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Wer verteidigt jetzt noch USA und Israel?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von x-man, 19. Mai 2004.

Status des Themas:
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  1. amsp

    amsp Platin Member

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    Jetzt rate mal, welches Land sowas besonders forciert. Sogar innerhalb der USA sind die Reichtümer mehr als ungerecht verteilt - von einem praktisch nicht vorhandenen Sozialsystem ganz zu schweigen. Dafür darf jeder in der Gegend wie wild rummballern, die Kriminalitätsrate ist hoch und man widmet sich so wichtigen Problemen wie sind Hüfthosen erlaubt oder nicht.

    Ach ja, wer hat denn dafür gesorgt das dritte Welt länder keine kostengünstigen Medikamente bekommen?

    Stimmt - aber wer hat das Übel erst dahin gebracht?

    Wer liefert denn die Waffen? Richtig, die westlichen Länder - da war man schon immer neutral.

    Es ist ja nicht nur die Regierung Bush, ich habe insgesamt den Eindruck das die USA extrem scheinheilig sind.
     
  2. PapaJoe

    PapaJoe Board Ikone

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    Artikel 26
    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
    Das sind wir auch. Und jedermanns Meinung wird auch
    akzeptiert und gelesen wie auch die des Anderen.

    Ich habe auch nichts gegen deine letzten Argumente
    einzuwenden, leider bist du aber auf meine Fragen
    und Fakten überhaupt nicht eingegangen. Sind die
    dir zu heiß?

    Andererseits: Die Amis haben eine Menge Munition
    im Irak verballert, ein Bruchteil dieses Wertes
    hätte den Menschen in Afrika wirklich weiter geholfen.

    Oder kannst du mit erklären, warum die Amis im Irak
    30.000 Sprengbomben mit insgesamt 1.000.000, in
    Worten: Einer Million Sprengsätzen abwerfen mussten?
    Sollte einer davon vielleicht Hussein treffen?
    Oder warum wird dort mit uranhaltiger Munition
    "experimentiert"? Zum Wohle des amerikanischen
    Volkes oder doch aus Geldgier?

    Fragen über Fragen. Und ich weiß aus eigener
    Erfahrung, dass das US-Volk sich solcherart
    Fragen niemals selbst stellt! Höchstens einige
    einzelne...

    <small>[ 23. Mai 2004, 21:48: Beitrag editiert von: PapaJoe ]</small>
     
  3. Michael

    Michael Platin Member

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  4. Heinz291

    Heinz291 Senior Member

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    Fakt 1 : Bush hat die Wahl nicht gewonnen. Er hat sich selbst darüber gewundert, daß er Präsident geworden ist. Dank an seinen Bruder in Florida.
    Fakt 2 : Ob die U.S.A. eine Demokratie ist, darüber kann man diskutieren. Eine Diktatur ist sie noch nicht. Wer wählt den Präsidenten, Wahlmänner natürlich. Das Volk bleibt draussen. Soweit sind wir noch nicht.
    Fakt 3 : Welche Länder haben vom 11. September profitiert?
    Fakt 4 : Soeben lese ich, daß mindestens ein genral (Sanchez?) bei den Folterungen im Irak persönlich anwesend gewesen sein soll!?
    Fakt 4 : Mit Saddam Hussein habe ich keine Sympathien?
    Fakt 5 : Die Amerikaner sind nette Leute, als Tourist ist das Land interessant. Sie haben noch vor Russland die meisten Serienmörder, die meisten kirchlichen Sekten, sie produzieren üblen Schund (Pornos schlimmster Sorte), sie können sehr gute Filme machen und sie wollen die Welt beherrschen. Manches davon ist gut für unseren Wohlstand.
    Fakt 6 : Ein widersprüchliches Land. Die Deutschen sollten ihre Identität bewahren.
    Fakt 7 : Es gibt nicht nur schwarz und weiß, auch grau usw. :cool:
     
  5. octavius

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    Hallo Leute,

    Big Papa schrieb:
    Ich finde die Bezeichnung "Verbrecherhaufen" für die Vereinigten Staaten nicht angebracht. Das ist Polemik, die mit einer sachlichen Auseinandersetzung nichts zu tun hat.

    In Amerika wohnen viele ehrbare Leute. Fragt die mal, was die für ein Selbstverständnis haben:

    "This is a free country"

    Das ist auch mein Eindruck. In Amerika gibt es eine ganze Menge bürgerlicher Freiheiten, die weltweit keineswegs selbstverständlich sind.

    Wenn meine ausserirdischen Freunde mal wieder für einen galaktischen Zoo ein paar Menschen entführen müssen, damit die dortigen Schulkinder sehen, wie primitive Völker aussehen [​IMG], - naja, dann nehmen die Ufonauten meist auch immer ein oder zwei Chinesen mit.

    Deng Xiao Ping ist verantwortlich dafür, dass am 4. Juni Studenten erschossen wurden, die friedlich demonstrieren wollten. Das sagt jedenfalls mein Vater, und der kennt sich mit China aus. Deng Xiao Ping ist 1998 gestorben, aber so richtig vorangekommen mit der Demokratie und mit den Menschenrechten sind sie in China bisher nicht.

    Da lobe ich mir doch die USA:
    Als Bürger der USA hast Du eben ein paar Freiheiten, die Du in China, in vielen afrikanischen Staaten oder im Iran nicht hast.

    Wir sind ja hier ein Forum für digitales Fernsehen. Wer darf eigentlich eine Satelliten-Schüssel aufstellen, und wer darf es nicht?

    Wie ist das in Amerika? Gibt es dort Schüsselverbote?

    Und gibt es dort C-Band-Antennen? Eine? Oder etwa vierhundertfünfzigtausend? [​IMG]

    Kalle schrieb:
    Das habe ich anders in Erinnerung. Es gibt in Amerika eine Verfassung, welche die Wahlordnung regelt. Deshalb wird nach Staaten abgestimmt. Das ist anders als bei uns, aber durchaus demokratisch.

    Beim "Florida Recount" stellte Al Gore einen Antrag, der letztlich vom Supreme Court abgewiesen wurde. Das ist zunächst ein demokratisches, rechtsstaatliches Verfahren.

    Wenn ich mich richtig an die Berichterstattung in der New York Times erinnere, hätte Al Gore die Wahl auch verloren, wenn der von ihm gestellte Antrag vom Supreme Court genehmigt worden wäre.

    Es war eine Wahl mit knappen Mehrheiten. Das spricht durchaus für Demokratie. Erich Honecker brauchte keine Stimmen nachzuzählen. Da waren die Zahlen-Verhältnisse zwischen dem Wahlsieger und der Opposition doch etwas anders.

    Bei der Beurteilung der USA sollte man auch berücksichtigen, dass die amerikanische Militärpräsenz in Westdeutschland dazu beigetragen hat, während des Kalten Krieges eine Invasion der ruhmreichen Sovietarmee zu verhindern. Nach meinen Geschichtskenntnissen haben die Amerikaner zum Erhalt der deutschen Freiheit einen nicht unerheblichen Beitrag geleistet.

    Jetzt bin ich ja mal gespannt auf Eure Widerworte breites_

    Papa Joe schrieb:
    Ich empfehle als Nachhilfelehrer Herrn Paul Krugmann, wohnhaft in Princeton, New Jersey. So schaut er aus:

    [​IMG]

    Das hatte ich übrigens schon in meinem allerersten Posting in diesem Thread am 20. Mai 2004 um 15:09 geschrieben. Eine andere nützliche Webseite ist:

    www.commondreams.org
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Donnerwetter, die Amerikaner haben einen Überfall der Sowjets verhindert... sch&uuml Das ist genau die "Logik" die in westdeutschen Schulen eingehämmert wurde. Als Gegenpart zum Staatsbürgerkunde-Untericht ala Osten. Fakt ist:

    Die Sowjetunion hat die Hauptlast und den Hauptverlust im 2. Weltkrieg zu tragen gehabt.
    Deutschland wurde zerteilt auf Beschluss der Konferenz in Jalta. Dort wurden dann die jeweiligen Interessen der Besatungszonen durchgesetzt. Völlig vorbei an den Interessen Deutschlands.

    Weiterhin ein Fakt: Die USA haben das Wettrüsten in Gang gesetzt mit dem Abwurf der Atombomben in Japan. Hier war die SU im massiven Zugzwang. Lange Zeit (wenn nicht immer) waren die USA stärkste militärische Bedrohungsmacht.
    Und jetzt sowieso...
     
  7. amsp

    amsp Platin Member

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    Zufall das der Name Spanisch klingt?

    Das Land ist sicherlich interessant, auch die Menschen mögen nicht die schlechtesten sein - einzig das Verhalten Einzelner und der Regierung wirft ein schlechtes Licht auf alle. Ich meine was soll man von einem Land halten, das unter anderem sowas umsetzt:
    http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/17496/1.html
    Wohl gemerkt diese Vorschriften richtigen sich ausdrücklich sogar gegen "befreundete" Länder.

    Woran das wohl liegt?

    Nein, die Amerikaner doch nicht - wo sogar ein nackter Rücken für Aufregung sorgt. Die größte Pornoindustrie in diesem Land - nein, wirklich nicht.

    Wie alle ehemaligen angelsächischen Kolonien. Europa wird da mehr oder weniger als eine Art Feind betrachtet. Traurig oder wahr und auf die Spitze treiben es die US-Amerikaner bzw. ihre Regierung. Mit den Menschen selbst hat man selten Probleme.

    Haben wir das überhaupt?
     
  8. amsp

    amsp Platin Member

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    Mag sein.

    Nun ja, das scheint eher der Lust und Laune der Region oder gar Stadt ausgeliefert zu sein. Die USA sind ein extrem konservatier Staat - mit einem hohen Grad an Verfolgungswahn.

    Aber ein Bsp.:
    Hard lessons from poetry class: Speech is free unless it's critical
    http://www.news-journalonline.com/NewsJournalOnline/Opinion/Editorials/03OpOPN62051504.htm

    Also bitte. Sowas darf in einem freien Land gar nicht vorkommen.

    Ich glaube nicht das man Asien mit westlichen Maßstäben beurteilen sollte. Das ändert nichts daran das China nach unseren Maßstäben eine Diktatur ist - aber empfindet das die Masse der Chinesen auch so?

    Ebenso töricht ist es arabische Länder nach diesen Maßstäben zu beurteilen - das mag manchen nicht passen, ist allerdings die manchmal traurige Tatsache.

    Dafür gibt es dort andere Merkwürdigkeiten, wo ein Europäer (was die Amerikaner im Grunde ja auch sind - abgesehen vom anderen Kontient) nur mit den kopfschüttelt.

    So diese Gesetze nun auch noch tatsächlich gültig sind:
    Männern ist es in Miami verboten, sich in der Öffentlichkeit in einem Morgenmantel ohne Gürtel sehen zu lassen.

    In Ottumwa, Iowa ist es jeder männlichen Person untersagt, innerhalb der Stadtgrenzen einer ihnen unbekannten Frau zuzuwinken.

    In Carmel, NY gibt es ein Gesetz zur Förderung des guten Geschmacks: Männern ist es strikt untersagt, das Haus zu verlassen, wenn ihre Schuhe nicht zum Jacket passen.

    Von den männlichen Einwohnern der Stadt Macclesfield/North Carolina wird erwartet, dass sie sich bis zum 15. April 2001 einen Bart wachsen lassen. Wer am 15ten ohne Bart oder zumindest ohne einigen Stoppeln im Gesicht angetroffen wird, muss mit Arrest oder einer Geldstrafe von $25 rechnen.

    etc.

    Also bitte? Merkwürdigkeiten gibt es, zugegeben, auch in anderen Ländern:
    Das Ostseebad Binz hat z.B. ein Badetuch verbot erlassen - da kann ich nur sagen: Die spinnen die Nordlichter.

    Richtig.

    Das haben die USA natürlich ganz selbstlos getan ;-) Im Grunde entstehen die meisten Probleme auf der Welt - schlicht und einfach durch die Dummheit der Menschen.
     
  9. majo

    majo Silber Member

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    Na, nun habt ihr euch ja wieder gegenseitig alles Mögliche um die Ohren gehauen. Ich stelle mal fest, das genau genommen keiner Gefallen an Greueltaten und sinnloser "Töterei" hat, wenn´s auch jeder aus seiner Richtung sieht.

    Als 1989 mit dem Ende der deutschen Teilung ein hoffnungsvoller, zukunftsfroher Schwung durch die Welt ging, dachte auch ich, dies sei nun der Durchbruch für echten Internationalismus in jeder Hinsicht: Die die Menschheit lähmenden Drohkulissen mussten nicht weiter aufrecht erhalten werden - alle anstehenden Probleme konnten nun mit vereinter, neu freigewordener zusätzlicher Kraft (kein Wettrüsten mehr) angegeangen werden. Die Welt wächst zusammen, wie bei "Perry Rhodan" ( sch&uuml hab vor zwei Jahren mal eins gelesen) - dachte ich damals.
    WAS ist STATTDESSEN passiert? Haufenweise Zänkereien, teilweise bitterböse und tödlich bis hin zu heißen Kriegen, quasi weltweit, waren immer mehr an der Tagesordnung. Eine stabilere friedlichere Welt? Pustekuchen! entt&aum w&uuml;t

    Ich war immer gegen den Krieg im Irak. Klar war Saddam ein Killer, aber die Region war stabil! Nur hat der schwindende Einflußbereich in der Region der größten jetzigen und zukünftigen Welt-Erdölreserven den USA gar nicht gepaßt usw. usf. Ihr kennt das alle.

    Nun muss ich angesichts der geschaffenen Tatsachen tatsächlich wünschen, das die Amis eine leidliche innenpolitische Stabilisierung des Irak hinbekommen! Sonst KÖNNEN die da nämlich nicht weg! Und im Moment (Wahlkampf) glaube ich denen mal aufs Wort, dass sie heim wollen. Man sollte also deren (hoffentlich ernsthafte) Bestrebungen diesbezüglich trotz aller Zwischenfälle unterstützen, damit die USA so schnell wie möglich aus dem Irak verschwinden können. Damit dürften Hochzeitsgesellschaftsbeschießungen nicht mehr passieren. Und (irakische) Spinner hätten nicht mehr ihr vorgeschütztes Feindbild zur Verfügung. Mal sehen, wer dann gegen wen ballert. Die USA verbal verteidigen kommt mir nicht in den Sinn, allerdings ist Unterstützung nötig, damit endlich ein für einen wirklichen Aufbau erforderliches Mindestmaß an Ruhe entsteht.

    Israel? Langsam frage ich mich, ob die überhaupt irgendwann mal in Frieden leben wollen ..

    Grüße, majo
     
  10. octavius

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    Um noch etwas Öl ins Feuer zu giessen: [​IMG]
    Das ist auch richtig so. Wenn Eike das bestreitet, dann zeigt er, dass er von den Plänen der kommunistischen Sowjet-Regierung wenig Ahnung hat. Als John F. Kennedy in Berlin gesagt hat: "Ich bin ein Berliner" - da war das für die Weltpolitik - und für Deutschland - ein sehr wichtiger Satz.

    Sagt bitte nix gegen John F. Kennedy. Dem Mann verdanken wir immerhin die Mondlandung.

    Ähem, wer von Euch ist eigentlich der Meinung, dass die Mondlandung ein Fake war? sch&uuml
    Gute Berufsaussichten also für Psychiater breites_
    Ja.
    Aha, ein Perry Rhodan Leser l&auml;c
     
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