Olympia 2012 in London LIVE im Fernsehen und Internet

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Jipp.--Schon ab Donnerstag 18 Uhr..das erste Match

 

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IOC-Präsident Jacques Rogge hat trotz lauter werdenden Forderungen aus der Politik eine Schweigeminute für die israelischen Opfer des Terroranschlags bei den Olympischen Spielen 1972 in München erneut abgelehnt.

Rogge bleibt hart: Keine Schweigeminute - Olympia - kicker online

 

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Natürlich - passt nicht ins konzeptierte Feel-Good-Image des Geschäfts Olympia und würde EInnahmeverluste bedeuten.

 

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Sehr interessanter und erschreckender Bericht:

Hochmoderne Fitness-Räume, einladende Parks und sogar ein eigener Gratis-Friseur. So präsentiert sich das Olympische Dorf der Weltöffentlichkeit. Alles schön sauber – genau richtig, um es voll Stolz herumzuzeigen.

Im Osten Londons, durch die breite A11 vom Olympia-Park abgetrennt, liegt ein weiteres Olympisches Dorf. Dieses ist aber weder hochmodern noch einladend oder gar gratis. Die schäbigen grauen Wohncontainer sind auch keine Behausungen für Athleten, sondern jene der Putzkräfte.

In den Baracken, auf die nie ein Kamera-Licht fallen soll, sind die Lebensbedingungen laut der englischen „Daily Mail“ unter aller Sau. Die Zeitung berichtet, dass sich 25 „Insassen“ eine Toilette teilen müssen und eine Dusche gar auf 75 Personen kommt.

Willkommen auf der Schattenseite des englischen Saubermann-Images!

Der Schandfleck der Olympischen Spiele - Road to Olympia - LAOLA1.at

 

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Also 2008 bei der BBC die Kommentatoren aus Peking waren richtig klasse!
Im Turnen bzw. bei der rhytmischen Sportgymnastik war immer ein Duo bzw. Trio am Werk, daß aus 2 (echten) Experten bestand und einem ehemaligen Turner, der übrigens auch Moderator bei der BBC ist (glaub irgendwas mit Matt...).
Und auch die anderen Wettbewerbe, die ich mehr oberflächlich verfolgt habe, wurden gut kommentiert (Leichtathletik z.B. mit Michael Johnson als Co-Kommentator war spitze).
Wie es jetzt beim Schießen oder Rudern usw. war, kann ich nicht genau sagen, da ich dies nicht verfolgt habe.

 

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Das hat nichts mit Feel Good und Geschäfts Olympia zu tun - diese Sachen müssen getrennt werden - jedem Ereignis seine Plattform in aller Intensität aber Mischen geht einfach nicht

 

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Ganz meiner meinung.

 

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Ich finde es ehrlich gesagt auch wieder typisch deutsch, dass im Vorfeld olympischer Spiele nun wieder laufend irgendwelche Reportagen oder Dokus (wie z.B. heute abend in der ARD) über den Terror bei den Spielen in München laufen.

Statt sich freudig auf die bevorstehenden Spiele einzustimmen, muss dauernd immer wieder über ein zweifellos schlimmes Ereignis berichtet werden, das fast ein halbes Jahrhundert zurück liegt.

Ich weiß nicht, was das soll und finde es einfach geschmacklos.
Solche Dokus könnte man auch irgendwann im Winter oder sonstwann senden - aber nicht im Vorfeld olympischer Spiele.

Und selbst wenn sich das jetzt gerade zum 40. Mal jährt, sehe ich dazu keine Berechtigung. Aber da es um Israel geht, wird gegen mich vermutlich jetzt gleich wieder die Keule geschwungen...

 

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Blödsinn. Im BR wurde auch ein ganzer Themenabend über die Spiele '72 gesendet, bei dem es (zumindest der Beschreibung nach) eher um die "heiteren Spiele" ging und nicht um den Terroranschlag.

Für mich ist es die große Stärke der ÖRs, dass sie solche großen Sportereignisse auch im gesellschaftlichen Zusammenhang betrachten und entsprechende Dokus senden. In dieser Qualität und Quantität würde das kein Privatsender machen. Was daran "geschmacklos" sein soll, ist mir schleierhaft. Wer sich im olympischen Freudentaumel nicht von der bösen Realität stören lassen will, wird ja nicht gezwungen, die ernsteren Dokus zu gucken.

Zur EM gab es z.B. vor allem im ZDF diverse hervorragende Dokus über Fußball in der Ukraine und in Polen. Aber es gab im WDR auch eine kurzfristig ins Programm genommene Wiederholung des WM-Halbfinals GER-ITA von 1970.

Und während der Spiele in London zeigt die ARD an ihren Übertragungstagen um 9 Uhr auch wieder Rückblicke auf die Spiele seit 1896.

PS: Deine Israel-Keule kannst du gerne behalten. Den Schuh ziehe ich mir nicht an.

 

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Es geht mir auch nicht darum, dass man Bilder von vergangenen Spielen zeigt - dies finde ich als Einstimmung ja ebenfalls sehr gut und schön! Und natürlich darf bei einer Zusammenfassung der Spiele in München sicherlich auch dieser Aspekt nicht einfach ausgeblendet werden. Was mich stört, sind einfach Sendungen, die ausschließlich diesen Terroranschlag zum Thema machen.

Das hat für mich auch nichts mit "böser Realität" zu tun - denn diese Realität ist schon so lange her, dass die meisten hier im Forum (einschließlich mir) sie wahrscheinlich gar nicht selbst erlebt haben.