Kommentar: Die Zukunft von DVB-T - hat sich RTL verzockt?

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Scheinbar macht das Pro7Sat1 nichts. In Nürnberg senden sie schon seit 2010 ohne RTL, und haben trotzdem verlängert. Und Geld zu verschenken haben die auch nicht.

 

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Das erschließt sich mir jetzt nicht...

 

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Wenn jemand Privatsender guckt, wird er sicher nicht nur mit der Hälfte vorlieb nehmen.
Wenn jetzt nur SAT1 weggefallen wäre... Da laufen ja eh nur "Flops".
Aber RTL dürfte für die Meisten nicht verzichtbar sein (jaja, außer hier im Forum - aber die machen nicht die Mehrheit in Deutschland aus).

 

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RTL sendet zu 90% totalen Schrott und ist somit außerordentlich verzichtbar. Gut, dass die nicht mehr über DVB-T senden wollen!

 

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Natürlich hat ProSieben mehr Filme.
Aber es geht nicht darum, ob sie Gutes oder Schrott senden. Es geht darum, dass sie mehr Einschaltquote als ProSieben haben.
Ergo werden die meisten DVB-T-Nutzer nicht auf den Sender verzichten wollen.

 

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Von wegen. Frag doch mal in einem Arbeiter oder Hartz4 Haushalt was die Lieblingssendungen sind und dann frag in einem Ärzte und Akademikerhaushalt nach den Lieblingssendungen.
Mach das bei ein paar tausend Leuten und Du wirst staunen wie klar die Präferenzen existieren!
Es geht hier wie gesagt um den Durchschnitt. Sicherlich gibt es auch Dummköpfe unter den Ärzten und schlaue Nachrichtengucker unter den Gebäudereinigern.

 

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Dies ist aber auch nur eine "Mutmaßung" von Dir! Oder hast Du eine derartige Studie durchgeführt!? Also auch dieser Beitrag hat nichts Neues!
Im Gegenteil: Er besteht nur aus "Mach doch mal" und "Frag doch mal" - Schreib' einfach: "Ich glaube"!

 

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Ich hatte das gestern schon in einem anderen Beitrag angemerkt - es geht im Wesentlichen um diejenigen, die DVB-T als Erstempfangsweg nutzen. Gerade in den Gebieten, in denen die beiden großen privaten Sendergruppen derzeit empfangbar sind, soll dieser Anteil nicht unbedingt zu vernachlässigen sein. Im Zuge der Bekanntgabe des Rückzugs von RTL meine ich mich daran zu erinnern, dass die Hannoversche Allgemeine eine Zahl von 20% der Haushalte im Raum Hannover als DVB-T-Nutzer genannt hat. Ob hiermit ausschließlich diejenigen gemeint waren, die DVB-T als Erstempfangsweg nutzen, weiß ich jetzt allerdings nicht mehr.

Wer aber derzeit mit dem Angebot über DVB-T zufrieden ist, wird sich schon überlegen, ob er zukünftig wegen der 4 Sender der RTL-Gruppe zusätzliche Kosten für den Kabelanschluss oder IPTV auf sich nehmen will. Der Kabelanschluss (bzw. IPTV) bietet sicherlich noch weitere Möglichkeiten - wie z.B. größere Senderauswahl, HDTV usw. - welche DVB-T-Erstnutzer aber bisher offensichtlich auch nicht vermisst haben.

Ich kann mir eher noch vorstellen, dass der genannte Nutzerkreis auf Sat-Empfang umsteigt, sofen vor Ort die entsprechendee Möglichkeit besteht. Denn wer bislang DVB-T als Erstempfangsweg wählt, wird dies in der Regel tuen, weil er eben keine zusätzlichen Kosten für den TV-Empfang haben möchte. Gerade dieser Aspekt ist für Kabelempfang und IPTV eben gerade nicht gegeben.

 

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Da kann ich Dir nur Recht geben. Habe DVB-T als einfache Zweit Lösung kostenlos hier bei uns. Meine Tochter nutzt es in Ihrem Zimmer und super ihre Lieblingssender Pro7 und SIXX bleiben dabei. Kann ich mir meine Überlegungen zu künftigen Empfangswegen sparen und mein jugendliches Kind bleibt künftig RTL frei. Perfekt!!! Vielleicht wird jetzt als Alternative öfter mal in die ÖR-Angebote hineingezappt. Schade nur, dass sich ZDF neo hier bei uns noch einen Kanal mit KIKA teilen muss. Vielleicht wird ja jetzt durch den RTL Verzicht (Jubel,Jubel,Jubel) Platz dafür frei.

 

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Diesem Märchen glaube ich bis auf den heutigen Tag nicht.

Sagen wir der Stromkosten und die Unterhaltungkosten für einen Transponder auf dem Ginnheimer Spargel soll teurer sein als tausende Kabelverstärker unten überall in Frankfurt?

Na gut, diese Kabelverstärker Stromkosten und die Unterhaltungkosten werden halt von einer Kabelgesellschaft getragen.

Denoch, das obige ist ein Märchen.

Der terrestrische Werbe-Reichweitenverlust, z.B. in FFM rund um den Ginnheimer Spargelm, wird schon immens sein.

Mehr als die Stromkosten und die Unterhaltungkosten eines DVB-T Transponder, der immerhin vier Werbe-Programme tragen kann.