Gebührenstreit eskaliert: ARD und ZDF kündigen Kabel-Vetrräge

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Sender, die im Ausland FTA sind, werden doch eh im Kabel nur gegen Extragebühr freigeschaltet, oder?

 

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... das ergibt sich zum Einem aus RStV §52b Abs. 1 Ziffer 1 a

Kurz: die KNB müssen nur die Verfügbarkeit der Kapazitäten sicherstellen.

Zum Anderen ergibt sich das aus UrhG § 87 Abs. 5:

... es gibt nicht nur den RStV und das UrhG. Unitymedia/Kabel BW und KDG gelten als Telekommunikationsunternehmen mit beträchtlicher Marktmachtmacht. Dementsprechend gelten auch die Regularieren des TKG.

Davon mal abgesehen ist Rundfunk Ländersache. Der RStV ist nur ein gemeinsamer Nenner. Details werden durch Landesmediengesetzen sowie durch Satzungen und Richtlinien der jeweiligen Landesmedieanstalten. Dazu kommen dann noch die Gesetze für die Landesrundfunkanstalten wie z.B. in NRW das WDR-Gesetz ...

 

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Meine Meinung hierzu:

Mit welcher Berechtigung kassieren die Kabelnetzbetreiber von den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF 60 Millionen Euro im Jahr dafür und kassieren dann noch Geld von dem Kunden monatlich?
Das ist richtig so, wie ARD und ZDF gegen Einspeisungs-Gebühren gehandelt und reagiert haben.
Ich hoffe dass ARD und ZDF nach Kündigung ihrer Verträge zum 31.12.2012 bei Kabel Deutschland, Unitymedia und Kabel BW bis dato standhaft bleiben.
Eine Grundversorgung der öffentlich-rechtlichen Sender muss ja trotzdem bestehen bleiben über Kabel.
Entfallen werden wohl regionale Programme oder HD-Sender dadurch.
Aber es kann nicht sein, dass Kabelnetzbetreiber hier durch ARD und ZDF 60 Millionen Euro im Jahr erhalten und zusätzlich noch Gebühren von Kabelkunden im Monat verlangen.
Das gibt es bisher nirgendwo in Europa.
Hier sollte endlich Schluss damit sein und Gut is.

 

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Das hast Du doch vor einer Stunde schonmal gepostet...

 

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Die letzten Prozent sind immer die aufwendigsten und teuersten, das solltest Du doch wissen.

Übrigens hatte Kabel Deutschland bisher immer nur rote Zahlen geschrieben, d. h. die bisherigen Einnahmen hatten die Ausgaben nicht gedeckt.

 

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Kunststück. Es gibt ja auch keine Gehaltszahlung die so hoch ist, dass man nicht dennoch am Ende des Monats kein Geld mehr hat.

So Rot können die Zahlen ja in Wirklichkeit gar nicht gewesen sein, sonst wären die schon längst ausgeschleckert.

 

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Sie haben gerade die Gewinnzone erreicht:
heise online | Kabel Deutschland erreicht die Gewinnzone

War bei den Einspeisegebühren von ARD und ZDF nicht von 60 Mio Euro die Rede? Die sind demnach im letzten Jahr komplett in den Gewinn eingeflossen. Also wenn es nächstes Jahr keine Einspeisgebühren mehr gibt, macht KD bei gleichen Randbedingungen immer noch gut 100 Mio Euro Gewinn.

Wobei das Unternehmen AFAIK noch einige Mrd Euro Schulden hat...

 

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Darum schrieb ich in der Vergangenheitsform.

Das ist dann so ähnlich wie beim Staat. Der peilt ja auch nur eine schwarze Null an, was aber letztendlich nur bedeutet, keine neuen Schulden zu machen.

 

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Beck will DVB-T 2014 verschrotten - Harter Umstieg auf DVB-T2 - DIGITALFERNSEHEN.de
Mit den eingesparten Geldern für die Kabel-Fuzzies können die ÖR das DVB-T Netz verdichten
und die http://forum.digitalfernsehen.de/fo...e-dvb-t/189031-einfuehrung-von-dvb-t2-83.html vorbereiten => "Überallfernsehen"
mit HEVC dann fünf HD-Programme pro UHF-Kanal
=> im Haus, auf dem Boot, im Auto, im Zug, auf dem Campingplatz und im Schwimmbad
(Unverschlüsselt und ohne Zusatzkosten), so sollte das auch bleiben.

 

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Warum muß man überall fernsehen können? Zumal das nur ein paar Leute nutzen, was in keiner Relation zu den hohen Kosten steht. Und ist das nicht genauso eine staatliche Subvention für die privaten Campingplätze?

Da sollte der Staat mal lieber den Ausbau eines UMTS-Netzes vorantreiben, da hätten alle was davon (darüber kann man sogar fernsehen, wenn man möchte ).