-> DVB-T in Nordrhein-Westfalen

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AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

@stinkemichel: Das sollte wohl heißen 100% Qualität, oder?

 

AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

Oberhausen, alle Programme ca. 65 % Signal und 92 % Qualitaet. Stark schwankender Empfang im Erdgeschoss - also gelegentlich Aussetzer. Im Dachgeschoss aber kein Problem.

Geraet: zwei mal Starsat T, EG mit Thomson Stab (Verstaerker Antenne), DG mit einfacher Stabantenne.
Habe soeben die Kuendigung des Kabelfernsehens storniert. Ich muesste zwei weitere Receiver anschaffen um alle Fernseher zu versorgen, die Kosten sind aber beim derzeitigen Stand noch zu hoch. Sinnvoll waere bei mir eine Aussenantenne - insgesamt zu hohe Investition und das bei weniger Programmen und MPEG 2...
Ach ja, AC3 funktioniert aber gut ! Werde ein Geraet fuer diesen Zweck behalten.

 

AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

@ robbyugo

Habe keine Veränderung im Bild bemerkt, die gleichen Artefakte wie bisher. Ich glaube nicht, dass die das so schnell ändern werden...

Was mich wundert ist, ich habe bei Pro7 z.B. zwischendurch die gleich hohen Videobitraten wie beim ZDF, trotzdem ist das ZDF Bild wesentlich besser.

 

AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

Standort: Dinslaken-Innenstadt
Hardware: TEVION DVB-T Receiver (ALDI) und Gemeinschafts-Antenne auf dem Dach
Programme: 11
Signalstaerke: 75-80%, mit Zimmerantenne schlechter (kaum Empfang unter 50%)

Bin nicht wirklich begeistert, da ich die ARD nicht empfangen kann

Die 11 Programme kann ich aber ueber die Hausantenne in guter Qualitaet empfangen und ohne Bildstoerungen.

Koennte es daran liegen, dass die Hausantenne nich auf DVB-T augerichtet ist oder liegt es an dem Standort? Bei einem Bekannten, der in einem anderen Ortsteil von Dinslaken wohnt, sind 21 Programme sogar ueber Zimmerantenne zu empfangen

 

AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

Die Bildqualität hat sich in Köln seit der Einführung im Mai bis heute auch nicht großartig geändert.
Genauso wenig kann ich hier einen Unterschied festellen.

Aber wer weiß, vielleicht ist ja einer da ?

Es kommt sicher auch darauf an, wie gut die Encoder sind und woher das Eingangsmaterial für die Encoder stammt.
Kommt es von Eutelsat Digital und wird dann nochmal neu kodiert,
wird das Ergebnis unvermeidlich noch schlechter.

So werden die sichtbaren Unterschiede entstehen,
warum Programm A bei 3 Mbit noch besser aussieht,
als Programm B bei 3.3 Mbit.

Jedoch werden wir allgemein kaum einen Unterschied sehen,
ob es 300 MBit/s mehr oder weniger sind.

Ein Programm mit 720*576 Pixeln muss schon eine MPEG2-Durchschnittsbitrate von 4 Mbit und einen Peak von >=6 Mbit zulassen.
Das erreichen wir nicht mit 4 Programmen in einem Mux.

Selbst ein Programm wie VIVA, welches nur mit 480*576 ausstrahlt,
kommt mit der Bitrate von hier meistens >3 Mbit nicht zurecht,
da es hier ständig zu (heftigen) Bewegungen im Bild kommt.
Auch dazu : s.o.

Hier in Velbert gibt es übrigens ein paar Stellen,
die zwar zu 100% in der Kernzone liegen und auf den Karten ganz gelb angemalt sind,
wo es aber dennoch schwierig wird, einen flüssigen und aussetzerfreien Videostrom zu bekommen.
Je nach Antenne und Position (sogar mit korrekt ausgerichteter Dachantenne, aber großer Verteilung) kann die Qualität unter 10% sinken.
Meistens gibt es aber dennoch ein gutes Bild (mit DigiPal2).

Ich kann mir auch vorstellen, dass jemand mit 1% Qualität noch einen sauberen Videostrom hinbekommt, vorrausgesetzt dieses letzte Prozent bleibt stabil (gerade mit Dachantenne möglich) und der Reciever ist recht gut.

Wer hier kein ARD oder kein VIVA empfängt, der hat eine Antennenanlage die nur bis K60 reicht. Meistens liegt es am Verstärker, der die Kanäle 64 und 66 rausfiltert.

 

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Dinslaken ist an Wesel doch so nah dran. Versuche Dir mal selber ne Stabantenne zu basteln. Ich wohne 15 Kilometer von Wesel und habe Empfang mit passiver Stabantenne

 

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Hallo zusammen,


wenn man trotz Dachantenne nur 11 Programme empfängt, also kein ARD Kanal, und kein Terra Nova, hat man mit hoher Wahrscheinschlickeit einen zu alten Verstärker. Es fehlen hier 2 Kanäle a´ 4 Prog. die im Bereich Kanal > 60 gesendet werden.
Viele alte Verstärker regeln die Verstärkung nur bis Kanal 58/60.
Also Verstärker überprüfen, hier sollten ja Kanalangaben/Frequenzangaben zu sehen sein, und ggfls tauschen.

 

AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

Hallo DVB-T ler,

habe gespannt auf den Tag X hier um Pott gewartet und eigentlich auch schon vorher immer das Test-Programm empfangen.

Aber nachdem hier alle Türme mit voller Leistung fahren sollen, bin sehr enttäuscht...

Also, wohne ca. 5 km Luftlinie vom Florian an der Stadtgrenze Bo/Do auf einem Hügel. Entfernung und Bebauung sollten überhaupt keine Rolle spielen. An Hardware benutze ich Digipal2 mit aktiver Zimmerantenne sowie Terratec Cingergy T2.

Es ist wirklich so, das ich nur an einer Stelle im Haus mit aktiver Antenne überhaupt ein brauchbares Signal bekomme. In allen anderen Räumen ist tote Hose. Ohne aktivem Verstärker der Antenne (5V aus) geht gar nix.

Ich habe auch den Eindruck, dass das Signal aus Richtung Langenberg kommt und nicht aus Dortmund.

Auch die Tricks mit Draht bzw. abisolierter Koax-Leitung bringen nix. Ein Anruf bei der DVB-T Hotline brachte die Erkenntnis, dass mein Wellensittich wahrscheinlich mehr von der Thematik versteht als die Ladies an der Hotline.

Bin also ziemlich ratlos, da ich ja nun im absoluten Kernsendegebiet wohne und baulich in keinster Weisebeeinträchtigt bin.

Also, entweder haben die in Dortmund da massive Probleme oder ich habe mir unter der Sendestärke was ganz anderes vorgestellt.

Wer weiß Rat?!

Gruß aus Bochum

PS : An meiner Hardware kanns nicht liegen, mein Nachbar hat die selben Probleme...

 

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Merkwürdig, nicht ?
Ich habe mich vor Monaten bereits gefragt,
warum sich die Leute in Köln/Bonn so anstellen.

Ich dachte, wenn ich außerhalb der Kernzone schon so guten Empfang habe,
was sollen die dann haben ?!

Nun, jetzt nach dem Tag X und meinen Experimenten weiß ich mehr.
Mitten in der Kernzone kann es Orte geben, an denen die Signale der verschiedenen Sender und der Reflexionen so ungünstig aufeinander treffen, dass es dort kaum möglich ist, DVB-T annhähernd so gut zu empfangen, wie vorher den 1 kW starken Testkanal 10 oder andere DVB-T-Netze aus der Ferne,
obwohl die Signalpegel jetzt vereinzelt wie höher sind, als vorher (alt, andere).

SP ok, aber SQ nicht...


Eine Lösung dafür habe ich nicht gefunden,
außer ggf. einen besseren Empfänger zu besorgen.
Einen besseren Empfänger als die T² für den PC mit USB zu finden,
dürfte aber schon sehr schwer werden.

So kann man nur hoffe, dass die DVB-T-Verantworlichen baldigst Messwagen raussschicken und solche Effekte analysieren, um schnell Abhilfe schaffen zu können.

Bis dahin kann man nur weiter experimentieren oder die ideale Dachantenne finden, die das induviduelle Problem löst.
Leider sind die (auch von mir) viel gelobten Konni-UHF-Antennen keine Lösung.

 

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Wie jetzt? - Gerade die Ausnutzung der auf gleicher Welle sendenden Standorte sollten doch beim DVB-T eher nützlich als schädlich sein.

Oder meinst Du, es gibt Orte, an denen es zu Auslöschungen kommt? - Dann würde aber ein wenig Verschieben der Antenne (so etwa in Schritten der jeweiligen Wellenlänge) schon Besserung bringen.

Also das Phänomen, sofern es sich um eines handeln sollte, ist jedenfalls der weiteren Beobachtung wert.