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Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. April 2013.

  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

    Ja die Renten werden entsprechend angepasst. Falls du in den letzten Wochen die Nachrichten verfolgt hättest, wüsstest du, daß man die Renten im Westen nicht so hoch erhöht hat, weil man zuvor auf eine Kürzung, die eigentlich notwendig gewesen wäre, verzichtet hat.
     
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

    Mir sind die Umstände, warum der Staat die Kirchensteuer einzieht, wohl bekannt. Ebenso gibt es viele Passagen im Grundgesetz, die meistens sehr zugunsten bestimmter Religionsgemeinschaften ausgelegt wird. Das gilt übrigens noch stärker für manche Landesverfassung. Aber das ist ein anderes Thema.
    Der Staat zieht über das die Finanzämter auch Steuern für Länder und Gemeinden ein. Somit könnte er auch eine "Rundfunksteuer" oder einen "Rundfunkbeitrag" für die Länder einziehen. OK, das Geld bekommen nicht die Länder, sondern die Rundfunkanstalten, aber die "Kirchensteuer" hat ja auch nichts mit Staat oder Bundesland zu tun.
    Wenn man nun keinen Finanzierungsanteil als Faktor möchte, kann man auch einen Betrag X festmachen, der wiederum von jedem eingezogen wird, der ein zu versteuerndes Einkommen hat. Der feste Betrag müsste dann natürlich immer wieder angepasst werden, das wollte ich mit dem festen Promillesatz umgehen.
     
  3. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

    Moment mal. Du sprachst von automatisch und das gilt nun wirklich nicht für Rentner, Arbeitnehmer oder Arbeitslose. Und wenn überhaupt was angepasst wird, dann paar Jahre später wo die Inflation ohnehin alles aufgefressen hat -also lauter Null-runden oder gar Minus-Runden. Bleib mal realistisch...;)
     
  4. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

    Naja, einigen wir uns auf "halbautomatisch" (es muß ja drüber abgestimmt werden, daß es entsprechend gemacht wird, aber die Bindung ist definiert). Und wenn die Inflation genau wieder die Erhöhung auffrisst, dann ist das Ziel ja exakt erreicht.
     
  5. timecop

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    AW: Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

    Jepp, seit der letzten Rentenanpassung, haben meine Eltern unterm Strich weniger in der Kasse, da greift der Staat ganz ungeniert hintenrum gleich wieder in die Tasche, und holt sich mehr raus als vornerum reinkam.
    Durch die steigenden Sätze der Pflegeversicherung gab's also tatsächlich am Ende weniger :mad: und da ist also nicht mal ein Inflationsausgleich drin. :rolleyes:
     
  6. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

    Natürlich werden diese Leistungen immer mal wieder erhöht.
    Dazu braucht man nur mal Nachrichten gucken.
    Ob sie in ausreichendem Maße steigen, kann ich nicht beurteilen. Aber sie steigen eben in regelmäßigen Abständen, ohne das die Rentner dafür "streiken" müssen.
     
  7. timecop

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    AW: Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

    Eine Schlagzeile wie "Rentner verhungern scharenweise..." kann man sich wohl (noch nicht) leisten und es muss ja auch noch für den Beitrag für ARD, ZDF & Co reichen. :rolleyes:
     
  8. PayTView

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    AW: Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

    Nun, Privathaushalte müssen die Teuerungsrate auch mit dem ausbügeln was sie so von ihren immer geizigeren Chefs verdienen. Und denen hilft im Extremfall nur das sogenannten "JobCenter", was von der Bezeichnung her auch wie Hohn klingt. Es gibt zwar Lohnerhöhungen, aber die sind so gering, dass es in der Masse der Arbeitnehmer eine Lohnkürzung ist und durch die zu hohe Teuerungsrate nicht ausgeglichen wird, mit den zu niedrigen Lohnerhöhungen. Sag das mal einem Geringverdiener und davon gibt es sicher auch den Ein oder Anderen beim ÖR und anderen Medien.

    Aber wie hier schon erwähnt wurde, wenn etwas mit öffentlichen Geldern bezahlt wird, dann ist und bleibt es ein Selbstbedienungsladen. Denn niemand, ich wiederhole - NIEMAND!!!!! - arbeitet so seriös und korrekt, wenn man weiß, dass man egal was man tut, sein Geld bekommt und wenn es nicht reicht, erhöht man die Preise, oder Steuern. Ist zwar ein richtiges Mittel, aber nicht wenn die Verantwortlichen schlicht zu Faul sind wirklich mal den ROTSTIFT anzusetzen. Von DRASTISCHEM SAPAREN ist und bleibt unser OR Äonen entfernt.
     
  9. floppy

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    AW: Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

    Ganz ehrlich... Je öfter ich aus versehen ins Privat TV reinschaue, desto klarer wird wie wichtig der ÖR und dessen Finanzierung ist.
    Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie die Gesellschaft geistig abrutschen würde wenn sie auf Privat TV angewiesen wäre.... Eine Katastrophe für das ganze Land wäre das.

    Um dem entgegenzuwirken muss dem ÖR notfalls auch mehr Geld als jetzt zur Verfügung gestellt werden. 17,98 EUR um ein Mindestmaß an Bildungsinformation in der Bevölkerung aufrecht zu erhalten finde ich reichlich wenig. Ein Blick in die Gesellschaft belegt das.
     
  10. Wambologe

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    AW: Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

    Nochmals: Ich bin auf die Frage, ob ÖR verantwortungsbewusster mit den Gebühren umgehen und mehr Geld sparen sollen, gar nicht eingegangen. Ich habe lediglich gesagt, dass es ganz normal ist, dass die ÖR immer mehr Geld brauchen, wenn der Umfang des Programms gleich bleibt oder neue Techniken zum Einsatz kommen sollen (wie vor ein paar Jahren HD) - und es daher alles andere als eine Überraschung ist. Das ist das einzige, was ich gesagt habe.

    Da ich bisher keine Forderungen/Wünsche aufgestellt habe, die aus diesem Umstand folgen, musst du mich nicht wiederholt davon überzeugen, dass zum Wohle der ärmeren Leute das Programm, die Gehälter oder irgendwelche anderen Zahlungen deutlich gekürzt werden sollten. Das ist eine Diskussion, die ich (wie erwähnt) legitim finde, an der ich aber (hier und jetzt) nicht teilnehme.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Mai 2013