Rettungspaket für den Euro - Umtauschen in Schweizer Franken?

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Ihr neigt wieder zur Übertreibung.

1.) wurden sogenannte hochwertige Konsumgüter ca 50% teurer (nach DDR Materialwert wohlgemerkt) verkauft.
Beispiel ist immer der Farbfernseher der für 6000,- Mark verkauft wurde aber einen reinen Materialwert von ca. 3000,- Mark + Produktionsaufwand zuzammengeschaubt wurde. Ich hatte da ganz gut den Einblick weil ein Bekannter von uns in Stassfurt arbeitete... Der Rest war Geldabschöpfung um damit Sozialleistungen zu mitzufinanieren eine ähnliche Abschöpfungsaufgabe hatten ja auch die Delikat und Exquisit-Läden.

2.) Naja, die Dreiraumneubauwohnung meiner Eltern hat 103,- Mark gekostet. warm... Damals haben die gestönt als sie eingezogen sind - zu teuer...

Wir kommen ab. Griechenland verhält sich nicht anders als damals die DDR.
Man lebt über die Verhältnisse. Wie verhält sich die Bundesrepublik? Besser?
Von soviel Schulden konnte die DDR nur träumen...

 

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Allein Berlin hat schon mehr als die damalige DDR.
Aber das ist alles nicht so schlimm, da dagegen ein Wert steht.
Ja.

 

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Bei einer Schuldenlast von Finanzexperte: 6,2 Billionen Euro Staatsschulden - Nachrichten welt_print - Politik - WELT ONLINE
darf man nicht nur darüber nachdenken, man sollte dies unbedingt tun.

Mit Papierwährungen ist doch immer alles möglich. Auszug aus Juramagazin.de:

 

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Derzeit wird der Euro nach unter spekuliert und wenn in Brüssel jetzt ein Paket mit diesen finanziellen Größenordungen geschnürt wird - dann kann einem schon komisch werden.

Nur schuld ist die EU selbst. Es mussten ja auf Gedeih Verderb Länder dem Euro betreten (wenn dessen Gründung überhaubt nötig war) die praktisch zu einer stabilen Währung nichts beisteuern...

 

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Das ist doch aber innerhalb D nicht anders.
In einer Union gibt es immer Starke und Schwache.
Aber mit dem Euro sind die Schwachen unserer Industrie nicht mehr ganz so gefährlich wie Länder wie China die ihre Währung künstlich niedrig halten.
Was meinst du warum in Osten nach der Wende als erstes die D-Mark eingeführt wurde?
Man hätte sich zwar die vielen Transferzahlungen sparen können, oder im Tausch 1:10 weniger zahlen können, aber wir hätten eine billige Konkurrenz an die wir selber aber nichts verkaufen hätten können weil die sich unsere Produkte nicht hätten leisten können.

 

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Naja ein Ungelernter hatte einen Lohn von knapp 600 Mark und ein Facharbeiter um die 1000 im Schnitt.
Und die Preise für Konsumgüter waren auch Mondpreise.

Also der FarbTV mit FB 6900M,der im Otto Katalog für 999DM rausging
oder der Heimcomputer für 3200M+1000M für den Monitor+1000 für den Drucker + 300 für den Datenspeicher + 30 pro Softwarecasette

Diese Beispiele zeigen das die Gesamtheit Entscheidend ist und auf einzelne Posten zu schauen wenig sinnvoll ist.
Ansonsten glaube ich nicht das irgendeiner die DDR mit zwar 50M Mark Miete ,aber mit insgesamt niederen Lebensstandard zurückhaben möchte.

 

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Es wollen vor allen auch solche Leute die DDR zurück haben die von dieser profitiert haben,also alle Systemtreuen die die innere Stütze der DDR waren,also Beamte,Polizisten,höhere Armeechargen etc.Solcherart Klientel brauchten nur mit dem Finger schnippen und sie bekamen die 3Raumwohnung inklusive Telefonanschluss.Das dieser produzierte Wohlstand meistens auf Kosten aller anderen und der Umwelt ging blenden diese geflissentlich aus.Ich weine der DDR keine Träne nach.Das einzige was man positiv in Gesamtdeutschland hätte herüberretten können wäre das Schulsystem gewesen - aber da war ja die Siegermentalität
der Westdeutschen davor.

 

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Das Haus war schon vorher nichts wert. Wie jede Immobilie. Einzig das Grundstück hat einen "Wert".

Nach einer Währungsreform kann der Staat den Boden auch einfach wieder sich aneignen und neu verkaufen. Oder der "Eigentumer" hat sein Haus vom Boden zu entfernen. Da die Mehrheit kein Grundbesitz hat, bekommt man demokratisch ein Enteignungsgesetz schnell durch. Allen voran in einer Neidgesellschaft.

Aber prinzipiell brauchst Du nicht mal über den großen Teich zu schauen. Bauruinen, oder heruntergekommene Denkmäler findet man in Deutschland an jeder Straßenecke. Alle mit verbleibenden Kreditlaufzeiten von mehreren Jahrzehnten.

Und zum Thema: Anlegen in Salz. Das war im Mittelalter besonders wertvoll. Wertvoller als Gold. Geheimtipp! Wer nicht ganz so helle ist, für den gibt's ja Gold. Immer fest dran glauben, dass Gold wertvoll bleibt. Als Staaten noch ihre Währung gegen Gold abgesichert hatten, da hatte Gold einen Wert. Die Zeiten sind vorbei. Heutzutage sichern die Europärer ihre Währung gegen den US-Dollar ab und die Amis sichern ihren US-Dollar gegen noch nicht gefördertes Erdöl. Könnt ja mal raten, was passiert, wenn das Erdöl alle ist. Dann bleibt nämlich nicht nur das Auto stehen.

Die Schulden werden in den nächsten Jahren davongallopieren. Exponentialfunktion. Millionen, Milliarden, Billionen. Bei Bio sind wir schon (1000 Mrd. US-$ ist der Garantiefond). Und es wird weitergehen bis alles zusammenkracht. Und der Grund sind nicht irgendwelche bösen Spekulanten, sondern all diejenigen, die weniger Leisten als sie Konsumieren. Und die deutliche Mehrheit lebt über ihre Verhältnisse.

Spielt aber keine Rolle. Wenn man nicht gerade einen Konsumschaden hat, oder das Bildungsniveau eines Reiskorns, dann ist ne Währungsreform weniger schlimm, als ein Kontrollbesuch beim Zahnarzt. Klar ist alles Geld weg, und? Wenn man stirbt ist spätestens eh alles Geld unnötig geworden.

 

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Ach, ich hab dieses Jahr schon ein Haus abgezahlt, das mir nicht gehört - was kümmert mich Währungsreform, Totalverlust oder sonst was? Solange ich auch weiterhin in alle Welt reisen kann, bin ich zufrieden. Die Erinnerung nimmt mir dann höchstens Altzheimer

 

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Ja, gute Idee. Ich hole mir zwei Dauerkarten für den FCN