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ORF will Werbekrach ebenfalls ein Ende setzen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. November 2011.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Neben ARD und ZDF will auch die österreichische öffentlich-rechtliche Sendeanstalt ORF den Lautstärkepegel für Werbung senken und für ein harmonischeres Fernseherlebnis sorgen. Der ORF sei maßgeblich an der Maßnahme zur europäischen Normierung der Lautstärke beteiligt gewesen.

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  2. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: ORF will Werbekrach ebenfalls ein Ende setzen

    ...und plötzlich ist es "Werbekrach".:D
     
  3. tv--satt

    tv--satt Board Ikone

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    AW: ORF will Werbekrach ebenfalls ein Ende setzen

    spennende headline


    nachdems der orf entwickelte, ist er nun mitläufer von ard/zdf oder doch eher der initiatior?


    "Audio-Revolution"
    ORF schraubt Lautstärke bei der Werbung zurück
    18. November 2011 11:10

    Artikelbild: Die "Audio-Revolution" erfasst den ORF im ersten Quartal 2012. - Foto: AP/Zak

    Die "Audio-Revolution" erfasst den ORF im ersten Quartal 2012.

    Maßnahme gegen Werbe-Lärmbelästigung - Öffentlich-rechtliche Sender harmonisieren den Ton ab 2012

    Wien - Der hektische Griff zur Fernbedienung, weil die Werbung einmal wieder viel lauter ist als die Sendung zuvor, soll bald der Vergangenheit angehören. Der ORF senkt ab 2012 die Grundlautstärke sämtlicher Werbespots und Promotions, so dass das Programm einen harmonischen Geräuschpegel bekommt. Diese Maßnahme gegen Werbe-Lärmbelästigung erfolgt in Abstimmung mit ARD, ZDF sowie dem Schweizer öffentlich-rechtlichen Fernsehen.

    Wie der ORF betonte, waren die Österreicher maßgeblich am Zustandekommen einer europäischen Norm für den Umstieg auf die Lautstärkeaussteuerung beteiligt. Die Umstellung bedeute eine Art "Audio-Revolution" nach den Jahrzehnten der Lautstärkesprünge und -unstimmigkeiten, die immer wieder zu Konsumentenbeschwerden und Debatten im ORF-Publikumsrat geführt hatten. ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zeigte sich erfreut, "dass es nun gelingt, ein von unseren Seherinnen und Sehern immer wieder angesprochenes Problem einer Lösung zuzuführen. Stolz macht mich aber auch die Tatsache, dass die ORF-Technik initiativ, federführend und entscheidend bei diesem Projekt tätig war, das letztendlich zu einer einheitlichen europäischen Norm geführt hat."

    Bisher gaben die Sender den Werbern lediglich vor, wie laut die lauteste Stelle ihres Spots sein darf - die Werbefilme legten dann meist gleich in der höchsten Stufe los. Künftig wird statt einer Spitzenlautstärke ein Durchschnittswert für Werbespots und andere Beiträge vorgegeben. Im ORF soll der neue harmonische Lautstärkepegel ab dem ersten Quartal 2012 zu hören sein, ARD und ZDF streben den 1. Jänner an und in der Schweiz gilt der 29. Februar als Stichtag. (APA)




    aber wie meistens werden solche sachen eingeheimst...

    am lustigsten wars als W.A.Mozart zum wichtigsten DEUTSCHEN des jahrtausends gewählt wurde....:D

    ich weiß auch schon welcher frustrierte gis zahler das wieder zu einer erfindung der privaten machen wird :eek:
     
  4. JuergenII

    JuergenII Board Ikone

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    AW: ORF will Werbekrach ebenfalls ein Ende setzen

    Und warum muss man damit noch bis Anfang 2012 warten? Können die doch sofort umsetzen. :rolleyes:

    Juergen
     
  5. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: ORF will Werbekrach ebenfalls ein Ende setzen

    Wie soll das denn möglich sein?

    Gerade in der Werbebranche gibt es langrfristige Verträge. Und die werden wohl 2012 erst auslaufen...
     
  6. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    AW: ORF will Werbekrach ebenfalls ein Ende setzen

    Das hat auch was mit Technik zu tun, genauer gesagt mit einheitlicher Messtechnik. Die europaweite Norm gibt es erst einige Monate, und die passenden Pegelmesser müssen jetzt gebaut, beschafft und dann bei Produktion und Abnahme benutzt werden...
     
  7. JuergenII

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    AW: ORF will Werbekrach ebenfalls ein Ende setzen

    Ist jetzt aber nicht Euer Ernst? Die wissen doch genau um wie viel höher der Akustikpegel bei den Programmunterbrechungen ist. Betrifft ja nicht nur die Werbung, sondern auch die eigenen Programmankündigungen!

    Und das sind ja auch keine Live-Einspielungen. Wieso man da den Ton nicht sofort anpassen kann entzieht sich logischem Denken. Oder gab es vorher eine "europaweite Norm" die verpflichtend Werbe- und Unterbecherbotschaften in höherer Lautstärke vorsah? Das wurde doch erst mit den Privaten eingeführt. Früher gab es das ja bei den ÖR Sendern auch nicht.

    Juergen
     
  8. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: ORF will Werbekrach ebenfalls ein Ende setzen

    Jeder Pegel kann anders sein.
    Somit muss man diesen durchaus messen... :rolleyes:

    Und wie gesagt, Verträge gibt es auch noch.
     
  9. henry_12

    henry_12 Junior Member

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    AW: ORF will Werbekrach ebenfalls ein Ende setzen

    das weiß man eben nicht genau, da bisher alles nach maximal erlaubten Spitzenpegel produziert wurde und Spots bedingt durch die Produktionsweise trotzdem Lautheitsunterschiede von 3-4dB haben können. Das liegt aber wieder außerhalb der Toleranz die die neue Norm zuläßt. Bei der Umstellung ergeben sich einige Probleme:
    - das vorhandene Archivmaterial muß korrigiert werden, dazu ist zunächst einmal meßtechnisch herauszufinden wie die Lautheit des Programms ist. Daraus läßt sich dann einfach ein Korrekturfaktor errechnen, um das der Pegel des Programms abgesnkt, bzw angehoben werden muß. Evtl. sind dabei auch noch Dynamikanpassungen möglich. Ob man das Material dann direkt korrigiert, oder dies bei der Ausstrahlung macht, ist eine Frage des Aufwandes und der am Markt vorhandenen Tools. Vieles steht da erst am Anfang...
    - neu angeliefertes nach R128 produziertes Material muß bis zur Umstellung auch korrigiert werden, da es sonst zu leise ist. In einer Werbeinsel geht so was gar nicht, da bei den kurzen Beiträgen es viel zu oft zu Sprüngen kommen würde.
    - neben den Meßgeräten und Softwareumstellungen muß vor allen Dingen das Personal geschult werden. Genau so wenig wie hier 90% immer noch nicht den Unterschied von Pegel und Lautheit verstanden haben, ist es in den Sendern und den Produktionshäusern doch auch. Glaubst Du das geht von heute auf morgen?
    - wie KlausK schon anmerkte müssen die Verträge mit den Produktionshäusern und Werbeagenturen das auch hergeben die neue Norm zu verwenden, da es ansonsten zu Regressforderungen kommen könnte.

    Die Pressemitteilung der ARD hat bei den anderen Sendergruppen für Verärgerung gesorgt, da allefür den Umstieg sind und zugesagt haben mitzumachen, der von der ARD avisierte Termin bei den anderen aber so nicht zu halten war.
    Andererseits ist es eben auch nur eine Pressemitteilung...:rolleyes:
    Herr Camerer hat maßgeblich an der Norm mitgearbeitet, aber er ist nicht der ORF, er arbeitet nur dort. ;)
     
  10. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    AW: ORF will Werbekrach ebenfalls ein Ende setzen

    "Die" wissen eben nicht genau, wie hoch die empfundene Lautheit ist, weil es dafür bisher keine einheitlichen Messgeräte gab. Der "Pegel" ist eben nicht um x dB höher, sondern durch Komprimierung wirkt die Lautstärke für die Ohren höher - das gleiche Problem hat man bei MPEG-Video, wo sich Blockartefakte u.a. ebenfalls nicht so einfach messen lassen, aber die Augen sehen die Fehler.

    PS: der ORF ist NICHT der Entwickler der Lautheitsmessung, daran wurde schon lange gebastelt, z.B. von einem US-Amerikaner namens Darrah...
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. November 2011