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Wulff - neuer Bundespräsident

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von XL-MAN, 3. Juni 2010.

Status des Themas:
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  1. Joost38

    Joost38 Wasserfall

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    AW: Wulff - neuer Bundespräsident

    War klar, dass hier so ein Schwachsinn kommt...es sollte lediglich zeigen, dass es die Wahl zwischen Pest und Cholera war - hier hat niemand jemanden mit Hitler und Stalin verglichen.

    Aber ich klinke mich jetzt aus, dieser Kindergarten hier wird mir zu lächerlich.
     
  2. AW: Wulff - neuer Bundespräsident

    Tja, dann sollte sich der demokratiefreudige Mensch fragen, wieso das so vorgesehen ist.
    Damit die Möglichkeiten nicht genutzt werden? :)
     
  3. AW: Wulff - neuer Bundespräsident

    Eigentlich nicht schwer zu verstehen.
    Das Geschrei wäre im anderen Fall sicher genau so groß, man erinnere sich an Ypsilanti.
    Wie man's macht ...
     
  4. Tonvati

    Tonvati Senior Member

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    AW: Wulff - neuer Bundespräsident

    Ohje, ich hätte nie gedacht, dass die Linken-Politiker sich gegenseitig im Niveau noch unterbieten könnten.

    Solch ein Beispiel zeigt doch wie wenig Demokratieverständnis diese Partei hat und wes Geistes Kind manche ihrer Angehörigen sind.

    Ich persönlich halte solch ein Beispiel für eine Unverschämtheit und für eine schwere Beleidigung gegenüber Wulff und Gauck, da kann nun auch niemand sich mehr rausreden mit Sätzen wie "Das war kein Beispiel sondern vielmehr eine Verdeutlichung".

    Welcher Linken-Politiker hat sich denn dazu hinreissen lassen die beiden Kandidaten auf eine Stufe mit Massenmördern zu heben?

    Wie meinst Du das?
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Juni 2010
  5. AW: Wulff - neuer Bundespräsident

    Demokratieverständnis?
    Gehört da nicht die Akzeptanz der Stimmenthaltung dazu?

    Den "ganzen Batzen" gibt's dann sicher morgen in der einschlägigen Presse.
     
  6. Quavine

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    AW: Wulff - neuer Bundespräsident

    Ich finds witzig wie nun auf den Linken auf niedrigstem Niveau rumgebasht wird. Man wird das Gefühl nicht los dass man davon ablenken will dass die präferierte Partei 3 Wahlgänge gebraucht hat um trotz Mehrheit ihren Kandidaten durchzukriegen, es musste erst der Koch eine Rede halten vor den eigenen Leuten damit sie auf Linie gebracht werden konnten. Einmal durchfallen lassen wäre ein kleiner Schuss vor dem Bug, aber das Zweite Mal durchfallen lassen war eine sehr sehr deutliche Ansage dass was total im Argen liegt in der Koalition. Aber sich damit auseinander zusetzen scheint manchen nicht möglich zu sein, also ablenken :D

    Übrigens wenn Leute glauben man müsste bei der Hymne mitsingen sonst wäre man was weiß ich was alles dann sollte man sich ernsthaft überlegen ob man nicht auf dem Niveau von FoxNoise angekommen ist.

    Mir scheint dass es mit dem Demokratieverständnis von Einigen hier gar nicht weit her ist...
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Juli 2010
  7. Tonvati

    Tonvati Senior Member

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    AW: Wulff - neuer Bundespräsident


    Ich hab kein Problem mit Enthaltungen, wobei es natürlich dann konsequenter gewesen wäre, die Kandidatin nicht zurückzuziehen.

    So hätte die Wahl der Linken nicht das Geschmäckle, Protest zu wählen um den Rot-Grünen noch eins auszuwischen, denn Kindergarten-Verhalten hat in der Politik nichts zu suchen

    Was mir aber sauer aufstösst, ist dieser Ausfall des Politikers im heute-journal!
     
  8. Quavine

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    AW: Wulff - neuer Bundespräsident

    Wieso hat es ein Geschmäckle wenn man für keinen der beiden konservativen Kandidaten stimmt? Es ist Kindergartenverhalten zu erwarten dass man entgegen seiner Überzeugungen abstimmt nur um Irgendwem eins auszuwischen (sprich Gauck wählen auch wenn man ihn nicht abkann um darauf zu spekulieren dass man damit näher an die SPD ranrückt, DAS wäre Berechnung hoch 3 und würde von dir auch dementsprechend abgewatscht werden oder? ;) )
    Über die Wortwahl kann man streiten (wenn sie denn so war), in der Sache ist es genau das was ich hier sage ;)
     
  9. Hubble

    Hubble Senior Member

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    AW: Wulff - neuer Bundespräsident

    Ein Trauerspiel, mit letzter Kraft wurde Herr Wulf durchgedrückt, wohl wisssend , dass bei Scheitern die Koalition geplatzt wäre und Frau Merkel dann am Ende ist. Im letzten Wahlgang hätte man auch Stefan Raab und Dieter Bohlen gegeneinander antreten lassen könne. Einer wäre auf jeden fall Bundespräsident. Und ob die Zahlen richtig sind , wir müßen es einfach glauben, da wir das Gegenteil nicht beweisen können :confused:
     
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Wulff - neuer Bundespräsident

    Sie hat die DDR als "Diktatur, die „unverzeihliches Unrecht an seinen Bürgern begangen hat“ bezeichnet, und ich denke das trifft es ganz richtig. Denn über die Definition Unrechtsstaat kann man streiten.

    Ich denke schon das Luc Jochimsen eine gute Bundespräsidentin geworden wäre. Denn auch wenn ein Bundespräsident keine wirkliche Entscheidungsbefugnis hat, wäre es grundsätzlich zu begrüssen wenn ein Bundespräsident in Opposition zur Regierung steht. Zudem hat Luc Jochimsen verschiedene Teile unseres Landes intensiv kennen gelernt, hat sich mit den Lebensumständen von verschiedenen Bevölkerungsgruppen und Minderheiten beschäftigt, ... Ausserdem denke ich das sie nicht so übertrieben links ist sondern eher eine Frau der Mitte ist, den ansonsten hätte sie es im schwarz-gelben Hessen nicht zur hr Chefredakteurin geschafft.

    Zur Nichtwahl von Gauck muss ich sagen:

    Ich denke nicht Gauck ist das Problem für die Linke sondern die SPD ist das Problem für die Linke.

    Die Linke hätte sicher erwartet das die SPD auf die Linke genauso zugeht wie die Grünen, und das man sich dann zu dritt auf einem gemeinsamen Kandidaten einige. Stattdessen hat die SPD zusammen mit den Grünen einfach Gauck nominiert ohne die Linke überhaupt zu fragen. Darauf hin musste die Linke ja quasie mit einem eigenen Kandidaten antreten.

    Erschwerend kommt noch hinzu das Gauck eher ein Angebot für die Union ist als für die Linke, schliesslich wollte die Union schon ein paarmal Gauck als Kandidaten nominieren. Daraus ergibt sich nach aussenhin das eindeutige Statement, das man lieber Schwarz-Rot macht als Rot-Rot-Grün. Und Schwarz-Rot und die typische schwarz-rote Politik (Erhöhung der Mehrwertsteuer, ALGII Kürzung für Junge Erwachsene, Kürzung der Kindergeldbezugsdauer, ...) ist nun wirklich nicht im Intresse der Linken.

    Also ist es nur logisch das die Linke nach Aufgabe von Joachimsen lieber Wulff unterstützt, um zu versuchen zu erreichen das die SPD dann wenigstens in Zukunft die Linke erst nimmt statt sie als Mehrheitsbeschaffer ohne Beteiligungsanspruch zu betrachten.
     
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