Alle, die Astra 2D 28,2° Ost empfangen, hier posten!

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ich stelle keine Veränderung nach der Umstellung fest. DM 8000, Standort Augsburg.

 

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Standort: Magdeburg
Schüssel: Fuba DAA850
LNBs: Alps Raketenfeed
Dreambox 800 HD
Multischalter Kreiling 17/8

gerade stark bewölkt

28,2° Fokus bei 8,10 dB
19,2° schielend bei 8,40 dB
13,0° noch mehr schielend bei 6,60 dB


19,2° ist bei richtigem Sauwetter oft instabil, sodass man nicht schauen mag (Klötzchen, Tonausetzer).

Bringt da ne T 85 oder ne Wave T90 was?
Rein optisch wäre mir ne T 85 deutlich lieber! Oder müste es ne Wave sein?

Gruß Katte

 

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Deine 85er oder eine T85 ist doch das gleiche (immer 85 cm.) Nimm dir am besten eine 100 oder besser noch eine110 Normalschüssel und es gibt keine Probleme mehr.

 

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In Deinem Fall bringen die genannten Antennen durchaus mehr.
Von größeren Offset-Reflektoren und Schiellösungen würde ich abraten, da diese stärker bündeln und daher für die schielenden LNBs nicht mehr den vielleicht gewünschten Gewinn bringen.
Die T85 ist für Dein Vorhaben ausreichend, da sie für Multifeed optimiert ist.
Für perspektivisch "Lust auf mehr" (LNBs) würde ich allerdings zur T90 raten.

Andreas

 

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Den Tilt des LNBs bei 28 Ost beachtet ?

 

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Wenn die DM800 ähnliche SQ Werte anzeigt wie die DM8000:

Das C/N(SQ) Maximum bei Astra1 und Anpeilung im Fokus liegt bei der DM8000 bei 15/16dB.

Auch wenn das schielende Astra1 LNB ca. 12cm östlich von Mitte Feedarm platziert wird, sollten eigentlich mehr SQ als 8,4dB erreicht werden.

Aber auch Astra2D bei Fokusanpeilung, sollte in Mageburg mit einer 85er Schüssel deutlich höher (ca.4dB) als mit ganzen 8,1dB empfangen werden.

Es sei denn, dass die 800 ganz andere SQ Werte anzeigt als die 8000

Reception of the BBC-programs (Astra 2D) in Germany - sat.beitinger.de

Und:

 

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Das ist aber ein gewaltiger Trugschluss, auf den Schielpositionen wird der Öffnungswinkel/Halbwertsbreite ja nicht kleiner, sondern sogar etwas größer. Und Interferenzstörungen durch Nachbarsatelliten nutzen auch niemand.

• Gewinn und (mittlerer) Reflektordurchmesser verhalten sich proportional, doppelter Durchmesser = vierfacher Gewinn.
• Je größer der Reflektor, umso kleiner die Halbwertsbreite

Die wahren Relationen kann auch jeder Laie selbst einem KATHREIN-Katalog entnehmen:

Systemgüten dB/K bei 10,7-11,7 GHz mit UAS 177

Antenne . Zentralfeed . bei 6° Abstand
CAS 75 ........ 17,2 ............. 15,9
CAS 90 ........ 18,8 ............. 17,2
CAS 120 ...... 22,0 ............. 21,0

Auffällig auch, dass bei der CAS 120 die Differenz zwischen Zentralfeed und 6° Schielposition am geringsten ist.

Wie bei ASTRA üblich mit um 7,5° vorentzerrter Kreuzpolarisation, während EUROBIRD positonsgerecht sendet. Somit muss man den Tilt zum Empfang beider Orbiter interpolieren, bei schwachem 2D mehr zu dessen Gunsten.

 

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interessanter Beitrag, Dipol.
Jedoch führt ein vergrößerter Öffnungswinkel auf den Schielpositionen zu einer Gewinnabnahme - oder wie ist Deine Aussage im ersten Satz zu verstehen?

Im Übrigen bestreite ich nicht, dass der Gewinn im Fokus mit der Reflektorgröße zunimmt.

Bezüglich Reflektorgröße und Schielempfang verweise ich auf eine für mich einleuchtende Erklärung von Eric12 aus dem dxtv Board. Dort wurde das Thema vor einiger Zeit diskutiert:

DXtv.de | Bastelecke | Multifeed an Gib. 150

Bin gespannt auf Deine Antwort.

Andreas

 

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Na so wie es da steht.

Kopositionierte Satelliten dürfen und müssen von Ihrer Nominalposition in einem Raumsegment von ca. 150 km Kantenlänge oder +/- 0,1° abweichen. Somit kann bei Konsumer-Antennen mit üblichen Halbwertsbreiten > 2° der Öffnungswinkel nur mittelbar über eine suboptimale Ausrichtung den Gewinn mindern.

Das hat dir auch niemand unterstellt. Mein Widerspruch richtete sich dagegen;

Im Umkehrschluss wäre mit einer CAS 60 eine größere Orbitspreizung als mit einer CAS 120 möglich. Daran glaubst du doch selbst nicht.

Eric 12 bezieht sich auf die Binsenweisheit, dass es an einem parabolisch ausgeformten Reflektor nur einen Brennpunkt gibt.

Je weiter man mit einem Feed vom Zentralfokus abrückt, umso stärker kreuzen sich die Strahlen nicht mehr in einem Punkt, sondern weiten sich zu einer diffuseren Brennfläche bzw. Brennkugel auf. Daraus resultieren Phasendifferenzen die den Antennengewinn und die Systemgüte mindern. In welchem Ausmaß: Siehe KATHREIN!

Bei einem Reflektor in Halbkugelform schwimmt der Brennpunkt ebenso wie bei einer sphärischen Ausformung auf, bei der es dann an keiner einzigen Stelle mehr einen absolut scharfen Brennpunkt gibt. Und nun rate doch mal, wie die von dir empfohlene T90 ausgeformt ist.

Vertraut man den KATHREIN-Werksangaben, ist bei der CAS 120 mit kleinerem Öffnungswinkel der Streuverlust bei +/-6° kleiner als bei der CAS 75 und CAS 90 mit größeren Öffnungswinkeln. Für ein symmetrisches 12° Duofeed ergibt sich an der CAS 120 eine um eklatante 3,8 dB bessere Systemgüte als mit der CAS 90. Was für 12° Orbitspreizung besser ist, kann für ein 10° Duofeed nicht schlechter sein.

q.e.d. und gute Nacht.

 

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Ich zweifle diese Werte ein wenig an. Damit wäre der Unterschied an einer CAS 75, ja mit 1,3dB kleiner als an einer CAS 90 mit 1,6dB.

Im aktuellen Kathrein Katalog (CAS 60, CAS 90, CAS 120) stehen, zumindest Online, auch andere Zahlen. Die machen aber auch nicht viel mehr Sinn.

Zunächst berechnen wir mal, was durch die Reflektorgröße an zusätzlichem Gewinn zu erwarten wäre:
von der CAS60 zur CAS90 => (90/57)² = 2,493, ergibt eine erwartete Steigerung von 3,97 dB
von der CAS90 zur CAS120 => (120/90)² =1,778, ergibt eine erwartete Steigerung von 2,50 dB

Mit einem UAS 571/572/584/585 Speisesystem ergibt sich laut Katalog:


Während der Sprung von der CAS60 auf die CAS90 noch einigermaßen an den Wert, der zuvor berechnet wurde herankommt, steigt die Systemgüte und der Antennengewinn bei der CAS90 zur CAS120 viel zu stark an. Wenn ich das wieder rückwärts rechne, verhält sich die CAS90 zur CAS120 nur noch wie eine Antenne mit 80cm Durchmesser. Auch hier hat die CAS90 mit 0,9dB den größten Verlust zwischen Zentral und Duofeed, gefolgt von der CAS120 mit 0,5dB und auf Platz 1 die CAS60 mit nur 0,4dB. Da muss die CAS90 ja richtig mies sein. Es ist anscheinend auch nur mit einer CAS60 ein 9° Duofeed machbar, denn nur dort steht bei den Daten auch noch was zur Systemgüte in diesem Fall. Das scheint auch nicht wirklich sinnvoll.

Ich fürchte die Zahlen im Kathrein Katalog sind entweder gewürfelt oder unterliegen zumindest deutlichen Fehlern. Darauf würde ich meine These nicht stützen