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geplante Erdung Satanlage - So richtig gedacht?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von MoRToK, 23. März 2012.

  1. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: geplante Erdung Satanlage - So richtig gedacht?

    Da kam mein Beitrag wohl eine halbe Stunde zu spät um einen selbsternannten EMV-Experten von seinem Attribut "hervorragend" abzuhalten.

    EDIT: Hier zum x.-ten Mal der Link zumVDE: Der Blitzschutz in der Praxis / VDE-ABB Merkblätter 1 bis 19
    Speziell zum Thema getrennte Erder: Merkblatt 10

    Nicht mehr völlig normaktuell aber immer noch lesenswert:

    http://vds.de/de/quick-links/vds-richtlinien/
    http://vds.de/fileadmin/vds_publikationen/vds_2010_web.pdf
    http://vds.de/fileadmin/vds_publikationen/vds_2015_web.pdf
    http://vds.de/fileadmin/vds_publikationen/vds_2031_web.pdf
    http://vds.de/fileadmin/vds_publikationen/vds_2258_web.pdf

     
    Zuletzt bearbeitet: 1. April 2012
  2. zentralf

    zentralf Junior Member

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    Darüber hinaus mag ich Plasmas und lehne LCD/LED in seiner derzeitigen Form ab.
    AW: geplante Erdung Satanlage - So richtig gedacht?

    Ist klar, ich meinte, dass ich nur 4 Meter (nicht mm²) Leitungsweg zum (korrekten) Staberder hätte. ;)

    Wenn ich dich richtig verstehe:
    Also hänge ich den Mast an den Staberder und ziehe wieder eine Leitung
    hoch, die ich parallel zum Potentialausgleich zu HES führe.
    Folglich hab ich zwei Leitungen zur HES:
    1. Die Blitzschutzleitung vom Staberder zur HES (Mast->Stab->HES)
    2. Den PA vom Mast direkt zur HES


    Ich wage trotzdem nochmal die generelle Frage:
    (Unabhängig von Normen und Schutzbereichen, quasi fiktiv)

    A. Wäre es sinnvoller, den Mast an den Stab zu hängen, trotz einer fehlenden Verbindung zum Hauserder? Würde der Zustand verbessert oder verschlechtert - im Vergleich zu gar keiner Erdung.

    B. Angenommen es gibt nur 3 Möglichkeiten in unserem fiktiven Konstrukt:
    a Nur Potentialausgleich vom Mast(Koax+MS) zu HES
    b PA und Erdung zum Staberder ohne Verbindung HES
    c PA und Erdung zum Staberder mit Rückverbindung durchs Haus parallel zum PA

    Welche ist am sinnvollsten?

    Ich schätze überdies eure Hilfe sehr. Besonderen Dank an Dipol!

    -----------
    Was diese ganzen Merkblätter und Normen betrifft, gehe ich davon aus, dass sie sinnvoll und (nach akt. Stand) richtig sind.
    Dennoch sind diese in höchstem Grad akademisch und nahezu absurd - nicht per se absurd, aber in den Auswirkungen fast irrelevant.
    Tausende Beiträge in Foren, dutzende Meinungen von Elektrikern und Installateuren, 90% der Anlagen, die nicht normgerecht oder gar nicht geerdet sind, etc...in 8 Wochen habe ich ganze 3 Leute (einer davon Dipol ;) ) gefunden, die scheinbar strikt vorgehen und das verstehen, was Sie sagen.
    Fakt ist: Keiner versteht, was zu tun ist und dieser VDE kommt mir wie ein Geheimbund vor. Bei der Wichtigkeit des Themas wünscht ich mir klarere Aussagen, klarere, verständlichere und vielfältigere Aufklärung und Ausführung des Themas und nicht dogmatische, verschlüsselte Merkblätter, die nur einen Sinn zu haben scheinen: Geh zum Blitzschutzfachmann. Im Ergebnis tun dies die Wenigsten und resignieren.

    Grüße und schönen Rest-Sonntag!
     
  3. Discone

    Discone Institution

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    AW: geplante Erdung Satanlage - So richtig gedacht?

    Warum wird darüber immer wieder diskutiert :eek:, siehe Verdrahtungs-Schema in der gültigen VDE 0855-1 !

    Der Antennen PA-Leiter darf bei einer erdungspflichtigen Antennenanlage nur einseitig am geerdeten Mast
    eine Erdverbindung haben
    , eine alternative oder zusätzliche Verbindung vom PA mit der HES
    ist bei blitzgefährdeten / geerdeten Antennen nicht erlaubt
    :
    => http://www.kathrein.de/de/sat/tinfos...litzschutz.pdf (Schema wie in der VDE 0855-1)
    Siehe auch diverse Beiträge im Thread Satanlage richtig erden, z. B. #1086 / #1114 => http://forum.digitalfernsehen.de/forum/5055777-post1173.html

    Zur vom Wohnhaus abgesetzt montierten SAT-Antenne: Satanlage richtig erden / http://forum.digitalfernsehen.de/fo...ock-schuessel-auf-gartenhaus.html#post5248815
     
  4. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: geplante Erdung Satanlage - So richtig gedacht?

    Schockschwerenot, so schwer ist des doch nicht den oben im DS137.pdf und sonstwo x-fach grafisch dargestellten Fakt zu verstehen:

    • Wenn ohne gefährliche Näherungen möglich: Mast mit einem Erdleiter von mind. 16 mm² Cu direkt an eine Haupterdungsschiene
    • Ansonsten normgerechten Entlastungserder setzen + blitzstromtragfähige Verbindung an den Schutzpotenzialausgleich (= mind. 16 mm²Cu) herstellen.
    • Der Potenzialausgleich der Kabel etc. kommt nur bei einer nicht erdungspflichtigen Antenne im Schutzbereich der Fassade und einer Antenne im Schutzraum einer getrennten Fangeinrichtung an die Haupterdungsschiene bzw. einen Entlastungserder. Bei erdungspflichtigen Antennen darf der PA ausschließlich am Mast angeschlossen sein.
    Einzig sinnvoll ist isolierter Blitzschutz über getrennte Fangeinrichtung(en) für alle schützenswerten Gebäudekomponenten und Einbeziehung der Antennen, Fotovoltaik- oder Thermie-Anlagen in den PA.
    Die VDE-Merkblätter und die Publikationen von Heinz Kleiske ja, die nachgetragenen VDS-Merkblätter nur eingeschränkt.
    Geheimbünde verkaufen aber keine allgemein zugänglichen Normen und veröffentlichen noch weniger kostenlose Merkblätter. Aber die muss man auch lesen und verstehen.
    Ohne Fachkunde geht nun mal nix. Wenn dein Auto oder deine Heizungssteuerung ausfällt machst du das selbst oder nimmst du fachliche Hilfe in Anspruch?

    Das Üble ist nur, dass in der Normenflut kaum Elektrofachkräfte und bezüglich der EN 60728-11 auch diverse Blitzschutzfachkräfte nicht auf der Höhe der Normen sind. Vom Verband der Blitzschutzfirmen e. V. (VDB) hatte ich mir im Januar ein Montage-Handbuch auf CD mit angeblichem Normenstand von 4/2009 zugelegt um musste reklamieren, dass die Passagen über Antennenerdungen Stand 1994 (!) waren!

    Und wer den Erdungsthread aufmerksam gelesen hat, kennt auch meine Kommentare zu einer gut gemeinten und in anderen Teilbereichen auch gut gemachten Homepage einer Blitzschutzfirma, deren Aussagen zu Antennenerdungen ebenfalls nicht normkompatibel waren.

    Upps: Doubletten-Antwort, Discone war schneller
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. April 2012
  5. Isotrop

    Isotrop Board Ikone

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    AW: geplante Erdung Satanlage - So richtig gedacht?

    Selbst ist der Mann :D
     
  6. zentralf

    zentralf Junior Member

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    AW: geplante Erdung Satanlage - So richtig gedacht?

    Ich lese hier und in genau 4 anderen Foren seit ca. 5 Wochen mit und immer noch fehlt mir irgendwie der intellektuelle Zugang...ihr seid da irgendwie "intensiver" am Thema dran ;)
    Hab inzwischen 200 pdfs, Folien und Beiträge gespeichert und verglichen und um ehrlich zu sein, dauert's nicht mehr lang und ihr findet mich mit einem 16mm Draht um den Hals oben am Dachboden baumeln.
    Ernsthaft: wenn's hier Kabelanschluß gäbe, würde ich die Schüssel gleich morgen früh vor die Tür der Elektroinnung schmeissen...
    OK, zurück OT:

    und
    Fein, kapiert, ich rekapituliere für meinen Fall:

    1. Ich muss also nur vom Mast mit einem(!) Strick zur HES (mit oder ohne Umweg zum Staberder.) Kein zusätzlicher PA.
    2. Den Multischalter und die KOAX-Kabel zum Receiver darf ich nicht(!) zusätzlich per PA zu HES führen.
    3. Den zweiten Staberder, an dem die PV hängt, sollte ich schnellstens mit der HES verbinden, falls noch nicht geschehen. Kann man die beiden Staberder (10 Meter entfernt) in Reihe mit der HES verbinden oder beide einzeln?

    Das muss es jetzt aber sein!

    1000Dank und Grüße!

    Natürlich selbst, bin eigentlich Netzwerkler und IT-Heini, wir können sowas.
    :eek: *duck und vor dipols Ohrfeigen ausweichend*
     
  7. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: geplante Erdung Satanlage - So richtig gedacht?

    Für den 16 mm² Draht gibt es geeignetere Verwendungen, siehe unten Anmerkung zur Frage 1.. ;)
    Die Innung kann aber nichts dafür, dass es keine Erdungsfahnen gibt. Und selbst einen BK-Anschluss bekommt man heute nur noch, wenn ein Hauserder nebst Schutzpotenzialausgleich vorhanden ist.
    Ein Strick als Erdleiter passt zum 1. April.
    ... und nur an der Antenne erden.
    Beides ist zulässig. Die Erder müssen aber nach EN 62305 und DIN 18014 entsprechen und blitzstromtragfähig und korrosionsverträglich installiert sind. Eben daran sind Zweifel angebracht, denn auch für Fotovoltaikanlagen sind separate Erder normwidrig. Gibt es denn eine Dokumentation der Erder nebst Messprotokoll?

    Fotovoltaikanlagen werden auch von HSK-Firmen und sogar von Dachdeckerbetrieben installiert. An einer Veranstaltung der HK Stuttgart hatte ich einen HSK-Solateur gefragt: "Wie Ihrer zahlreichen Anlagen sind optimal mit Isoliertem Blitzschutz geschützt?". Er bekannte völlig locker, dass die Frage ganz einfach mit "Keine" zu beantworten wäre!
     
  8. zentralf

    zentralf Junior Member

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    AW: geplante Erdung Satanlage - So richtig gedacht?

    Natürlich nicht.
    Auf die Frage hab ich schon zitternd gewartet, bzw. sie mir selbst gestellt.
    Ich muss mir also ganz fest deren Normrichtigkeit einbilden oder bei Gelegenheit überprüfen oder ergänzen lassen. Einen/zwei neuen Staberder einklopfen ist hier mit entsprechendem Werkzeug relativ einfach.
    Ich lass mir mal ein Angebot von einer Firma machen, obwohl das Budget für die LNBs und Schalter schon begrenzt ist. :(

    Derzeit überleg ich erstmal wie ich zur HES komme, das ist ein wirkliches Problem. Durchs Haus ist unmöglich, zuviele Netzwerkkabel, Leitungen und Rohre. Bislang hängt eh nur die Schüssel ohne alles.

    Ich werde berichten...Vielen, vielen Dank und österliche Grüße!
    zf
     
  9. Dennis99

    Dennis99 Senior Member

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    AW: geplante Erdung Satanlage - So richtig gedacht?

    Hallo Leute,

    vorab ich bin keine Elektrofachkraft.Es geht um den Blitzschutz der Satantenne.Wir haben kürzlich die alte terrestrische Antenne abgebaut.

    Diese war der höchste Punkt und direkt mit Bandschelle über ein Kabel (über die äußere Gebäudehülle) an einem „Tiefenerder“ im benachbarten Bachbett geerdet.Bei der Aktion habe ich festgestellt, dass der Mast/die Satantenne auf der Dachgaube nicht geerdet ist. Sie ist aber jetzt der höchste Punkt (ca. 1,5 Meter über Dachgiebel).

    Ich wollte das bisherige Kabel verwenden aber das scheint „nur“ 6 qmm zu haben.Ich wollte mir nun 16 qmm Kabel zulegen und mittels Bandschelle den Antennenmast auf direktem Weg zum Erder im Bachbett verlegen.Vom alten Ausgang zwischen den Ziegeln an der terrestrischen Antenne, wollte ich die 9 Meter im Spitzboden innenliegend an den Dachsparren verlegen. Mein Kollege hat mir hier aber abgeraten (Brandgefahr).
    Ist das korrekt??

    Weiterhin habe ich gelesen, dass auch ein Potenzialausgleich erforderlich ist.Für was ist der Potenzialausgleich speziell?? Um die angeschlossenen Geräte zu schützen??

    Aktuell geht es mir nämlich hauptsächlich um den Blitzschutz für die Sat-Antenne bzw. deren Mast.Der Mast ist nämlich auf einem Holzbalken montiert. Und der wiederum auf einer Holzdecke mit Lehmfüllung (110Jahre alt!). Wenn hier der Blitz einschlägt, raucht uns garantiert die Hütte ab!

    Also:
    Bandschelle am Mast, dann 16qmm Kupferkabel außenliegend geführt zu dem Tiefenerder im Bachbett.Ist das bezüglich der Brandgefahr durch Blitzeinschlag ausreichend??

    Oder sollte besser ein 25qmm Kabel verwendet werden bzw. zusätzlich ein Potenzialausgleich zum Tiefenerder der Hauselektrik im Keller geführt werden??
    Gruß
    Tim
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Juni 2012
  10. Isotrop

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    AW: geplante Erdung Satanlage - So richtig gedacht?

    Es spielt keine Rolle ob die Antenne der höchste Punkt auf dem Dach ist

    Ist eine Antenne auf dem Dach bzw weniger als 2m unter der Dach/Traufkante und/oder mehr als 1,5m ausladend, ist sie den entsprechend aktuellen Normen nach erdungspflichtig

    Verschiedene Erder = verschiedene Erdpotentiale, daher müssen die Erder untereinander (blitzstromtragfähig) verbunden sein

    Eine herkömmliche Banderdungsschelle ist allgemein NICHT blitzstromtragfähig! Daher als Erdungsschelle sowas verwenden:
    Antennentechnik Friedrich - Erdungsschelle 50mm 70130

    Ist die Antenne wie oben beschrieben erdungspflichtig, wird der Poti Ausgleich direkt schleifenfrei am Mast vorgenommen. Vom Mast eine 4mm² Kabelbrücke zum Erdungsblock, an diesem Erdungsblock werden die Antennenleitungen angeschlossen

    Desweiteren ziehe ich eine Aussenableitung der Erdung über die Dachpfannen und am Gebäude aussen entlang IMMER einer im Haus verlegten Erdungsleitung vor