Behandlung von Vergewaltigungsopfern in katholischen Krankenhäusern verweigert

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AW: Behandlung von Vergewaltigungsopfern in katholischen Krankenhäusern verweigert

Doch.

 

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Kirche kommt bei mir auf der Liste der Dinge die die Welt nicht braucht direkt nach GEZ.

 

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Ob der einzelne die Kirche braucht oder nicht, sollte doch jeder selbst entscheiden.

Warum sollen sich Gläubige nicht in Gemeinden zusammenfinden und zusammen beten?
Selbst wenn man die Kirche abschaffen würde, würde es an dieser Grundidee sich doch nichts ändern.


Außerdem sehe ich das wie Nelli.
Die großen Skandale hört man nur von der katholischen Kirche.

Es gibt aber eben nicht nur die katholische Kirche.
Allein im Christentum gibt es, laut wikipedia, 4 große Glaubensrichtungen, die kleinen Abspaltungen sind sogar unzählbar.
Dazu kommen noch die anderen Religionen, die ja auch Glaubensgemeinschaften bilden.

Hier geht es allerdings ganz allein um die katholische Kirche.
Die evangelische hat nichts gegen abtreibung und die pille danach. Zumindest verteufelt sie diese nicht.
Somit wäre in evangelischen Krankenhäusern, solche Fälle nicht möglich.

 

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Religionen, gleich welcher Art, sind reine Machtstrukturen in anderer Umgebung, und dienen keinem anderen Zweck als ihrer selbst.

Wir regen uns über fremder Religionen auf, dulden aber gleichzeitig dass "unsere" Sekten in Kindergärten und anderen öffentlichen Einrichtungen Nachbildungen alter römischer Hinrichtungsinstrumente, gerne mit einer blutig bemalten Plastikleiche daran, in ständiger Sichtweite anbringen. Denk mal über solche "gewohnten" Abartigkeiten nach.

 

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Mal davon abgesehen, dass das Christentum in der Definition der Sekte nicht hineinpasst.

Ist das schon ein Unterschied.
Die Deutsche Gesellschaft ist nunmal vom Christentum geprägt, ob wir wollen oder nicht.

Das fängt schon bei unseren Feiertagen an, geht über die Gerichte beim Eid rüber und hört bei den meisten bei der kirchlichen Hochzeit auf.

Es ist somit sicherlich nichts schlimmes, wenn man das Symbol des Christentums auch irgendwo mal widerfindet.
Mal davon abgesehen, dass in Kindergärten und Schulen das aufhängen doch schon lange verboten wurde?
Und in welcher öffentlichen Einrichtung hängt denn bitte so ein Kreuz?
Hier jedenfalls nicht, weder in den Schulen, noch im evangelischen Kindergörten, noch in unseren Behörden.

In Bayern könnte das vielleicht anders sein.


Das wir uns über andere Religionen aufregen ist doch ganz einfach. Die haben meistens andere Werte und Normen, somit werden auch diese kritisiert.
Im Grunde ist das ja schon normal und würde auch ohne Religionen passieren.

 

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Es hört bei der Beerdigung auf, wobei Hochzeit dann auch irgendwie passt.

 

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Malganis kommt bei mir auf der Liste, Menschen die die Welt nicht braucht. Und trotzdem lasse ich Ihn am Leben.

In diesem Thread sieht man wiedereinmal die Intoleranz von Atheisten. Sehr sehr traurig das Ganze.

 

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Niemand spricht dir ab, selbst religiös zu sein.
Dein Beitrag zeigt allerdings wieder mal den verbreiteten Anspruch von "Gläubigen", das ihr Glauben allgemeingültig zu sein hat und jede Kritik oder differierende Meinung unmittelbar persönlich zu nehmen sei. Gäbe es diese Einstellung quer durch die Religionen nicht, wäre das Thema wesentlich entspannter und uns nicht zuletzt eine Menge (Macht-)Kriege erspart geblieben.

 

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Vor allem sollte der eigene Glauben dort ausgelebt werden, wo er auch hingehört und zwar in der eigenen Kirche und nicht in Schulen, Kindergärten und Krankenhäusern.

Es ist der Laizismus, der uns religiöse Kriege erspart.

 

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Naja mal ehrlich.

Wenn die Kirche einen Kindergarten, eine Schule oder ein Krankenhaus eröffnet, verwaltet und auch finanziert.
Warum sollte man dann nicht dort auch Werbung für sich machen dürfen?

Ist doch in anderen Kindergärten z.B. vom Staat, oder bei privat geführten Krankenhäusern doch nicht viel anders?

Es ist ja nicht so, dass die Kirche kommt und in irgendeinen Krankenhaus Kreuze oder sowas aufhängt.
Das sind doch alles die eigenen Einrichtungen.


Anders sieht das in normalen Krankenhäusern oder Schulen aus.
Da hat für mich die Religion auch nichts zu suchen.

Aber in Einrichtungen wo dick und fett "Kirche" dran steht, ist das für mich doch etwas stinknormales.
Wenn "Bayer" eigene Krankenhäuser betreiben würde, würden die doch sicherlich auch ihre Medikamente und dergleichen bewerben.

Im Grunde ist das doch nichts anderes.

Natürlich hört das ganze auf, wo Leben der Patienten oder ähnliches in Gefahr ist.
So sollte durchaus auch ein katholisches Krankenhaus, durchaus Vergewaltigungsopfer die richtige Hilfe bieten und das nicht mit den Glauben fest machen.

Das dort ein Kreuz hängt oder die Schwestern in schwarzen Kutten herumlaufen, sehe ich jetzt aber nicht als Problem an?


Laizismus hat hier im Grunde auch nichts mit zu tun.
Es sind ja eben keine staatlichen Einrichtungen...