Der Weg aus der Krise für SKY

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AW: "SKY hat keine Überlebenschance"

Dafür muss man nicht mit der Materie vertraut zu sein, um das zu erkennen, dass was nicht in Ordnung ist und niemals war.

Es kann ja nicht sein, dass über Jahrzehnte hinweg Geld in ein Unternehmen gepumpt wird und dabei immer defizitär bleibt.

 

AW: Der Weg aus der Krise für SKY

@Franky-Boy
Sehe ich anders. Sky hat ohne Not geboten, da schlicht kein anderer Bieter da war (T-Com mal außen vor, die haben ja nur für die IPTV-Rechte geboten). Insofern hat Sky "freiwillig zubviel bezahlt", weil davon ausgegwangen werden muss, dass Sky auch mit einem niedrigeren Gebot die Rechte bekommen hätte.
Natürlich hatte die DFL gewisse Vorstellungen, das bestreite ich gar nicht. Nur liegen Vorstellung und Realität manchmal sehr weit auseinander. Nehmen wir mal an, Sky hätte bedeutend weniger geboten, sagen wir 50-75 Mio. pro Jahr. was wäre der DFL anderes übrig geblieben, als die Rechte trotzdem an Sky zu geben, ein anderer Bieter trat ja nicht auf den Plan.

 

AW: "SKY hat keine Überlebenschance"

Also ich meine jetzt das Drumherum... wie Moderatoren, Experten, Kommentatoren die sind mir halt alle am liebsten.

 

AW: "SKY hat keine Überlebenschance"

Mich nerven diese PayTV Fussballhechler, die in ihrer Art an Heroinabhängige erinnert - immer auf der Suche nach dem nächsten Fix. Bezahlt doch zur Abwechslung mal eure Bundesliga selbst. Ohne parasitär die anderen Abonnenten ohne Fussballinteresse leerzusaugen. Es ist nich die Aufgabe des Staates, euch mit Fussball zu versorgen. Auch nicht die Aufgabe von Sky und dreimal nicht von Murdoch.

Der Großteil der Fussballfans braucht kein Sky. Sonst wären die Abozahlen ja deutlich höher. Es ist nur eine Minderheit, die immer mehr Geld fordern von anderen, die ihr Hobby finanzieren sollen.

Zumal, nicht mal 1/4 der Umsatzerlöse bei den Fussballvereinen kommt überhaupt vom PayTV. Demzufolge ist das "Katastrophenszenario" beim Wegfall der Sky Einnahmen eine reine Gierdebatte.

 

AW: Der Weg aus der Krise für SKY

Nö. Die DFL hat von Premiere/Sky/Arena immer mindestens 50% mehr kassiert als das Produkt wirklich wert und refinanzierbar ist. Gezahlt haben die Differenz immer irgendwelche Deppen (Kirch, Aktionäre, Murdoch). Selbst wenn Sky jetzt pleite geht, hat die DFL alles richtig gemacht, nämlich soviel kassiert, wie irgendwie möglich.

Sollte diese tolle Cashcow tatsächlich endgültig versiegen und man nur noch bekommt, was der Endkundenmarkt wirklich hergibt, dann steht der Bundesliga jederzeit die Direktvermartkung offen. Bisher hätten sie richtig viel Geld verschenkt, wenn sie das gemacht hätten.

 

AW: Der Weg aus der Krise für SKY

Dann wirst Du ua. jedes Krabbenbein vom Krabbenfang vor Alska, jeden Stein beim Untergang von Pompeji und die letzte Schraube der Brücken so wie vor 3 Jahren genauestens beschreiben können.
Diese Wiederholungen sind eine Zumutung.
Fast sämtliche Filme ebenfalls.

Eine Offenbarung ist die BuLi in HD und Sport HD wegen Tennis von den großen Turnieren.

Das noch 5 Monate laufende Komplettabo wird dennoch gekündigt. 600 Euro im Jahr und dann derart viel Schrott.

 

AW: "SKY hat keine Überlebenschance"

Edit: Ich glaube, das sollte in einen anderen Thread.

 

AW: Der Weg aus der Krise für SKY

Damit stellt sich die Frage: warum hat Sky dann so viel für die Rechte bezahlt? Wie kann man jahrelang den Wert der Bundesliga derart überschätzen? Wenn man auf die Abozahlen von Premiere und arena schaut, hätte man es besser wissen müssen.

 

AW: Der Weg aus der Krise für SKY

Ich würde sagen, sie haben zu doll nach England, Italien und Spanien geschielt...

 

AW: "SKY hat keine Überlebenschance"

Stimmt, denn der durchschnittliche Bundesligist mit 55 Mio. Umsatz und dabei lediglich 25 Mio. Personaletat und satten 5 Mio. Verlust bekommt natürlich keine Probleme, wenn plötzlich 18 Mio. TV-Gelder wegfallen oder deutlich (ca. 55 % Pay-TV-Anteil = ca. 10 Mio.) zusammenschrumpfen. (reale Zahlenbasis eines Vereins). Lediglich in Sky-Sprech wäre das kein Katastrophenszenario.