Tempolimit

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AW: Tempolimit

Ich hab auch schon Bücher gelesen, in denen der hohe Eisengehalt von Spinat gepriesen wird. Ich habe Bücher gelesen, in denen man zur cholesterinarmen Ernährung angehalten wird. Ich habe auch Bücher gelesen, in denen bestimmte Völker als Minderwertig identifiziert werden.

Kurzum: Man sollte nicht alles glauben, was man liest, sondern sich mal selbst seine Gedanken machen.

Einen kleinen Denkanstoß kann dir folgendes Buch vermitteln: Lexikon der Öko-Irrtümer. Fakten statt Umweltmythen.: Amazon.de: Dirk Maxeiner, Michael Miersch: Bücher
Und keine Sorge, ich glaube auch nicht alles, was da drinsteht. Aber regt mich zum Nachdenken und Hinterfragen mancher Weltuntergangsthemen an.

 

AW: Tempolimit

Den Käse wird die Autolobby schon zu verhindern wissen. Wie immer. Zum Glück!
Außerdem wird der meiste Sprit nicht bei 200 auf der Autobahn, sondern im stop an go Berufsverkehr in der Stadt verbraten!

 

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War das nicht so, dass bei der Berechnung des Eisengehaltes sich um eine Kommastelle vertan wurde und Spinat so gut wie überhaupt kein Eisen enthält?

 

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Ich bin der Kaiser von China und verfüge innerorts 200km/h.

Der meiste Sprit wird in Autos verbraten, so!

 

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Fast. Die Angabe war missverständlich formuliert.
Bei der Analyse damals wurde die Trockenmasse von Spinat als Bezugsgröße verwendet. Und die wiegt nur noch rund ein Zehntel von frischem Spinat. Daher ist der Eisengehalt fälschlicherweise um das 10fache zu hoch angenommen worden.

 

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Mitnichten, du hast Dich beklagt das Trabant-Fahrer angeblich nicht bis an die Haltelinie einer Ampel fahren können - mir persönlich war das völlig neu, aber ich bin auch kaum mit einem Trabant selbst gefahren.
Die paar mal die ich es tat bin ich sehr wohl bis an die Haltelinie herangefahren die auch in der "Ost-StVO" Usus war.

Dein Beißreflex kam, als ich mit der "grünen Welle" kam und Du argumentiertest das wir im veraltetem Osten ja auch kein elektronisch geregelten Ampeln gekannt hätten. Was schlicht unsinniger Quatsch ist.

Ich weiß wirklich nicht warum man sich mit Dir nicht mehr über kein einziges Thema unterhalten kann ohne das es dann in eine Form kippt in der letztlich Du Dein Revier betonst in nur Du Recht hast und nur Du argumentativ Fakten untermauern könntest...

Meine Gegenreaktion ist oft dann zweifellos eine relativ Trotzige.
Aber mehr Spielraum sich mit Dir auseinanderzusetzen bleibt dann nicht mehr. Dein verändertes Verhalten, ich habe mich mit Dir früher gern unterhalten wie Du noch weißt, bemerke ich verstärkt seid 1 1/2 Jahren ca...

So zurück zum Tempolimit.
Dein Argument: Eletronisch geregelte Geschnwindigkeitsbegrenzungen und Regelungen der Verkehrsführung sind die beste Lösung.

Ich sage: Mag sein das das eine elegante Lösung ist, dennoch bin ich für ein generelles Tempolimit auf Autobahnen, deswegen muß man ja bestehende elektronische Lösungen nicht abbauen.
Warum? Weil ich mir davon vor allem eine Senkung des Emissionsausstoßes (durch den gesamten Fahrzeugpark) und eine gleichmäßigere Fahrweise auf Autobahnen erhoffe, so wie ich in anderen Ländern bemerke.
Der eingebüßte "Komfort"verlusst der schnellen Fahrweise ist zu verkraften und trägt kaum dazu bei die Lebensqualität zu erhöhen.

 

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Nö. War nur eine Schilderung meiner Erlebnisse von 1989, die zeigen, dass durch Kontaktschleifen gesteuerte Ampeln in der DDR weitestgehend unbekannt gewesen sein müssen.

Ich habe nichts von "veraltetem Osten" geschrieben. Das ist deine Interpretation -- eben der Ostalige-Beißreflex, weil ja irgendwer irgendwas über deinen geliebten Unrechtsstaat sagen könnte.

Ich habe dir lediglich zu erklären versucht, warum diese Grüne-Welle-Systeme in der Form nicht mehr existieren -- eben weil heutzutage die Ampeln nach dem Verkehrsfluss gesteuert werden und der Verkehrsfluss nach den Ampeln.

Diese Grüne-Welle-Anzeigen gab bzw. gibt es übrigens auch hier. Spontan fällt mir dazu Göttingen ein. Allerdings war ich schon lange nicht mehr da, so dass ich nicht weiß, ob diese Anlagen noch in Betrieb sind.

Die Senkung des Emissionsausstoßes ist marginal, wie ich bereits hier mehrfach geschrieben und auf die entsprechende Studie verwiesen habe.

Der Gesamtausstoß von CO2 in der Bundesrepublik würde sich bei einem generellen Tempolimit von 120 km/h um 0,3% verringern.
Nur auf den Straßenverkehr bezogen, wäre das immerhin eine Verringerung um 2%.

 

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Immer 2% wenn Deine Linkangaben stimmen.
Das rettet die Welt nicht, senkt aber dennoch den Spritverbrauch und wie gesagt - nach meinem Empfinden - fährt man entspannter.
Mit einem Tempolimit würden wir in Westeuropa auch nicht alleine dastehen. Deren Autobahnen sind dann auch nicht unmodern.

 

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Wie gesagt: Auf den Ausstoß in ganz Deutschland bezogen, wären das gerade einmal 0,3%. Da hat die Regierung geeignetere Maßnahmen, um die CO2-Emission zu verringern.

Also wenn es die Welt nicht rettet, wozu dann? Den Spritverbrauch hat jeder mit seinem eigenen Geldbeutel auszumachen. Und die entspannte Fahrweise ist ein subjektives Empfinden, wie wir hier unterdessen festgestellt haben.

Auf die Länge des Streckennetzes bezogen haben wir dennoch die sichersten -- ohne Tempolimit.

Ein generelles Tempolimit ist blanker Aktionismus und wird genauso wie dieser Unsinn mit den "Umweltzonen" in einem Nulleffekt verpuffen.

 

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Z.B. um aus dem Ersatzkriegsschauplatz Autobahn mit Dränglern, Rasern und Rechtsüberholern eine Autobahn mit halbwegs flüssigem Verkehr und entspannterem Fahren zu machen. Siehe Schweiz.