1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

VDZ-Chef: "Drei-Stufen-Tests sind inzestuös"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 2. August 2010.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

    Registriert seit:
    25. Januar 2007
    Beiträge:
    119.752
    Zustimmungen:
    2.146
    Punkte für Erfolge:
    163
    Anzeige
    Leipzig - Verleger kritisieren immer wieder das Wachstum der Öffentlich-Rechtlichen im Internet. Im Interview mit DIGITAL FERNSEHEN spricht Wolfgang Fürstner, Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), über die Konkurrenz durch ARD und ZDF.

    Komplette Nachricht in neuem Fenster öffnen
     
  2. Waltxx

    Waltxx Silber Member

    Registriert seit:
    5. November 2004
    Beiträge:
    777
    Zustimmungen:
    97
    Punkte für Erfolge:
    38
    AW: VDZ-Chef: "Drei-Stufen-Tests sind inzestuös"

    Welche Eigenschaften soll die Nachrichtenbeschaffung für den Bürger haben:
    - Vielfalt der Quellen
    - preisgünstig

    u.U. ist das auch ohne die konventionelle Presse möglich.
    Preisgünstiger wird es ohne die Presse mit ihren Verlegern allemal. Lieber 2 Euro mehr für GEZ etc. als 20 Euro monatlich für die konventionellen Verleger.

    Welchen gesetzlichen Auftrag da wer hat ist Nebensache. Gesetze sind Menschenwerk, kann man alle ändern.


    -
     
  3. Marvin

    Marvin Premium-Nutzer

    Registriert seit:
    14. Januar 2001
    Beiträge:
    162
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    AW: VDZ-Chef: "Drei-Stufen-Tests sind inzestuös"

    Wenn du dann nur noch die gebührenfinanzierten Nachrichtenangebote der Öffentlich-Rechtlichen hast, weil die Privatanbieter ihre Angebote nicht finanziert kriegen, dann haben wir quasi ein Staatsmonopol.

    Die "konventionelle Presse" sorgt für Pressefreiheit, Öffentlich-Rechtliche sind schnell gleichzuschalten. In den Gremien sitzen überall Politiker, ich denke da an den Abgang des ZDF-Chefredakteurs Brender weil CDU-Roland Koch die Berichterstattung nicht mehr gut fand.

    Der Staat in Form von ARD/ZDF macht der Privatwirtschaft massiv Konkurrenz, überrollt sie sozusagen. Jeder Pups-Radiosender der ARD hat ne eigene Onlineredaktion, jede TV-Sendung bei den Öffentlich-Rechtlichen hat Onlineredakteure etc. Hier werden Millionen Euro versenkt, die die Privatanbieter niemals haben werden.
     
  4. Whitebird

    Whitebird Junior Member

    Registriert seit:
    5. März 2009
    Beiträge:
    43
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    6
    AW: VDZ-Chef: "Drei-Stufen-Tests sind inzestuös"

    "Fürstner: ...Deshalb müssen wir..."
    >Deshalb müssen wir das "Quasi-Propaganda- und in Vorbereitung zum Pay-TV stehende Pseudo-Free-TV der "Privaten" daran hindern, den Bürgern eine freie Auswahl an Inhalten zu beschneiden und ihnen für freie Inhalte viel Geld aus der Tasche zu leiern.<

    Fürstner: ...Das stellt eine Gefahr für den freien Markt dar./...ist...eine existenzielle Gefährdung der Zukunft freier Presse.
    >Die Gefahr einer Wucher-Preis-Presse ala Murdoch mit einer einseitigen Berichterstattung und damit die Ausschaltung einer freien Presse sollte m.E. höher zu bewerten sein.<

    Eine einseitige Propaganda-Berichterstattung von Springer & Co. führt uns bedauernswerter weise in eine von vielen scheinbar schon vergessene Zeit...

    Und: Politiker müssen raus aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk!!!