Schweizer "Tatort"-Kommissar reagiert dünnhäutig auf Kritik

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AW: Schweizer "Tatort"-Kommissar reagiert dünnhäutig auf Kritik

Das einzig interessante an diesem Tatort war Sofia Milos.
Für die langweilige Story kann man sie nicht verantwortlich machen.

 

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ich wohne in niederösterreich und wir haben die schweizer programme im kabel. sf tagesschau ist kein problem - da wird lupenreines hochdeutsch gesprochen. aber bei den reportagen muß ich mich als österreicher derart konzentrieren, sonst verstehe ich nicht allzuviel. mit den deutschen dialekten hab ich aber kein wirkliches problem - gerade beim heinz becker muss ich etwas mehr aufpassen - aber sonst hab ich doch schon ab und an bei guten schweizer reportagen irgendwann w.o. gegeben, weil ich einfach zu wenig verstanden hab. ansonsten ist das schweizer fernsehen aber wirklich 1a gemacht (da kann sich der orf ein beispiel nehmen) auch von den layouts - schau mir auch gern 10vor10 dort an.

 

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Bin ein großer Tatort Fan und dieser war der schlechteste seit Jahrzehnten !

 

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Genau so sehe ich das auch irgend wie ist der an mir vorbeigerauscht.
Aber was soll es gibt ja noch ein paar mehr nur schade das gleich der erste Tatort nach der Sommerpause versemmelt wurde.

 

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Mir war auch nicht klar was dieser Tatort sein sollte, für mich waren das 3 Filme in einem mißlungenden Cocktail

1.) eine recht langatmige Mordgeschichte
2.) ein Werbefilm für die Schönheit der Schweiz (der Teil war für mich noch am gelungensten)
3.) Rein spekulative, unpassende und völlig lächerliche Szenen wie das Techtelmechtel

Dazu die blöde Synchro, verstehe nicht, warum man nicht auch den Schweizer-Ton optional anbietet ...

 

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Das war ein Abklatsch vom Leipziger Tatort (Thomalla ist auch schlimm). Haben wir denn keine professionelle Schauspielerinnen mehr auf dem Lager? Gekünstelte SchauspielerInnen können wir nicht gebrauchen. Ich mag lieber die SchauspielerInnen, die viel um ihren Job nachdenken, wie man am besten und realistisch rüberbringen kann. Nicht so etwa wie: "Texte gelesen, vorm Kamera vorsprechen und nebenbei bisschen lächeln"...und das wars...sondern ein bisschen über die Zuschauersicht nachdenken.

 

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Ein Highlight war es sicher nicht. Zum Glück. Von einem privaten Tiefschlag getroffen, war ich am Sonntag nicht wirklich voll bei der Sache und konnte dem Film nicht richtig folgen. Tröstlich, daß es anscheinend überwiegend am Film lag.

Ich finde generell, daß wesentlich mehr in Mundart und Regionalsprachen gesendet werden sollte. Prädestiniert dafür wären doch eigentlich die Eigenproduktionen der Dritten Programme. Mit einem "niederdeutschen Tag" im Jahr und zweisprachigen Ortstafeln allein wird man diesen kulturellen Schatz wohl nicht vor dem kulturellen Einheitsbrei der Globalisierung retten können.

 

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Dem kann ich nur vollkommen zustimmen.Vergessen sollte man auch nicht den qualitativ hochstehenden Frankfurter-Tatort,eine wirkliche Perle,und die glänzenden Andrea Sawatzki und Jörg Schüttauf,welche beide zum meinem großen Bedauern aufgehört haben.Ihre Nachfolger sind nicht schlecht,aber ich war nun mal ein Anhänger von Sawatzki und Schüttauf.

Man sollte dem Schweizer Tatort,so finde ich,ein wenig mehr Zeit zum Wachsen geben.Nach 10 Jahren Pause muss sich das ganze Team erst noch finden.Die Sprache wird halt immer ein gewisses Problem bleiben,selbst ich,der ich an der Schweizer Grenze lebe,habe manchmal so meine Schwierigkeiten damit.Aber ein Schweizer Tatort auf Hochdeutsch.

 

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Also Sawatzki und Schüttauf (beide sicher an sich gute Schauspieler) waren für mich ein absolutes NoGo. Sawatzki in ihrer Rolle als Neurotikerin par exellence wäre im Polizeidienst sowieso untragbar und Schüttauf hat auf mich immer gewirkt wie ein beleidigter Konfirmant. Wirklich erfreulich, dass die beiden aufgehört haben. Ihre beiden Nachfolger haben mir da wesentlich besser gefallen.

Das sehe ich auch so.