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Frage zu Antennen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von TV-Freak, 7. Dezember 2004.

  1. Kroes

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    AW: Frage zu Antennen

    So ganz stimmt das auch wieder nicht. Die Modulation - also die Art wie die Daten auf den oder eben die Träger kommen - kann QPSK, 16-QAM und 64-QAM sein. In Deutschland verwendet man normalerweise 16-QAM, eine Kombination aus Amplituden- und Phasenänderung, die es erlaubt 4 Bit gleichzeitig zu senden.
    COFDM wird dann noch zusätzlich genutzt, um die Ausstrahlung weniger störanfällig zu machen. Das zur Verfügung stehende Frequenzband wird in viele kleine Abschnitte eingeteilt, die orthogonal zueinander sind (Nullstelle von Unterkanal i-1 an selber Position wie Maximum von Unterkanal i). Mittels eines möglichst robusten Codes werden die Daten dann auf diese vielen Unterträger verteilt und dort jeweils mit 16-QAM moduliert. Größter Vorteil: Wenn ein Teil des Kanals gestört ist kommt trotzdem noch auf anderen Unterkanälen meist genug Signal durch um ein Bild darstellen zu können.
     
  2. Harpya

    Harpya Neuling

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    AW: Frage zu Antennen

    Meine Antennenerfahrung in Wiesbaden:

    Mit "alter" Dachantenne:
    Alles prima, aber kein Kanal 64 (Terranova, etc.), da alter Antennenverstärker nichts über Kanal 60 durchlässt.

    Mit "uralter" Zimmerantenne (alte Teleskop-Antenne, aus einem ausrangierten kleinen Fernseher, unsichtbar in den Fensterrahmen gestellt):
    alle Programme in tadelloser Qualität.
     
  3. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Frage zu Antennen

    Ich dachte immer, das der größte Vorteil von CODFM die niedrige Symbolrate, auch GuardIntervall genannt, ist.

    Damit können Mehrwege Echo's ausgemittelt werden, bzw. verbessern die Empfangsqualität.
     
  4. Werna

    Werna Senior Member

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    AW: Frage zu Antennen

    Das war aber früher bei dem herkömmlichen Analogempfang auch schon der Fall und nicht erst jetzt bei DVB-T. Antennen, die damals damit klar kamen, werden auch heute funktionieren.
    Beim Receiver ist das - genauso wie auch schon beim analogen Fernseher - eher ein Problem der Selektion bzw. der Störsignalfestigkeit des eingebauten HF-Tuners.
    Also auch hier grundsätzlich keine "neue" Anforderung.

    Auch diese Frequenzen haben sich gegenüber früherem Analogfernsehen nicht verändert. Also kein Problem, die alten Antennen zu nutzen. Auch ohne angeblicher "DVB-T"-Eignung ;)

    Gruß
    Werna
     
  5. achtv

    achtv Junior Member

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    AW: Frage zu Antennen

    Wie? Was ist am Receiver? Eine Zimmerantenne mit Verstärker oder hast du etwas zusammengebastelt?

    achtv
     
  6. TV-Freak

    TV-Freak Junior Member

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    AW: Frage zu Antennen

    nein, nicht gebastelt ;) die war schon dran.
     
  7. Mowo

    Mowo Neuling

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    AW: Frage zu Antennen

    Hatte am Anfang auch Empfangsschwierigkeiten .
    Als ich meine Dachantenne von horizontal auf vertikal umgestellt hatte ,
    bekam ich alle 22 Sender mit guter Qualität .

    Ich bin zwar ein Laie aber was meiner Ansicht nach wichtigist ist ,
    ist daß Du Deine Dachantenne von horizontal ( hier stehen die Antennenstreben nach links und rechts ) auf vertikal ( hier stehen die Antennenstreben nach oben und nach unten )
    umstellst .


    Mfg. Mowo
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Dezember 2004
  8. achtv

    achtv Junior Member

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    AW: Frage zu Antennen

    @TV-Freak

    Und die Dachantenne ist auch dran???
    Zimmerantenne und Dachantenne gleichzeitig an einem Receiver???

    Das meinte ich.

    achtv
     
  9. Piktor

    Piktor Senior Member

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    AW: Frage zu Antennen

    Bei vielen Zimmerantennen ist ein Anschluß zum Einschleifen einer weiteren Antenne im Fuß eingebaut (z.B. bei der Philips sbcTT320).
    Vermutlich hat er dort die Dachantenne angeschlossen.

    Gruß

    Piktor