Vorsicht Schwul

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AW: Vorsicht Schwul

@verkünder: dir steht, wie jeden anderen das Recht auf Meinungsfreiheit. Nur bleib dann auch Sachlich. Wie kann kann man in einem Zusammenhang Adoption und Zusammenschluß von Pädophilen reinbringen. Tut mir leid. Du schreibst als ob du das eine billigst, welches eine Straftat ist und das andere versagst du weil du es verabscheuenswürdig findest. Wo ist die Logik?

 

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Es ging in diesem Fall um das Aufzeigen von persönlichen Toleranzgrenzen. Denn eines ist wohl klar, obwohl es keinem gefällt. Auch Pädophile stehen unter dem Schutz des Grundgesetzes. Und obwohl sie "Bedürfnisse" haben, zieht man hier eine klare Grenze.

Merkst du was ich sagen wollte? Auch homosexuelle Handlungen waren mal eine "Straftat". Auch das war mal "Recht".

Nein, weil ich es gesamtgesellschftlich für gefährlich halte, die Grundfesten einer Gesellschaft den Bedürfnissen einer Minderheit zu opfern. Freiheit bedeutet nicht automatisch auf alles ein Anrecht zu haben.

Und zum verabscheuungswürdig, ich will's mal so sagen. Ich find's widerlich wenn mir in irgendeinem Park oder sonstwo in der Öffentlichkeit, knutschende Männer oder Frauen begegnen. Tut mir zwar leid diese Offenheit aber ich kann gegen meine Natur ebensowenig anrennen, wie das homosexuelle Paare können.

Es ist mir vollkommen wurscht ob sie bei mir in der Nachbarschaft wohnen, Arbeitskollegen sind, im Supermarkt arbeiten wo ich einkaufe oder Bürgermeister oder Bundeskanzler sind.

Beim Adoptionsrecht ist jedoch eine klare Grenze zu ziehen.

Der Verkuender

 

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Interessant ist, dass der "Verkuender" bis jetzt immer noch nicht sein Alter und seine Umgebung verraten hat. "Der Verkuender" hat mit Sicherheit keine Freunde oder keine beste Freunde. Er hat Probleme mit sich selber. "Der Verkuender" hat schon selbst gemerkt, dass er mit sich selbst irgendetwas dran ist, aber er will es einfach verdrängen oder nicht wahrhaben.

Vor 10 Jahren war ich in einer Schule und ein Junge erzählte fast jeden Tag zu andere Schüler, dass die Schwule "blöd" sind oder wer gleiche Jacke an hat, sind schwul......usw. Genauso wie z.B. hier "Der Verkuender". Vor genau 2 Jahren auf einem Sommerfest habe ich von seinem besten Freund erfahren, dass er Coming-Out gemacht hat. Er ist selber schwul. Ich war unglaublich sprachlos.

Es steht fest: "Der Verkuender" wird hier niemals zugeben, dass er ein bisschen verknackt ist oder besser gesagt auch nicht normal ist. (Was ist denn schon normal?) Vielleicht ist er selber bi oder schwul...wer weiß. Aber Coming-Out wird er hier nie machen, denn er hat hier genug intolerante Aussagen verbreitet.

 

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Das hört sich doch schon mal ganz interessant an: Was hast Du denn da so für Nachbarn?

zu der Verkuender:

Bevor Du jetzt den Grabenkampf mit Eike weiter aufleben läßt, hättest Du in der gleichen Zeit einige meiner netten Fragen beantworten können.
"Nur mittlerweile sind ich und lagpot Schwulenhasser, Nazis und welche die eventuell Juden umbringen." - Dieses Klischee stammt aber nicht aus meiner Feder, also könntest Du Dir zumindest die Mühe machen, die Diskussion mit mir aufrecht zu halten. Daß ich die Beiträge von Eike und Michael fragwürdig halte, habe ich bereits an anderer Stelle erwähnt. Gut, daß Ihr Euch nicht auf offener Straße begegnet seid.

 

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@littlupo: das nächste Mal drücke ich mich klarer aus. Mit dem Pöbel neben an. Waren Menschen gemeint die das anders sein nicht akzeptieren können. Wenn ich lebe und liebe und ein anderer hat was da gegen.---NA UND SEIN PROBLEM!! Von mir aus können die Menschen um mich herum gegen meine Verbindung sein es ist doch wichtiger das wir in der Partnerschaft uns wichtig sind. Das war gemeint, aber um deine Frage zu beantworten. Meine NAchbarn hier sind alle OK ziemlich gemischte Altersgruppe aber locker.

 

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War es vorhersehbar, dass dieses Thema irgendwann eskaliert?

Aber:
Es war auch oft von "Toleranz" die Rede - und das ist gut so!

Leo.=

 

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Du mußt das noch anders formulieren: Du brauchst da nicht von knutschenden Schwulen oder Lesben zu reden,
Du hast es doch hier mit Schwulen zu tun und solltest die Offenheit besitzen, solche Aussagen auch direkt zu addressieren.

Was hält Dich davon ab, uns direkt zu sagen, daß es Dir egal oder eben nicht egal ist, ob wir in Deiner Nachbarschaft wohnen oder den ganzen Tag mit Dir zusammenarbeiten?

 

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@ verkuender :Es ist Traurig das man Homosexualität in der heutigen Zeit noch als Minderheit ansieht.
Zu dem anderen, du findest es als abstoßend diese Menschen in Parks oder sonst wo knutschen zu sehen. Dann bist du wahrscheinlich solo. Oder du hast nie in der Öffentlichkeit geküßt. Meine Tochter hat auch schon Männer küssen sehen oder Frauen. Für sie ist das Normal, warum, weil ich ihr das als Normal signalisiere und nicht als was schlechtes oder ekliges.
Zur Adoption: Darüber könnte ich mich stundenlang auslassen, aber das wird mir zu lang. Lieber ein Paar das sich liebevoll um ein Kind kümmert als Ignoranten die ein Kind im Regen stehen lassen.

 

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Hier nun ein paar Quellen:

"Leiden Kinder von Schwulen und Lesben unter ihren Eltern? In Deutschland lässt sich diese Frage nicht beantworten. In Brüssel haben Psychologen und Ärzte des Universitätskrankenhauses über zwanzig Jahre lang lesbische Eltern und ihren Nachwuchs beobachtet und festgestellt, dass „Kinder aus lesbischen Familien sich so gut wie gar nicht von denen aus heterosexuellen Familien unterscheiden“, sagt Patricia Baetens, eine der Psychologinnen.

Studien aus den USA, Großbritannien oder Holland kommen ebenfalls zu dem Schluss, dass Kinder schwuler und lesbischer Eltern im Schnitt genauso intelligent, emotional ausgeglichen und körperlich gesund sind wie ihre Altersgenossen, die bei Vater und Mutter aufwachsen. Auch in ihrem Rollenverhalten, wie sie spielen und sich unter Gleichaltrigen benehmen, entsprechen sie „richtigen Mädchen“ und „richtigen Jungen“. Nicht bewahrheitet hat sich den Untersuchungen zufolge die Annahme, die Kinder würden selbst schwul oder lesbisch; allerdings sind sie erwartungsgemäß toleranter gegenüber Minderheiten. Zwar mussten sie sich wegen ihrer Eltern Hänseleien anhören, stigmatisiert fühlten sich die meisten Kinder dennoch nicht. Lela Lähnemann von der Berliner Senatsverwaltung ist skeptischer: „Uns allen ist klar, dass ,schwul‘ eines der beliebtesten Schimpfworte auf deutschen Schulhöfen ist und die meisten Kinder nicht offen mit anderen über ihre Familienform sprechen.“

Als Eltern schneiden homosexuelle Paare in mancherlei Hinsicht sogar besser ab als heterosexuelle. So teilten homosexuelle Paare die Erziehung partnerschaftlicher auf, sagt der Leiter des bayerischen Instituts für Frühpädagogik und Familienforschung, Wassilios Fthenakis, der für ein Gutachten des Bundesjustizministeriums die vorliegenden ausländischen Untersuchungen zusammengefasst hat: „Einige Studien weisen sogar darauf hin, dass homosexuelle Eltern sehr auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen.“ Schwul-lesbische Familien seien gezwungen, Konflikte anders zu lösen als die traditionelle Familie mit ihrer geschlechtsspezifischen Rollenverteilung, meint Gabriele Kämper von der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales und Frauen. In keiner der vielen Konstellationen von Regenbogenfamilien sei die Rollenzuschreibung vorgegeben, Konsens sei in der Regel nur, dass „die Familienstruktur allen Beteiligten gerecht werden soll“.

Quelle: www.zeit.de

Eine britische Studie zeigt, dass ein schwuler Vater oder eine lesbische Mutter ebenso gute Eltern sind wie Heterosexuelle.

Quelle: http://www.almeda.de/home/article/0,2600,NewsArticle1686,00.html

 

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Ich denke unsrere Diskusion ist nicht mehr sehr fruchtbar. Am besten hier wird bald geschlossen.