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Sender tot...RTL Shop und Transp. 12,226 H

Dieses Thema im Forum "Astra/Hot Bird-News" wurde erstellt von Realschulze, 18. Juli 2004.

  1. globalsky

    globalsky Talk-König

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    AW: Sender tot...RTL Shop und Transp. 12,226 H

    Das Problem waren hier offensichtlich auch nicht die Empfangsantennen von Kabelnetzbetreibern, Privatleuten und Umsetzern für die DVB-T-Signale, sondern die Uplink-Antennen der Sender oder Dienstleister. Bei solchen Unwettern helfen halt auch die größten Antennen nichts mehr. Da geht einfach nichts mehr durch. Und wenn hier einer sagt (oder schreibt), er habe mit 80cm-Antennen zu 99.99% noch keinen Ausfall gehabt, dann glaube ich persönlich das nicht. Ich habe mehrere Antennen bis 1.80 m Durchmesser und selbst da hilft bei stärkeren Gewittern (z.B. Hagelstürme) oder im Winter bei dichtem Schneefall (nur bei Nassschnee) nichts mehr. Allerdings haben die Kabelnetzbetreiber bei schlechtem Wetter wesentlich eher ein Problem, als ich z.B. mit meinen Antennen. Ich konnte das schon öfters beobchten, dass bei stärkerem Regen die Kabelprogramme ausfielen, meine Antennen aber noch nicht den Ansatz von "Fischchen" bei analogen Signalen zeigten. Da zeigt sich halt doch auch, dass die Werbung, die die Kabelnetzbetreiber gar vollmundig ausposaunen, man sei bei Schlechtwetter mit Kabel besser dran, genauso eine Luftnummer ist, wie die angepriesene Programmvielfalt.
     
  2. Koelli

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    AW: Sender tot...RTL Shop und Transp. 12,226 H

    Genau. Und das gute alte terrestrische Programm war bei Gewitter auch nie gestört, während die Kabelsender, die per SAT eingespeist werden, dann ausfielen.
    Übrigens klagte hier jemand, dass VOX über DVB-T am Sonntag ebenfalls Fischchen zeigte und dann weg war. Das heißt wohl, dass das Programm analog von SAT kommt und dann für DVB-T digitalisiert wird, oder? Was soll das halbherzige?
     
  3. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: Sender tot...RTL Shop und Transp. 12,226 H

    Ich habe dies auch schon einmal in München bei einem Gewitter erlebt. Da war auch im Kabel alles weg - außer ARD ZDF BFS und ORF2. Ganz einfach weil die eben nicht per Satellit verbreitet werden, und der Kabelbetreiber diese Programme per Antenne empfängt und einspeist.
    Die terrestrischen Sender von ARD und ZDF wiederum werden nicht per Satellit, sondern über Richtfunkstrecken und Erdkabel versorgt, die mehrfach redundant ausgelegt sind. Fällt eine Leitung wegen eines Unwetters oder sonst wie aus, kann auch eine andere umgeschaltet werden.
    Die Privaten leisten sich diesen Luxus nicht - hier werden die Kabelnetze und auch die terrestrischen Programme per Satellit gespeist.
    Und wie oben schon geschrieben: zumindest RTL versorgt die DVB-T Sender per ATM , nicht per Satellit !
     
  4. marcdee

    marcdee Neuling

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    AW: Sender tot...RTL Shop und Transp. 12,226 H

    Das nennt man die Digitalverarsche 2004. :cool:
     
  5. globalsky

    globalsky Talk-König

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    AW: Sender tot...RTL Shop und Transp. 12,226 H

    VOX wird für DVB-T schon von DVB-S abgegriffen; das Problem hier ist, dass VOX für die digitale Satellitenabstrahlung analog abgegriffen wird, d.h. auch bei DVB-S konnten die "Fische" beobachtet werden. Ich wünsche mir zukünftig, dass die TV-Sender für die digitale Ausstrahlung auch wirklich das Signal digital zuführen und nicht irgendwo analog abgreifen. Aber das wird wohl eher noch ein Wunschtraum bleiben.
     
  6. P800

    P800 Platin Member

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    AW: Sender tot...RTL Shop und Transp. 12,226 H

    Ein bereits digitalsiertes Signal (ich behaupte mal schon knapp in der Datenrate) für DVB-T ein weiteres mal neu zu encoden, ist sicher auch nicht wünschenswert.
    Ich gehe davon aus, dass das DVB-S Signal nicht 1:1 als DVB-T Signal übernommen wird.
    Entscheidend ist immer das Quellmaterial, bevor encodet wird.
    Mitunter könnte ich mir vorstellen, dass eine analoge Quelle besser sein kann, als zweimal zu encoden, wie auch immer das genannt wird.
    Eine Besserung für alle tritt wahrscheinlich erst dann ein, wenn alle Zuspielungen über hochwertige Signalwege durchgeführt werden, das wiederum höchstwahrscheinlich dem heutigen Sparsamkeitswahn zum Opfer fällt.