18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Anzeige

AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Das ist ja das schlimme an der Situation: Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen, da für den gemeinen Bürger in jedem Fall Kosten zukommen. Nur mit dem Unterschied, dass man bei einem Abbruch des Projekts am Ende vor dem Nichts steht, aber dennoch zahlen muss.

 

AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Bist Du Dir sicher?
Stuttgart 21: Klares Nein zu einem Bürgerentscheid - Stuttgart 21 - Stuttgarter Zeitung
In der Planungsphase wäre er vertretbar gewesen. Jetzt würde ich ihn als Diktat der Straße bezeichnen. Politische Verläßlichkeit und Planung würden noch weiter zurückgehen.

 

AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Wird doch erst seit 10 Jahren geplant das ganze, also völlig überraschend und wann waren nochmal die Klimaausfälle?

 

AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Zwei Paar Schuhe. Das war ein Bürgerbegehren, das quasi von einer Bürgerinitiative gestartet werden kann. Kann jeder, wenn er genug Leute zusammen bekommt. Das mit dem Rauchverbot in Bayern war genau solch eine Veranstaltung.

Zu S21 soll es jedoch einen Volksentscheid geben, das hat die neue Regierung im Koalitionsvertrag festgeschrieben.

 

AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Weil also im vergangenen Jahr eine Charge der Züge Defekte aufwiesen, wirft man ein seit 15 Jahre in Planung befindliches Projekt über den Haufen?

 

AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Wenn es nach Bökelberger geht? Ja.

 

AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Dann braucht man doch keine "Angst" zu haben....

 

AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Ach, der Schlaumeier schon wieder....

Lies gefälligst mein komplettes Post, wenn du schon den Oberklugen mimst.

Mal abgesehen davon, war die Bahn ja auch schon vor 10 oder 15 Jahren eher in einem bemitleidenswerten Zustand. Kosten und Nutzen stehen bei S21 in keinem Vernüftigen Verhältnis. Zumal die Nummer am Ende - wie eigentlich immer - noch deutlich teurer als veranschlagt werden wird. Aber was solls? Hauptsache man hat einen Bahnhof eingebuddelt. Was interessiert da bsw. das grandiose Dilemma beim Güterverkehr auf der Rheinschiene?

 

AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Mal langsam.

Letztlich liegt es in der Verantwortung der Eigentümer der Bahn. Wenn die sowas gebilligt haben -- tja. Aber ich bin auch der Auffassung, dass ein Unternehmen, das sich solche Projekte leistet, auch um die Basis kümmern sollte.

 

AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Den Volksentscheid kann man sich quasi schenken (das wissen eigentlich alle) und die Pro S21 Leute brauchen auch gar kein Kreuzchen machen, weil man die 33% an Contra S21 Stimmen in ganz BW gar nicht zusammen bekommt.
Der Großteil der Con S21 Leute sitzt in Stuttgart und in den Randbereichen von Stuttgart ist man schon ganz klar Pro S21. Um die 33% Stimmen zur Ablehnung zu erreichen müssten ca. 2,5 Millionen dagegen sein. Stuttgart hat ca. 600 Tausend Einwohner, davon sind vielleicht 400 Tausend Wahlberechtigt, aber davon sind max. 50% dagegen. Wo kommen also die restlichen 2,3 Millionen Stimmen her, weil im Land sieht die Sache nämlich ganz anders aus.

Die S21 Gegener wissen ja zum Teil sowieso nicht warum sie eigentlich dagegen sind. Da gibt's die wildesten Argumente, aber die sind fast alle an den Haaren herbeigezogen. Ein Kollege ist z.B. wegen dem Baubetrieb dagegen, da würden dann soviele LKWs rumfahren und er könne dann nicht mehr in die Stadt.

Die Leute die dagegen sind, sollen einfach mal über den Tellerrand schauen und sich überlegen was in 20 Jahren mit dem alten Bahnhof ist. Das ist jetzt schon eine hässliche Ruine. Mit einem neuen Bahnhof bekommt die Stadt ein Vorzeigemerkmal, ja fast ein neues Stadtviertel wenn man die ganzen Um- und Neubauten auf dem alten Gleisbett mit einbezieht. Aber nee, will man alles nicht. Ja nix verändern, es könnte ja danach besser und schöner werden. Die S-Bahn in Stuttgart wollte man damals auch nicht und jetzt sitzen alle seit 20 Jahren drin. Die neue Messe auf den Fildern wollte man auch nicht so richtig, jetzt sind alle zufrieden damit. Man sollte nicht immer so extrem auf ein paar Querulanten hören, die spiegeln nämlich nicht unbedingt die Mehrheit wieder. Wenn das Geld nicht in Stuttgart ausgegeben (vergraben) wird, dann eben woanders, aber dann soll keiner rumjammern das alles verkommt.

Bauen und gut ist !