Mein erster Stempel

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AW: Mein erster Stempel

So, mündliche Verwarnung. Keine Punkte, keine Geldstrafe.

 

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Na siehste.Geht doch.Liegt eben auch in einem Ermessensspielraum den Beamte durchaus zu nutzen wissen.

 

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Na, dann Glückwunsch. 70 Öcken gespart. Dies zum Thema "abkassieren". Nun lerne aus deinem Fehler und halte demnächst einfach brav an.

Um die Punkte brauchen sich Leute wie du und ich nicht weiter zu kümmern. Ich wüsste gar nicht, was ich anstellen müsste, um den Highscore von 18 zu erreichen. Dazu fehlt mir einfach die Phantasie.

Hmmm... Vielleicht einen Geisterfahrer rechts mit zu geringem Abstand ohne gültige TÜV-Plakette überholen?

 

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Kräftig einen Saufen und nen Polizisten anfahren.

 

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Wie oft?

 

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Junge, in der Karriere erfolgreiche Frauen schaffen das auch. Ich hatte mal eine Freundin, damals ca. 30, die war so in innerem Streß, daß es für sie keine Geschwindigkeitsbegrenzungen gab. Wenn die Ampel zu lange rot war und kein Auto in Sicht, ist sie gefahren. Sie konnte einfach nicht anders, hat ihre 18 Punkte voll gemacht und freiwillige psychologische Kurse, um da irgendwie wegzukommen.

 

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Na wäre ich nicht hingefahren, hätten sie 70 Euronen kassiert.

Übrigens nach Polizistenaussage: "Sie brauchen mir nicht zu sagen das die Pfeilregelung, so wie sie jetzt ist, bekloppt ist. Ich kann Ihren Ärger nachvollziehen. Aber was sollen wir machen..."

Die sollen mal die lieber Handyphonierer im Auto abkassieren. Das lenkt viel mehr ab vom Straßenverkehr.

 

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Keine Ahnung, keinerlei Erfahrung mit.

Huh, so eine kenne ich auch. Ist am Steuer mehr mit Autoradio einstellen und SMS verschicken beschäftigt als mit sich auf den Strassenverkehr zu konzentrieren. Fahre bei der nicht mehr mit.

 

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Solche Menschen Menschen kenne ich auch. Die gehören nachhaltig aus dem (Straßen-)Verkehr gezogen, da dort meiner Meinung nach auch mit keinerlei Einsicht zu rechnen ist. Das sind auch so Leute, die aus Prinzip nicht blinken.

Hatte mich mal mit einem darüber unterhalten. Da kamen dann so Sprüche: "Hast du irgendwen gesehen, den das [Blinken] interessiert hätte?" Oder: "Was geht es jemanden an, wohin ich fahre?"

Das traurige dabei: Das meinte der ernst! Und das war noch nichtmal irgend ein Prolet, sondern ein ausgesprochen intelligenter Mensch. Nur halt ein bisserl sehr von sich überzeugt.

 

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Nö, der muss sich so verhalten wie es ausschließlich der Welt innerhalb deines Brunnenrandes entspricht. Nur was außerhalb dessen liegt, dem kannst du schlichtweg nicht mehr folgen.

Aber egal, spätestens ab dem Zeitpunkt, an dem ich dich auf einen Widerspruch aufmerksam gemacht habe, wußte ich, daß du dich wieder winden wirst um ohne Gesichtsverlust da raus zu kommen.

Siehe hier:

Das konntest du natürlich nicht durchgehen lassen.

Aber die Sache hat ja für Eike nun ein glückliches Ende genommen. Ich sehe darum auch keinen weiteren Anlass mich für meine Verhaltensweisen im Straßenverkehr zu rechtfertigen oder mich eines deiner akribischen Verhöre zu unterziehen.