"Curiosity"...Die aktuelle Marsmission

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Sagte mal ein Urmensch "Was hämmert dieser faule Idiot den ganzen Tag mit Steinen gegeneinander, der soll mal lieber einen Hasen fangen. Wenn nur das Fleisch nicht so kalt und zäh wär..."

 

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Bemannte Missionen zum Mars halte ich auch erst für praktikabel wenn man einen Antrieb hätte der einem in maximal 2 Monaten zum Mars bringt statt in 3 Jahren. Und der eine Rückkehr ermöglicht.

Aber da der Mars ein toter Planet ist, macht es eigentlich garkeinen Sinn dafür soviel Geld auszugeben.

Ich denke intressante Planeten findet man kaum in unter 150 Lichtjahren Entfernung. Und bis wir solche Reisen in akzeptabler Zeit zurücklegen können was mindestens noch 300 Jahre dauern wird, wenn nicht gar tausende von Jahren oder vielleicht auch nie, macht Grundlagenforschung mehr Sinn.

Und die Venus hätte wenigstens eine Atmosphäre.

 

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0,00 mph Take off

 

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Ohne unseren Entdeckertrieb würden wir immer noch auf Bäumen hocken.

 

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Scheixxe.

 

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Ach was. Man kann schon in 7 Monaten zum Mars kommen. Sind zwar 5 Monate mehr, als von Dir angedacht, aber man muss halt nur das richtige Zeitfenster erwischen, um die richtige Konstellation für den kürzesten Abstand Erde > Mars zu haben. Da man sich aber auch eine Zeit lang auf dem Mars aufhalten möchte und der Abstand bedingt schon durch die sieben Monate Flugzeit wieder größer geworden ist, dauert dann eine solche Mission tatsächlich 2,5 bis 3 Jahre.

Dein Beitrag erweckt inhaltlich aber den Eindruck, dass man drei Jahre braucht, um zum Mars zu kommen. Das ist natürlich falsch.

 

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EILMELDUNG CURIOSITY STELLT ARD UND ZDF VOR GROSSE PROBLEME.

Schon bei der letzten Fussball-WM kam es zum Skandal: Während Zuschauer, die vor den Digitalkanälen saßen und um ein Tor fieberten, waren die Nachbarn, die noch analog guckten, schon am Jubeln. Grund hierfür war die verzögerte Übertragung bei den Digitalkanälen.


Sollte nun auf dem Mars Fußball gespielt werden, können wir ERST NACH 14 MINUTEN JUBELN!


Die Sendeanstalten sind noch ratlos und suchen nach Lösungsansätzen.

 

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Nun ja, was wir für Forschung ausgeben ist tatsächlich ein Schnäppchen, verglichen mit den Geldern für die Rettung von Banken. Wie war das vor 3 Jahren? 480 Milliarden in einer Woche um mal eben die Hypo-Real-Estate und ein paar andere systemrelevante Banken zu retten? Dafür hätte man knapp 200 Marssonden diesen Typs kaufen und dorthin schicken können, nur mal so als Größenordnung...

 

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Und wer soll das machen, wenn nicht die Länder selbst?
Und was ist mit den Ländern die nicht die Nahrung oder das Wasser produzieren können, die sie für die Bevölkerung brauchen?
Wer weiß, vielleicht fällt aus der Forschung für die Besiedelung des Mars eines Tages eine billige und einfache Wasseraufbereitungsanlage für arme Länder ab? Oder spezielle Gewächshäuser die auf kleinstem Raum viele Menschen mit Nährstoffhaltiger Nahrung versorgen können?

Auf jeden Fall denke ich, dass Forschungsgelder für Projekte wie eine Marsmission sicher besser angelegt sind als für die Entwicklung neuer Waffensysteme. Die Chancen, dass da zufällig etwas Nützliches bei rumkommt sind einfach größer...

 

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Nur mal kurz und völlig "off-topic" am Rande: Über 7 Milliarden Erdbevölkerung sind zuviel. 2 bis 3 Milliarden sind für diesen Planeten gerade verkraftbar.

Eine natürliche Reduzierung, so wie im Tierbereich, findet bei den Menschen nicht mehr statt, solange immer wieder versucht wird, Krankenheiten, die uns die Natur auferlegt, wie z. B. Aids, Krebs, Pest, Cholera und so weiter, zu bekämpfen.

Und so lange auf Kontinenten wie Afrika oder Ländern wie Indien, immer noch der Spruch gilt "die Rente ist sicher, wenn von 20 gezeugten Kindern dann 10 überleben", geht die Nummer mit einem besseren, weltweiten Sozialsystem ohnehin nicht auf. Und dann war da noch ein anderes Thema hier im Forum, dass sich mit der Möglichkeit einer Unsterblichkeit befasste.

Fazit: Wir sind zu viele. Wir sind zu gesund. Wir leben zu lange. Und dann noch am liebsten Unsterblich? Na, bravo!

Über die Erforschung des Universums kann man sich streiten, wenn man dagegen hält, wie prozentual wenig erst unsere Weltmeere erforscht sind. Da gibt es mit Sicherheit noch viel Interessantes zu entdecken. Hier könnte das Motto lauten, warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.