Wer verteidigt jetzt noch USA und Israel?

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Die wollen - Frage ist nur wer fängt damit an.

 

... und Rechtsanwälte.

Ich rede von der Masse der Menschen und da dürfte es in weiten Gegend von China kein gesteigertes Bedürfnis nach "Demokratie" im westlichen Sinne geben - wird China wohl auch nie werden. Man muss sich von dem Gedanken lösen das alles nur auf den Westen gewartet hat, dem ist nicht so.

 

*pruuuuust*

 

octavius:"Aha, ein Perry Rhodan Leser läc "

Na ich dachte mir, dass damit den meisten klar wäre, wie´s gemeint ist. Eine gute Bekannte empfahl mir vor zwei Jahren wärmstens diese Bücher (ich glaube die hat davon 50 oder noch mehr). Das erste hatte ich schnell durch (war ja geborgt), hab auch noch mit dem zweiten angefangen. Als ich dann aber mit dem sanften Hinweis, dass diese Bücher "nicht so meine Kragenweite" seien, zurückgab, war sie doch sichtlich enttäuscht, nu ja. Da les ich denn doch lieber "Harry Potter" - auch hohl, aber spannender winken .

Nun, diese Art von Plänen gab´s in den NATO-Schubladen genau so, das wird wohl niemand ernsthaft bestreiten wollen.

Grüße, majo

 

@octavius, warst Du in die Sowjetpläne eingweiht oder wo hast Du den Quatsch her? Mach Dich nicht lächerlich. Und glaub nicht alles was Dir Westmedien und Schule eingehämmert haben...

 

Aber mich des Hasses bezichtigen ... alles klar. sch&uuml

Du meinst, So wie Du all-things-Ostblock verklärst und, so wie manche hier, die ganze Ost-Propaganda gefressen hast? Mach DU Dich mal nicht lächerlich.

Mir wird immer klarer, daß dieses Land noch immer geteilt ist und geteilt bleiben wird, wenn ich z. B. lese, wer hier was verzapft und wo die Leute her sind. Das soll keine Pauschalierung sein, ich heiße ja nicht Michael, aber wenn man sich die Umfragen über alle möglichen Themen nach Ost und West geteilt ansieht, wird einem offensichtlich, daß die Menschen in vielen Dingen oft das exakte Gegenteil der jeweils anderen denken. Warum? Weil es keinerlei "Nachsorge" gab.

Nach dem Krieg gab es die Entnazifizierung, nach der Übernahme der DDR keinerlei Aufarbeitung dieses Unsinnsstaates, so daß Ewiggestrige (und von denen gibt es viele) heute sog. "Ostalgie" in sich tragen können, was nichts anderes ist als das Nachtrauern nach einer Diktatur.

Der Westen hätte Rot-Grün übrigens abgewählt (ob wir sie '98 überhaupt gewählt hätten, weiß ich nicht), der "Wahlerfolg"(=die Niederlage Deutschlands) ist allein der "Ex"-DDR zu verdanken.


Auch der Anti-Amerikanismus ist ein überwiegend ostdeutsches Phänomen, wie man hier anschaulich verfolgen kann. Die jahrzehntelange Propaganda der Ost-Medien hat offensichtlich seine Wirkung nicht verfehlt. Woher der große Antisemitismus (im gebräuchlichen Sinne sch&uuml ) in einem ehemals angeblich "antifaschistischen" Staat kommt, ist mir noch unklar.

Traurig ist, daß der Osten das ganze Land runterzieht. Traurig ist, daß nach all den Billionen, die von West nach Ost gewandert sind, sich man sich von manchem dann noch vorwerfen lassen darf, man sei "vom Westfernsehen beeinflußt" und einem vorgehalten wird, wie toll in der DDR alles gewesen sei. wüt

Da muß ich dann schon sagen, hätten wir's halt bleiben lassen!

Meiner Meinung nach ist die Einheit nicht nur gescheitert, sie war ein Fehler.


Das mußte ich jetzt mal rauslassen (obwohl slightly OT), weil mir das hier schon lange wohin geht. Ich meine damit bestimmt nicht alle Ostdeutschen, aber die die ich meine, wissen, wen ich meine. Außerdem, was rechtfertige ich mich überhaupt, als Westdeutscher darf ich mir dauernd von DDRlern vorhalten lassen, wie schei*se im Westen alles sei, wie sche*sse das Land sei, das meines befreit hat, wie dumm die Leute seien, mit denen ich befreundet bin ...

So, und jetzt könnt ihr Euch alles von der Seele schreiben, ist mir wurst. Ich habe z. B. für Leute, die dann noch hergehen und Nick Berg nachträglich schänden, indem sie behaupten, Israel oder USA hätten dieses Video produziert, nicht wirklich viel Achtung übrig.

 

Du forderst also eine Ent-Sozialisierung? Ich erwähne übrigens ungern das es mit der Entnazifizierung in Ost- u. West nicht weither war, wenn man die Leute noch irgendwie gebrauchen konnte.

A ja. sch&uuml

Das stimmt so nicht und Kritik an den USA ist nicht gleich Anti-Amerikanismus.

Das schafft der Westen schon selbst. Was du hier vom Stampel lässt geht über keine Kuhhaut.

 

@Bertel

ist mir schon klar, du fandest es toll, daß die Israelis hunderte Häuser platt gemacht haben und somit die Bewohner obdachlos wurden. Tja gefunden haben sie ja nichts. Kommt mir irgendiwe aus dem Irak bekannt vor.

 

Halle Leute,

da ist es mir tatsächlich gelungen, noch etwas Öl ins Feuer zu giessen.

Halten wir mal fest: Eike bestreitet tatsächlich, dass es Pläne auf Seiten der Sowjet-Regierung gab, während des Kalten Krieges Teile des Territoriums der Bundesrepublik Deutschland zu annektieren. Auch meinen Hinweis auf die politische Bedeutung des Berlin-Besuches von Präsident John F. Kennedy ignoriert er einfach.

Michael hat schon in einem anderen Thread (t=000036) angezweifelt, ob Amrstrong und Co. tatsächlich auf dem Mond waren.

Da muss ich mich doch ernsthaft fragen: Wo bin ich hier hingeraten? sch&uuml

Bertel schreibt:

Das finde ich nun auch wieder überzogen. Die Einheit ist eine historische Leistung des Staatsmannes Helmut Kohl, der im übrigen auch die Einführung des Euro massgeblich durch sein hohes politisches und persönliches Engangement vorangetrieben hat.

Gegen die Einheit war zum Beispiel Margret Thatcher, der es nicht passte, dass Deutschland durch die Ost-Erweiterung mehr Macht und mehr Bevölkerung gewinnt.

Wir sollten nochmal über unser Demokratie-Verständnis hier in Deutschland nachdenken, insbesondere über den Stellenwert von Volksabstimmungen, die z.B. in der Schweiz selbstverständlich sind.

Ein schwedischer Politiker hat sich anlässlich der deutschen Kritik wegen des gescheiterten Referendums zur Euro-Einführung in Schweden sinngemäss wie folgt geäussert: Wenn Ihr [Deutschen bzw. in Deutschland] damals auch das Volk gefragt hättet, dann hättet Ihr in Deutschland auch keinen Euro.

Ich bin mir im Moment nicht so sicher, ob die Euro-Einführung eine gute Idee gewesen ist. Wenn es eine Volksabstimmung gegeben hätte, dann hätte ich persönlich mit "Ja" gestimmt.

Böse bin ich dem Kohl wegen verschiedener Sachen in der Medienpolitik, insbesondere wegen seines (gottseidank) gescheiterten Versuches, zum Schaden der Bundesbürger die Fusion seines Geschäftsfreundes Leo Kirch mit der RTL-Gruppe in Brüssel durchzusetzen. Das fand ich für einen demokratisch gewählten Politiker ziemlich korrupt.

Bertel schrieb:

Interessant wäre ja mal, rein hypothetisch auszurechnen, wie die Wahl ausgegangen wäre, wenn wir das amerikanische Wahlsystem hätten. breites_

Damit wären wir wieder on-topic. Ich bleibe dabei, dass ich die USA für eine gut funktionierende Demokratie halte.

Michael schrieb: [/QUOTE] Richte diese Frage mal als allererstes an Deine tollen US-Medien.[/QUOTE] Das war ja nun auch ein Eigentor, nachdem das von mir hier gepostete Zitat erkennbar (mit Quellenangabe) aus einer führenden amerikanischen Tageszeitung stammt.

Interessant übrigens auch, dass meine Ausführungen über die bürgerlichen Freiheiten, die amerikanische Staatsbürger geniessen, im wesentlichen unwidersprochen hingenommen wurden.

Mir gefällt auch, dass amerikanische Internet-Seiten wenig zensiert werden. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gibt es noch Meinungsfreiheit.

Bin ich denn nun wirklich der einzige, der diesen Menschen kennt? breites_

 

Fand ich nicht.

Zitat Bertel, Seite 2 dieses Threads:

Sollte ich vielleicht zu meiner Signatur machen...

Das habe ich hier auch schon mal geschrieben, Du glaubst ja nicht, was da los war...

Die Leute hier waren zwar noch nie dort, kennen keine Amerikaner, wissen aber alles ganz genau.

<small>[ 25. Mai 2004, 21:09: Beitrag editiert von: Bertel ]</small>