50 MBit/s statt DVB-T? BNetzA will Frequenzen versteigern

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Ich denke, Martyn hat das eher ironisch gemeint.

 

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Die Frequenzen sind kostenlos für den Verbraucher, für DVB-T.
Für LTE kostenpflichtig.
Die CB-Funker haben sogar kostenlose Frequenzen.

 

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Und mal wieder tun wir was, damit unsere Dummen Mitmenschen wieder ein Kabel weniger anzuschließen haben.

Kann mir mal jemand erklären, warum man sowas macht????
Ich meine, mobiles Internet mit halbwegs praktikabler Geschwindigkeit ist die eine Seite. Aber kann man nicht mal daheim dann in sein eigenens Netz gehen?

Wir haben inzwischen immer größere Funk-Probleme, mein lieblingsbeispiel ist W-Lan.
Wenn ich mal bei mir in der Umgebung ein bisschen Scanne, sind ausnahmslos alle Kanäle bis zum erbrechen gefüllt.
Kein Wunder das sich so viele Leute ständig über "verbindungsabbrüche" oder "langsamen Seitenaufbau" beschweren. Und dann ist auch immer der Provider schuld.

Natürlich ist es angenehm, für Handy, Tablet, oder evtl sogar noch Laptop, sich mit W-Lan zu verbinden, aber die Leute stellen ja sogar Ihren Smart-TV 30cm neben den W-Lan Router. Weil zu doof für Kabel.

Ich finde wir müssen dringend wieder von diesem ganzen Bidirektionalem Funkverkeher weg.
Und der Ständige Ausbau neuer Daten-Funknetze verschling schließlich auch enorm viel.
Siehe LTE. Und was hats gebracht? Mann muss über die einführung von LTE2 nachdenken, weil LTE schei..e ist

Und dann das ganze noch zu Lasten von DVB-T. Sehr schade. Ich denke, unsere BNetzA hat hier wirklich versagt.
Denn in meinen Augen, ist die DVB-T Verbreitung, für einen funktionierenden Staatsapperat, äußerst wichtig. Allein um die ÖR-s den Leuten direkt zu verfügung stellen zu können.

Entschuldigt meine "ausgelassenheit" in dieser Antwort, aber solche "Fehlentscheidungen" machen micht sehr wahnsinnig....

 

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Ja, aber das kann doch durch Wellenpläne gelöst werden. Wenn stattdessen in beiden Ländern DVB-T ausgestrahlt wird, ist es doch auch nichts anderes. Nur weil LTE-Frequenzen vergeben werden, heißt es nicht automatisch, dass diese auch vollständig in Grenznähe genutzt werden dürfen.

 

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Gewagte Aussage bzgl. eines Netzes, das gerade erst im Aufbau ist. Aus welcher praktischen Erfahrung ziehst Du diesen Schluss?

 

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Als Alternative ist DVBT doch gar nicht so schlecht. OK abhängig von der Region aber ein Bekannter aus München empfängt 22 Programme. Kein HD aber wenigstens digital.

 

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Bei dem ganzen Irrsinn geht es nur ums Geld. Die einschlägige Lobby hat den Bonnern wohl zuvor die Türen eingerannt.

Was bei dem völlig überzogenen Gefunke allerdings noch hinzukommt ist eine deutliche Steigerung des Elektrosmog.

Die Zukunft heist Glasfaser. Auf dem Land als Zuführung, in der Stadt als FttB oder FttH. Schneller und gesünder geht es nicht.
Leider befindet sich Deutschland in dieser Disziplin hinter Rumänien.

 

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heise.de

Bei uns noch nicht so angekommen, in den USA bestehen ja schon länger LTE-Netze. Dort wurde jetzt bekannt, das mann z.B. mit einer einzigen Störfrequenz nicht nur die LTE Zelle sondern den gesamten Kommunikationskanal lahm legen kann. Dadurch ist keine Kommunikation unter der Zellen mehr möglich, was einem Komplettabsturz gleich kommt.

Anscheinend wurden weitere Fehler bezüglich Datenübertragung festgestellt, daher wird dort gerade auf hochturen gearbeitet.

Und bei uns ist LTE ja auch nicht das "gelbe vom Ei" da ja der eigentliche Sinn der Macrozellen, auf Grund der hohen Frequenzbereiche (also alle auser T-Com Frequenzen) wieder zerstört wird.

Wie mann wohl durch meinen vorherigen Post mitbekommen hat, stimme ich "Telefrosch" vollkommen zu.
Die Zukunft liegt in der Festverkabelung, die wohl Zukünftig in Glas ausgeführt wird.

 

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Oder eben nicht, denn die Zuordnung des 700 MHz Bandes soll ko-primär für DVB-T und Mobilfunk erfolgen.
Das bedeutet dass das Frequenzband in einem Land für DVB-T und in einem anderen Land für Mobilfunk genutzt werden kann.
Im Prinzip wäre sogar die Nutzung der Frequenzen von DVB-T + Mobilfunk im selben Land denkbar.
Im Gegensatz zum 800 MHz Band, das ist ab 2015 in Europa offiziell kein Rundfunkband mehr. Dort dürfen dann keine TV-Programme mehr gesendet werden.

Nur sollten die Frequenzen im Prinzip zur Versorgung von unterversorgten ländlichen Gebieten genutzt werden, was bedeutet dass so einige grenznahe ländliche Gebiete keine vernünftige Breitbandinternet erhalten werden, jedenfalls nicht per LTE.

Ab August werden dann die TV-Programme von RTL weg sein. Dann bleiben noch 18 TV-Programme. Es sein denn es rücken neue TV-Anbieter mit Programmen nach.

 

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Sollen wirklich viele (alle?) Haushalte zeitgleich Breitband-Internet nutzen können dann ist die Versorgung mittels Mobilfunk keine Lösung, das funktioniert rein von der Übertragungskapazität her nur mit Glasfaseranbindung.

Angenommen in einer ländlichen Gemeinde wollen 500 Haushalte gleichzeitig Youtube nutzen, dann reicht die Übertragungskapazität die LTE zur Verfügung stellt einfach nicht aus.
LTE schafft max. 150 MBit/s, eine einzelne Glasfaser jedoch bis zu 10 GBit/s!