UKW-Abschaltung soll 2018 klappen

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AW: UKW-Abschaltung soll 2018 klappen

Ich wohne in der Schweiz und da gibt der Bundesrat keine UKW-Frequenzen mehr frei - nur noch über DAB+.

Seit 2008 geniesse ich DAB, danach DAB+ im Auto mit DAB+-Autoradio und höre selten noch UKW - (Regionaljournale, einige Minuten pro Tag) - auch diese werden bald mit privaten, Regionalsender beim 3 Layer auf DAB+ aufgeschaltet.
Im Schlafzimmer benütze ich ein Radio-Wecker mit DAB+, im Geschäft, Küche, deheim in meinem Arbeitszimmer benütze ich auch DAB+-Radio.

 

AW: UKW-Abschaltung soll 2018 klappen

Das UKW-Empfangsteil in meinem AV-Receiver habe ich schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr genutzt. Im Wohnzimmer streame ich meist Webradio von IPhone oder IPad über Airplay auf das an den Receiver angeschlossene Apple-TV. Auch wenn ich am Rechner sitze und arbeite, läuft meist Webradio nebenher.

Klassisches Radio wird bei uns eigentlich auch nur noch in Küche und Bad gehört. Dort sind derzeit noch Geräte mit reinem UKW-Empfangsteil vorhanden. Fürs Büro habe ich ein DAB+Radio - halt weil eine Neuanschaffung anstand und ich hier mit der Zeit gehen wollte. Webradio ist hier nicht möglich, da von Arbeitgeber gesperrt.

 

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"Meier fordert Abschaltung des Internets 2017."

Mehr Substanz hat diese Schlagzeile nicht.

UKW ist der Weltstandard und kann bei vernünftiger Ausnutzung über 40 Programme an einem Standort übertragen, siehe jeder Ballungsraum in Europa außer dem Ruhrgebiet.

Mehr Rundfunkvielfalt kann terrestrisch nicht refinanziert werden, außer von 7,5 Milliarden Zwangsgebühren im Jahr, weswegen DRadio und co. über diesen Weg noch mehr (als jetzt schon unglaubliche 93) Rundfunkprogramme verbreiten wollen.

Wenn UKW in 30 Jahren abgeschaltet werden sollte, dann, weil bis dahin jedem so viel Datenrate überall zur Verfügung steht, dass die paar bits Radio locker übers Web mitübertragen werden können und bis dahin auch der Letzte ein Smartphone hat und auch in allen Autos ein Internetzugang implementiert ist.

Wenn man sich die Entwicklung des Internets in 20 Jahren anschaut, halte ich das für möglich. Bis dahin jedenfalls wird UKW gebraucht und genutzt.

Sonderwege wie DAB+ werden sich auf natürlichem Wege nicht durchsetzen. Das wissen die entsprechenden Lobbyisten ganz genau und schreiben daher alle paar Tage solche Meldungen, die die Diskussion hochhalten sollen, als ob das Schicksal von DAB nicht längst und europaweit besiegelt wäre: Dead And Buried (DAB)!

 

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lol schon klar. werden immer noch Navis und AV Receiver mit UKW bzw ohne DAB verkauft für tausende Euros und die Affenbande will das mal ebend in 4 Jahren schrotten. Geht nach hause!

Zwingt lieber erst mal die Hersteller keine Geräte ohne Digitalradio mehr zu verkaufen. Dann wirds auch irgendwann mal was.

 

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das muss auch nichtmal was mit arm oder reich zu tun haben. Glaubt wirklich jemand irgendwer reisst in seinem knapp 6-7 Jahre alten BMW, MERCEDES oder AUDI sein damals mehrere tausend Euro teures Kombi-Modul aus Radio,Navi,CD raus nur weil man auf digital umschaltet? Wohl kaum.

 

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War das jetzt ein Witz

Ich wollte mittelfristig im Wohnzimmer meinen AV Receiver einen Onkyo TX-SR 576 erneuern um die ganzen Geräte mit HDMI komfortabel zuverbinden
und umzuschalten der endsprechende Onkyo TX-NR 525 oder TX-NR 626 hat nur ein UKW Empfänger ,
AV Receiver mit DAB+ Empfänger sind selten zubekommen,
bei uns duddelt ständig das Radio meine Frau muss ständig Musik in der Wohnung haben.

Und auch meine erste Idee einen DAB+ Adapter zukaufen habe ich verworfen da es im Handel fast nur minderwertige DAB+ Adapter mit Wurfantenne gibt es gibt zwar kleine preiswertere Tragbare Mono DAB+ Radios massenhaft,
aber wenn man was anderes oder hochwertigeres haben will wird es schon schwieriger und recht teuer



frankkl

 

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der DAB+ Aufpreis bei meinem neuen 3er BMW kommt auf Rund 250 Euro.
Ziemlich happig wie ich finde!

 

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Ich meinte Mehrkosten für den Autobauer.

 

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Mit "sehr wohl" meinst du wohl dich?

 

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hier mal eine meldung aus dezember 2012:

"UKW-Abschaltung um zehn Jahre verschoben

Die geplante UKW-Abschaltung in Sachsen wird deutlich nach hinten verschoben. Wie die Koalitionsfraktionen von CDU und FDP mitteilten, sollen die UKW-Radiofrequenzen statt zum Jahreswechsel 2014/15 nun erst 2025/26 abgeschaltet werden. Der medienpolitische Sprecher der FDP, Torsten Herbst, sagte, die entsprechende gesetzliche Regelung, die dem Telekommunikationsgesetz des Bundes entspreche, solle nächste Woche im Landtag beschlossen werden. "Die Annahme, dass sich bis Ende 2014 Digitalradios am Markt durchsetzen würden, war einfach zu optimistisch", räumte Herbst ein. Bundesweit gebe es 300 Millionen Radios, die mit dem Umstieg von der analogen zur digitalen Verbreitungstechnik nutzlos würden."

Quelle: UKW-Abschaltung um zehn Jahre verschoben | MDR.DE