfang prognostiziert ist und in der weiteren Umgebung sogar Empfang mit einfacher Außen- oder Zimmerantenne möglich ist, sollte es schon funktionieren.
Als erstes müssen aber unbedingt die Dachantennen auf vertikale Polarisation umgestellt werden. Und wenn die UHF-Gitterantenne total verrostet ist, dann wegwerfen und eine neu kaufen (oder eine Gebrauchte in besserem Zustand besorgen). Dabei unbedingt darauf achten, daß die Antenne auch für vertikale Polarisation montiert werden kann (mache Gitterantennen kann man nur schwer vertikal montieren). Die 8-Element-VHF-Antenne sollte eigentlich ausreichend sein, wenn sie richtig ausgerichtet ist. Auf Verstärker sollte möglichst verzichtet werden, das kann manchmal den Empfang sogar noch verschlechtern (machmal aber auch erst möglich machen, das hängt stark vor der Umgebung ab)
Ich wohne in einem Gebiet, in dem nicht mal mehr Empfang mit der Dachantenne möglich sein soll.
Ich benutze eine große UHF-Antenne (ca. 2m lang mit 18,5 db Gewinn) und eine 10-Element-VHF-Antenne. Beide Antenne sind auf dem Dachboden in ca. 10m über Grund aufgebaut. Ich kann alle 22 Programme mit guter Qualität empfangen. Ich habe keinen Verstärker zwischengeschaltet, weil mit Verstärker einige Programme schlechter empfangbar waren.

Und der Elektriker der behauptet, HR wäre verpixelt und ARD käme gar nicht, hat wohl keine große Ahnung. Ein guter Fernsehtechniker kennt sich auch mit DVB-T aus, wird auch wissen, was empfangbar ist und kann das auch messen.
Es werden 22 Programme digital gesendet, incl. einigen private Sender, wie RTL, SAT1, Prosieben....

MfG
Wolfgang

 

AW: Empfangsprobleme mit DVB-T im Rhein-Main Gebiet

Danke erstmal für die Antworten.

Also ich glaube mal kann es vergessen, die UHF-Gitterantenne noch mal zu verändern. Meine Frage, ist es besser eine neue UHF und VHF Antenne anzuschaffen anstatt einer speziellen für VHF+UHF+DVB-T?

In einem Online-Katalog fand ich folgendes Bild:

 

AW: Empfangsprobleme mit DVB-T im Rhein-Main Gebiet

VHF+UHF+DVB-T ?? Es muss heißen VHF+UHF = DVB-T !
Es gibt im Grunde keine speziellen DVB.T Antennen, die Antenne unterscheidet nicht, ob sie nun analog oder digital empfängt.

 

K8 seit 2Tagen kein Empfang????

Hallo alle zusammen,

Wir können seit 2Tage den Kanal 8 in Aschaffenburg nicht mehr empfangen!

Kann man damit rechnen das es Irgendwann wieder geht??

Gruss Andy

 

AW: K8 seit 2Tagen kein Empfang????

Technische Probleme von Seiten der Sender scheinen es wohl nicht zu sein. Ich kann hier im Randgebiet (außerhalb des offiziellen Dachantennenbereichs) den Kanal 8 gut empfangen.
Entweder gibt es ein lokalen Störer auf dem Kanal 8, z.B. eine Kabelanlage in der Nachbarschaft ist nicht in Ordnung (irgendein Nachbar hat jetzt ein defektes Kabel in Benutzung).
Oder an der Antennen ist etwas nicht in Ordnung.
Möglicherweise hängt der gestörte Empfang aber auch mit den momentanen immer noch recht starken Überreichweiten zusammen. Diese Überreichweiten-Wetterlage soll noch bis Mitte der kommende Woche bestehen bleiben.
Ich würde mal mit einem normalen Fernseher auf Kanal 8 den analogen Empfang an der selben Antenne prüfen. Wenn dort nicht nur Rauschen zu empfangen ist, sondern vielleicht sogar ein Bild erkennbar ist, dann sind es Überreichweiten. Kann man auf Kanal 7 (oder anderere Kanäle von 5-11) eventuell einen schwachen analogen Sender empfangen sollte die Antenne funktionieren (ob auch richtig ausgerichtet ist, ist damit nicht bewiesen). Ich gehe dabei davon aus, daß eine richtig ausgerichtete Dach- oder Außenantenne verwendet wird (und auf vertikale Polarisation eingestellt ist). Eine Zimmerantenne wird in Aschaffenburg nicht überall dauerhaft ausreichend sein.
MfG
Wolfgang