Schmarotzer oder ist die ARGE selbst schuld?

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AW: Schmarotzer oder ist die ARGE selbst schuld?

Nuja, wenn man seit 14 Jahren in einer Krankenhauszentrale hockt und den Vormittag mit dem Studium der BLÖD-Zeitung verbringt.. klar, dann muss man sich doch Gedanken machen, wie man sich beruflich verbessern kann...
Mehr Geld, weniger Arbeit --> klar, dass man da sich einsetzt für eine Erhöhung der H4-Sätze, obwohl man eigentlich Arbeit hat.. noch hat..
Aber wenn man sich verbessern kann..

 

AW: Schmarotzer oder ist die ARGE selbst schuld?

Na, der Turbokapitalist berechtet ganz genau, ab welchen ALG-II Satz die Arbeit nicht mehr lohnt. Und der ist noh zu niedrig, also muss man eine Erhöhung fordern.

 

AW: Schmarotzer oder ist die ARGE selbst schuld?

Naja. Also beim zufriedenen Sky-Kunden kann ich wenig "Turbo" erkennen. Eher Rohrkrepierer

 

AW: Schmarotzer oder ist die ARGE selbst schuld?

Finde den Fehler.

Ich habe den Minimum den 20-fachen Stundensatz. Erzähl mir doch bitte nicht, dass ein Mensch von 7 EUR pro Stunde leben kann. Irrsinn.

 

AW: Schmarotzer oder ist die ARGE selbst schuld?

14 jahre-tolle leistung.allen respekt.
43 jahre-15 jahre in der gleichen firma-jetzt ALG 2.
ich weiß auch, wie diese herrschaften ticken.

 

AW: Schmarotzer oder ist die ARGE selbst schuld?

Bezüglich des Threadtitels würde ich sagen: Beide.

Einerseits ist die ARGE selber schuld, wenn sie solch gravierende Fehler begeht, aber andererseits ist es auch etwas schmarotzerhaft einen solchen offensichtlichen Fehler nicht zu melden und für lau einzustecken.Ich weiß zwar nicht wie ich genau reagiert hätte, aber es wäre mir klar gewesen, dass der Fehler irgendwann bemerkt werden würde und man möglicherweise Ärger bekommen kann, wenn das Geld, das einem nicht gehört, plötzlich weg ist. Der Fehler wurde ja quasi per Brief vorher angekündigt - spätestens da muss einem bewusst sein, dass die ARGE irgendwann dahinter kommt, wenn gerechnet wird wo ein hoher Betrag wohl geblieben sei.

 

AW: Schmarotzer oder ist die ARGE selbst schuld?

Grundsätzlich hast Du schon recht. Aber: Zum einen ist "Job" schlicht der englische/amerikanische Begriff für "Arbeit". Nicht mehr und nicht weniger. Ob man nun statt "Arbeit" oder "Beruf" den Anglizismus "Job" benutzen muß sei dahingestellt. Zu diesem Thema gibts ja bereits einen anderen Threat.

Zum anderen ist es so, dass ich vor meiner jetzigen beruflichen Tätigkeit auch mal eine andere berufliche Tätigkeit hatte (Wachschutz). Das war für mich ein "Job", eine Möglichkeit Geld zu verdienen, mehr nicht. Ich habe versucht, das beste daraus zu machen und es möglichst positiv zu sehen und möglichst auch hinter der Tätigkeit "zu stehen". Ist mir nicht immer so ganz gelungen. Deshalb war es eben nur ein "Job". Nachdem ich inzwischen wieder als Informatiker arbeite sieht es wieder besser aus; diese Tätigkeit würde ich auch nicht mehr nur als "Job" betrachten.

Hier sind wir wieder einer Meinung.

Ich habe nicht so ganz den Überblick über diese Branche, aber ich könnte mir vorstellen, dass die ungünstigen Arbeitszeiten und die - wohl zumindest teilweise - schlechte Bezahlung damit zu tun haben.

Richtig. Allerdings habe ich den Eindruck, dass manche Arbeitgeber auch etwas überzogene Ansprüche an die Bewerber/potentiellen Stelleninhaber haben. Wenn ich z.B. lese, dass für eine Verkäuferin in der Bäckerei oder Metzgerei die "Mittlere Reife" verlangt wird, dann frage ich mich schon, "Wofür eigentlich?"

So sehe ich das auch.

 

AW: Schmarotzer oder ist die ARGE selbst schuld?

Du aber auch!

 

AW: Schmarotzer oder ist die ARGE selbst schuld?

Hopper,der war gut !!
Selbst bei McDoof ist man Filialleiter nach 12 Monaten, wenn man sich die Hände waschen kann und solange durchhält.
Arbeit kann ganz schön mühsam sein. Aufstehen, hingehen oder fahren,
Anweisungen befolgen und ausführen.Da bleibe ich doch lieber in der Pofe

 

AW: Schmarotzer oder ist die ARGE selbst schuld?

Zitat von dittsche " Kuwait soll hier empfehlenswert sein,"

Kuwait wäre mir zu weit