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Deutsche Medien: Verlacht, verhöhnt und verspottet

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Dirk68, 25. Oktober 2010.

  1. Dirk68

    Dirk68 Guest

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    AW: Deutsche Medien: Verlacht, verhöhnt und verspottet

    Und, trifft der Artikel etwa nicht zu? Hast Du etwa noch nie die Artikel von Welt-Online, Spiegel - oder was weiß ich - gelesen, und findest Du das nicht sehr merkwürdig, was da für ein unglaublich tendenziöser Mist abgeliefert wird? Allein was ich da die beiden letzten Tage wieder gelesen habe, das geht auf keine Kuhhaut mehr. Propaganda und Gefälligkeitsjournalismus par Excellence. Und wie gesagt, zahllose Leserkommentare werden einfach gelöscht, wenn es nicht in den eigenen Kontext passt. Mich widert das einfach nur noch an!
     
  2. teucom

    teucom Talk-König

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    AW: Deutsche Medien: Verlacht, verhöhnt und verspottet

    So'n Quatsch. Zum Lesen gehört auch, dass man weiss, wer da was mit welchem Hintergrund schreibt, um es entsprechend Einordnen zu können. Dann ist auch SPIEGEL & Co lesen kein Problem. Wer natürlich blauäugig von jeder Publikation einen neutralen Standpunkt erwartet, der ist möglicherweise mit dem Konsum solcher Publikationen überfordert und hat ganz andere Probleme. Klar sind Spiegel und Co Meinungsmacher und vertreten entsprechende Klieentel, natürlich sind sie tendenziös - was ist denn daran so ungewöhnlich? Man weiss ja wo sie stehen, also liest man es unter diesem Gesichtspunkt oder lässts bleiben. Die Alternative wäre eine gleichgeschaltete und zum faden Neutralismus oder gar der "Volksmeinung" verpflichteten Presse.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Oktober 2010
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Deutsche Medien: Verlacht, verhöhnt und verspottet

    Nein, tut er nicht. Wer mit seiner Zeitung nicht mehr zufrieden ist, der kündigt sein Abo und kauft sie nicht mehr. Du kannst die Zustimmung also nicht nur an den Online Kommentaren messen, sondern solltest vielmehr die Verkaufszahlen bzw. Einschaltquoten berücksichtigen. Online Kommentare zur Basis der Bewertung der Zustimmung zu machen ist geradezu absurd, das siehst du doch hier im Forum am besten. Von daher ist schon die Ausgangsbasis des Artikels absolut lächerlich, da muss man nicht weiter drüber diskutieren...:rolleyes:
     
  4. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    AW: Deutsche Medien: Verlacht, verhöhnt und verspottet

    Volle zustimmung!

    Und nicht die Medien haben sich geändert, sondern die Leser. Die undifferenzierten polmischen Kommentare wurden früher nur am Stammtisch abgegeben, heute halt im Internet.
    Und weil Kommetare auch rechtliche Konsequenzen haben können, muss der Betreiber aufpassen oder halt ganz einfach keine Lesermeinungen zulassen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Oktober 2010
  5. MSNBC

    MSNBC Silber Member

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    AW: Deutsche Medien: Verlacht, verhöhnt und verspottet

    Inhaltlich würde ich den Artikel zwischen Focus und Junge Freiheit einordnen. Beides Presseerzeugnisse die mit Journalismus so viel am Hut haben wie der Papst mit Verhütung...
     
  6. Cmdr_Michael

    Cmdr_Michael Junior Member

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    AW: Deutsche Medien: Verlacht, verhöhnt und verspottet

    Die Medien allgemein haben ein Problem, da sich durch das Internet einfach die Rezeption der Medien ändert.
    Früher waren Printmedien die einzige Form, wie man sich ausführlich zu aktuellen Tagesthemen informieren konnte, heute tut man das aktueller und weit ausführlicher im Internet.

    Dazu mal ne nette Statistik:
    New York Times - 1 Millionen Abonennten - 2,6 Millionen Twitter-Follower
    Sign Of The Times: The New York Times Has More Twitter Followers Than Print Subscribers
     
  7. Dirk68

    Dirk68 Guest

    AW: Deutsche Medien: Verlacht, verhöhnt und verspottet

    Sorry, aber das sehe ich wirklich anders. Ich lese seit vielen Jahren in diversen Foren, wie z.B. Spiegel-Online. Natürlich trifft es zu, dass so manches Forum stark von typischen Stammtisch-Rhetorikern frequentiert wird (Welt-Online fällt mir da spontan ein) aber ich stelle generell eine große Unzufriedenheit mit der Berichterstattung der Medien fest. Überall werden die Sendungen und Artikel mittlerweile sehr häufig stark kritisiert und bisweilen mit Hohn und Spott überschüttet, weil die Berichterstattung oftmals wirklich erbärmlich tendenziös ist. Davon, dass sich hier nur der Mob Luft verschafft, davon kann überhaupt keine Rede sein, was man beim Lesen vieler Diskusiionen und Leser-Beiträgen von Spiegel-Online, SZ-Online und anderen Online-Publikationen ganz einfach überprüfen kann. So einfach isses nicht und tatsächlich tut sich da etwas im Bewusstsein der breiten Bevölkerung. Es macht sich großes Mißtrauen breit, und zwar nicht nur gegenüber den Parteien und Politikern, sondern mitlerweile auch gegenüber den Medien!
     
  8. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    AW: Deutsche Medien: Verlacht, verhöhnt und verspottet

    Ich erlebe es eigentlich nur das man sich darüber beschwert das die Berichterstattung NICHT tendenziös ist. Bzw. das man glaubt die eigene tendenziöse Meinung wäre Objektiv und müsste in den Medien verbreitet werden.
     
  9. Dirk68

    Dirk68 Guest

    AW: Deutsche Medien: Verlacht, verhöhnt und verspottet

    und dein persönliches Erleben ist jetzt objektiv?
     
  10. MSNBC

    MSNBC Silber Member

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    AW: Deutsche Medien: Verlacht, verhöhnt und verspottet

    Generell stelle ich einen Qualitätsverlust in der Berichterstattung fest. Z.B. aus den USA. Vor der Wahl wurde immer wieder so getan, als würde es zwischen Obama und McCain knapp werden. Anhand der Umfragen und ihrer eindeutigen Tendenz pro Obama in Staaten, die eher McCain gewählt hätten, habe ich keine Sekunde an einem Sieg Obamas gezweifelt. Am Schluß war es für US-Verhältnisse ein Erdrutschsieg für Obama.

    Gestern in den Nachrichtenradios hieß es schon wieder, die Republikaner würde am 2.11. beide Häuser des Kongesses im Sturm erobern. Newsweek hat in den letzten beiden Wochen Umfragen, die den Trend zu den Republikanern wieder komplett umkehren, weil die Demokraten ihre Basis endlich aufwecken konnten (könnte auch an der verbreiteten Geisteskrankheit innerhalb der Tea Party liegen). 48%-42% für die Demokraten (Vorwoche: 48%-43%) würde das Repräsentantenhaus nach dem Verhältniswahlrecht gewählt ("ge.ne.ric ballot").

    Poll: Obama Approval Jumps, Dems More Fired Up - Newsweek

    Also für mich ein Glaubwürdigkeitsproblem weil Qualitätsverlust.


    PS Warum wird das Wort "ge.ne.ric" zensiert???