Antennengemeinschaft muss Lizenzentgelte an VG Media zahlen

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AW: Antennengemeinschaft muss Lizenzentgelte an VG Media zahlen

Wie hoch sind die Lizenzentgelte?

Wenn Hauseigentümer / Eigentümergemeinschaften keinem Verband angehören, der einen Gesamtvertrag mit der VG Media abgeschlossen hat, sind ab 2011 pro angeschlossener Wohnung (WE) und Jahr 1,17 Euro zzgl. 7% USt. zu entrichten. Für die Abgeltung der Ansprüche der VG Media aus der Nutzung der privaten Programmsignale in der Vergangenheit werden pro Abgeltungsjahr und Wohneinheit (WE) 1,80 Euro zzgl. 7% USt. fällig. Die Abgeltung wird bis zum 01.01.2003 zurückgerechnet. Der VG Media ist der Betriebsbeginn schriftlich nachchzuweisen.
Ein Rechenbeispiel: Ein Eigentümer eines Mehrparteienhauses (MPH) hat sich 2006 entschieden, eine eigene Programmversorgung für die Wohneinheiten einzurichten, z.B. durch Installation einer zentralen Satellitenversorgung mit folgender Weitersendung in die einzelnen Wohnungen. Das MPH hat 18 angeschlossenee WE.
Die einmalige Abgeltung berechnet sich dann wie folgt: 18 WE x 1,80 Euro x 5 Jahre = 162 Euro zzgl. 7% USt. Die laufenden Kosten pro Jahr berechnen sich: 18 WE x 1,17 Euro = 20,52 Euro zzgl. 7 % USt.

NUR MAL SO ZUR ÜBERSICHT AUFS GANZE JAHR

 

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Das träfe sogar zu,bei den meisten Kabelanlagen kommt nach 10 Häusern ein Verstärker !

Auf unserer Website ist der Zugang für Tabellen und Settings genau wegen der VG Media verschlüsselt,die wissen also nicht,welche Programme wir genau von wo einspeisen !

 

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Meinste vielleicht mich ?
Da gibt 's 'ne einfache Lösung: Alle 10 Häuser kommt ein Nachverstärker,- also gibt 's nicht mehr 1 große Antennengemeinschaft,sondern viele kleine AG 's,- und daran hat ja die VG Media kein Interesse ! Außerdem,wer offen publiziert welche Programme wie ausgekabelt werden,bringt solche Schmarotzer erst auf gewisse Gedanken !

 

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lässt sich alles per Software erledigen. Ab einer bestimmten lautstärke wird dann einfach ein Betrag an die VG Media überwiesen.

 

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Mir soll mal einer Erklären, warum in diesen Fällen überhaupt Urheberrechte erhoben werden. Denn im Prinzip wird hier ein Empfangssignal nur an entsprechende Haushalte (Privat/Gewerblich) weitergeleitet. Eine Nutzung der Signale findet nicht statt. Und die Urheberrechtsabgaben für die Inhalte wurden bereits von den Sendern bezahlt. So was gibt es nur in Deutschland.

Das verrückte dabei ist ja, dass die Lizenzentgelte "nur" bezahlt werden müssen, wenn es sich um eine Kopfstation handelt. Werden die Signale 1:1 von SAT oder DVB-T verteilt, fällt die Abgabe nicht an. Dumm nur, dass in den meisten großen Wohnblocks eine direkte Sat-Verteilung am Verkabelungsaufwand scheitert.

Für mich ganz klar Abzocke der Privat-TV Sender. Aber das wollen sie ja auf vielen Gebieten. Fängt mit VGA Media an geht bei Viseo+ weiter und hört bei HD+ auf. Man sollte wirklich die Privat-Sender in Deutschland boykottieren wo es nur geht. Viel Verlust an Programmvielfalt hat man ja nicht. Und in Gebieten wo sie via DVB-T Zimmerantenne zu beziehen sind, würde ich die Einspeisung komplett unterbinden. Das tut denen dann richtig weh. Aber dank absoluter Trägheit des dt. Michel, kann man in diesem Land ja fast alles machen.

Juergen

 

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So lange nicht mehr als ein Anschluss pro Wohnung verteilt wird ist dieser fast identisch mit einem Kabelanschluss in Sternverteilung (wie er nicht unüblich ist).

 

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Was hat das mit Demokratie zu tun? Zeig mir doch bitte mal in der Definition von Demokratie den Passus der sich mit Antennengemeinschaften und der VG Media auseinandersetzt.

 

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@JuergenII: wieso scheitert die Sat Verkabelung in Großobjekten am Verkabelungsaufwand? Der ist nur ein wenig größer, als bei der Kabel-Stern-Verteilung, die für die Docsis Technik (also Internet und Telefon per Kabelanschluss) notwendig ist.

Die Sat Verkabelung muss allerdings der Hausbesitzer einbauen und warten, während die Kabelanlagen meist von den Anbietern, wie Kabel Deutschland oder Unity Media, eingebaut und gewartet werden. Da wandern noch ein paar Geldsäckelchen als Prämie über den Tisch und dann wird das bevorzugt.

 

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Wo ist das Problem:

Zwangs - App auf das Smartphone:
Verknüpfung folgender Daten:
- GPS-Daten (Öffentlichkeit feststellen)
- Lautsprecher an ("Aufführung" feststellen)
- In Verbindung zum Player auf dem Handy den Titel feststellen. (Funktioniert das nicht wird zwangsweise der Lautsprecher ausgeschaltet)

Der Betrag wird über die Telefonrechnung dann vom Mobilfunkprovider eingezogen.

Warte noch ein paar Jahre ...

 

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Diese 3 Anmerkungen von << <<-MiB-<< << sind gemeint.

Um es zu verdeutlichen : Nehme ein 2 € Stück, das soll unsere Demokratie darstellen, lege darauf ein 1cent Stück und du hast die Freiheit ,in der wir uns ungestraft bewegen dürfen.