Eutelsat: Kabelkiosk muss SD-Verschlüsselung nicht abschaffen

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AW: Eutelsat: Kabelkiosk muss SD-Verschlüsselung nicht abschaffen

Das wird ziemlich sicher so oder so ähnlich ablaufen, allerdings zeitnah, da bin ich mir sicher.

 

AW: Eutelsat: Kabelkiosk muss SD-Verschlüsselung nicht abschaffen

Wo steht das in der Mitteilung vom BKartA? Ich kann nirgendwo wasn finden, wo unverschlüsselte Anlieferung an Kabelnetzprovider verlangt wird. Jedoch finde ich eine glasklare Ansage, dass das SD Signal über alle Verbreitungswege unverschlüsselt auszustrahlen ist. Das heisst für mich, dass hier als Endpunkt der normale User zu betrachten ist.

 

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Hast Du den Artikel gelesen????

Das Kabel-Kiosk-Angebot auf 9°E ist eine ZUFÜHRUNG für Kabelbetreiber, und nicht für die direkte Verbreitung an private Satellitenempfänger gedacht.

Genauso könntest Du freien Zugang zum Glasfaser-Backbone-Netz von KD verlagen....

Nach meinem Verständnis sind jedoch sicherlich die Kabelbetreiber hier in der Pflicht, die Verbreitung der betroffenen Programme ab der Kopfstelle entschlüsselt zu bewerkstelligen.

 

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Ich denke auch, dass die Sender auf 9° verschlüsselt bleiben - irgend jemand muss ja für die Dienstleistung (Bereitstellung kabeloptimierter Muxe der Free-TV-SD-Sender) vom Kabelkiosk zahlen (falls sie dann überhaupt noch angeboten wird).

Und da ist es eine Rechenaufgabe für den jeweiligen KNB, ob er an KK für die Dienstleistung zahlt und drei Transponder selbst entschlüsselt und einspeist, oder ob er dann Astra nimmt, aber für die gleichen 33 Sender dann mehr als 10 Transponder einspeisen oder neu muxen müsste, und noch dazu dann bei jeder Senderverschiebung auf Astra dann an der Kopfstelle wieder ran müsste.

 

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Ja, die Interpretationen sind unterschiedlich. Eines haben sie aber gemeinsam. Jeder sagt: "Mich betrifft es nicht". Das setzt dem Ganzen noch mal ein Sahnehäubchen auf.

Tv-Kabel hat schon seit seinen Anfängen etwas mit Kabeln, Kabelbuchsen, Verstärkern und ähnlichen technischen technischen Hilfsmitteln zu tun. Darauf sollte man die Kabelgesellschaften aufmerksam machen. Der Inhalt muss einem Infrastrukturanbieter völlig egal sein. Nur so viel: Er sollte möglichst viele Programme von A nach B komplikationslos weiterleiten. Genauso verfährt auch ein Paketdienst wie die DHL. Da wird nicht nach dem Inhalt geschaut. Es wird einfach nur transportiert. Aus. Fertig.

Zu der Weiterleitung von linearen Programmen sind jetzt noch Internet und Telefonie gekommen. Dies halte ich für eine legitime Erweiterung des Geschäftsfeldes, weil diese Angebote vom Grundsatz her ebenfalls reinen infrastrukturellen Charakter haben und in den meisten Fällen den Wettbewerb verstärken.