Telekom verteidigt Datenvolumen: "Faire Lösung"

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AW: Telekom verteidigt Datenvolumen: "Faire Lösung"

Berechtigter Einwand. Nur befürchte ich, dass einige der derzeit 45,2% der Telekom-Breitbandkunden, keine wirkliche Alternative haben. Auf dem Land z.B. Das ist dann wieder wie ein bisschen Planwirtschaft, der Anbieter bestimmt die "Marschrichtung".

 

Völlig richtig.. Angebot und Nachfrage werden auch das regeln. Die Neukundenaquise wird durch diese Geschichte sicher nicht einfacher.

 

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Versteh nicht was du damit meinst. Die Telekom möchte mehr Geld verdienen.. Da man an die Contentanbieter nur begrenzt ran kommt nimmt man sich eben 3 Prozent seiner DSL Kunden vor und bittet diese verstärkt zur Kasse

 

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Das mit den 3% glaube ich eher nicht, da wird man wohl auch ner Omma eher einen 75+ Tarif empfehlen, da sie ja so viele Emails schreibt, das da 75 GB nicht reichen würden......

 

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Wegen 3% der DSL-Kunden solch ein Aufwand mit allen damit verbundenen Risiken? Das glaubst Du doch selbst nicht, oder?
Nebenbei, der Zähler in der Fritzbox hat heute morgen ~90 GiB betragen. Und das mehrheitlich mit Inhalten von Lovefilm, Maxdome oder Internetradio.

 

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Eben nicht. Dieses Argument wäre (eventuell) nur plausibel, wenn das Datenvolumen einheitlich bei 75GB oder was auch immer liegen würde.
Ob ich dieses nach Meinung der Drosselkom erhöhte Datenvolumen durch einen DSL- oder VDSL-Anschluss verursache, ist doch letztendlich vollkommen egal. Man kann nur hoffen, dass viele die asoziale Strategie der Drosselkom durchschauen, die im Fahrwasser einer vorgeschobenen Neiddebatte teilweise neue Geldquellen erschließen möchte. Der von dir selbst verlinkte Artikel beschreibt doch die Sachlage sehr deutlich.
Der unterschiedliche Verbrauch an Datenvolumen, welcher ja von der Drosselkom ins Feld geführt wurde, ist eben auch und vorallem der Tatsache geschuldet, dass ein Großteil der Drosselkomkunden ihren Internetanschluss gar nicht so nutzen können, wie diese es gerne wollten. Drosselungen sind schon jetzt aktuelle Geschäftspolitik bei der Drosselkom. Offensichtlich hast du diesbezüglich keine oder wenig Kenntnis. Es ist doch völlig logisch, dass man Z.Bsp. an einen in der Bandbreite kastrierten DSL-Anschluss mit Pseudo-RAM2000 ein völlig anderes Internetnutzungsverhalten hat/haben kann als an einen RAM6000- oder DSL16000-Anschluss. Bei der Erhebung der Verbrauchsdaten sind alle DSL-Anschlüsse, von Krüppel-DSL384 bis DSL16000 eingeflossen. Da ist es doch völlig logisch, dass Lieschen Müller mit DSL384 einen geringeren Verbrauch hat als Karl Otto mit seinen DSL16000.
Aber darum geht es letztendlich gar nicht. Das Problem ist, dass man sich als Netz- und Telekommunikationsanbieter auch als Contentanbieter versucht. Da dies im Gegensatz zu anderen weniger gut läuft, obwohl man schon teilweise die nötige Infrastruktur geschaffen hat, versucht die Drosselkom auf diese Weise erfolgreichere zu behindern. Normalerweise würde man sich dem Wettbewerb stellen und sein Produkt einfach besser machen. Das verstehe ich zumindest unter Wettbewerb. Das was hier abläuft, ist was anderes.

 

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Wow, sehr konsequent, dass die Dienste jenseits des Fernsehens mit in die Datenmenge gerechnet werden. Warum musste das erst JETZT Herr Obermann klarstellen? Warum war es in der ersten Veröffentlichung nicht enthalten? Haben sie doch kalte Füsse bekommen, dass sie wegen Ungleichbehandlung belangt werden können?
Das scheint mir eine wenig durchdachte Reaktion zu sein. Wie bescheuert sind die denn? Ich würde mir ja gern 10 HD Filme im Monat leihen und damit >50 EUR Umsatz genierieren, aber leider kann ich nicht. Muss mir dafür Blu-Rays kaufen. Was ist denn das für ein Geschäftsmodell? Die sind doch völlig krank. Erklärt das mal den Aktionären.

 

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Naja,dann muß z.B. der Onlinefilmanbieter halt die höheren Datenraten vom Preis abziehen.

Ansonsten versiegen zukünftig auch diese Quellen.

 

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Telekom-Drosselung: das schreibt ein Insider

 

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Ach, iwo. Die Telekom sitzt das aus und irgendwann knicken einige Anbieter an. Dann wird wie im Kabel doppeltgemoppelt abgesahnt und der Traffic wird nicht angerechnet.

Das Ansinnen der Telekom ist Kontrolle und noch mehr Geld für noch mehr schlechtere Leistung. Den Rest haben die Anbieter dann bitteschön zu blechen. Das BlaBla von den 3% Powerusern können die sich in die Haare gelen. Das glaubt denen doch keiner ernsthaft (ok, ein paar **********n wird es da schon geben).