In neuer Wohnung kein Entertain mehr

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AW: In neuer Wohnung kein Entertain mehr

Man braucht ja auch keinen Telefonanschluß mehr. Geht doch über VoIP viel besser, alle Komfortfeatures ohne Aufpreis, an jedem Ort zu nutzen und soviel Rufnummern wie man will.

Ich dachte die liegt am Service?

cu
usul

 

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Unsere geilen Politiker haben grad erst den Rücken der Provider gestärkt in dem sie die max. Vertragslänge auf 24 Monate festgeschrieben haben...

Hier muß man ganz klar unterscheiden wer denn dafür verantworlich ist. In dem Fall bricht derjenige der umzieht den Vertrag. Die Telekom würde ihren Teil des Vertrags sicher gerne erfüllen, kann sie aber nicht wenn der Vertragspartner wegzieht. Das am neuen Wohnort nun kein DSL/VDSL möglich ist ist Pech, viele leuchten vor einem Umzug auch die neue Wohnung diesbezüglich ab, was durchaus Sinn macht.

 

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Naja, aber man zieht doch üblicherweise um weil es gute Gründe dafür gibt und nicht um den Provider zu ärgern. Für solche Fälle sollten die Vertragspartner Verständnis zeigen, man zeigt als Kunde ja auch Vertrauen indem man sich auf 24 Monate bindet. Aber schon klar, wenns Geld für nichts gibt dann hält ja jeder gerne die Hand auf.

cu
usul

 

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Es gibt durchaus Leute die kostenlose Fritzboxen oder andere Hardware für wenige Euro oder kostenlos dazu bekommen und dann 3 Monate später umziehen und aus dem Vertrag wollen... Logisch das man die nicht aus dem Vertrag lässt, auch das Anschalten kostet Geld/Personal wenn jemand rauskommen muß, das bezahlt der Kunde indirekt anteilsmäßig über die gesamte Laufzeit zurück. Wäre interessant wie lange der Vertrag in diesem Fall schon läuft, es ist ein Unterschied ob das nur wenige Monate oder schon 1,5 Jahre sind.

Desweiteren sollte man sich schon sicher sein das man 2 Jahre da wohnen bleibt, wer das von sich nicht sicher sagen kann muß ja keinen Vertrag über 2 Jahre abschließen. Zumindest DSL-Verträge gibt es auch mit kurzer Laufzeit bei der Telekom selbst oder anderen Providern. Die wenigsten Leute machen sich halt Gedanken darüber bevor sie unterschreiben, Mitnahmementalität und wenn doch was dazwischen kommt, komm ich da schon irgendwie wieder raus...

 

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jetzt bleib mal auf dem teppich cleetz: niemand zieht um, um eine lächerliche Fritzbox zu subventionierten preisen zu ergattern, denn der umzug kostet immer mehr als so ein wlan-router!
Das zum einem. Zum anderen versucht die Telekom bei jedem Umzug der vorhandenen Vertrag aufs neue um 24 Monate zu verlängern, dabei verlangt sie in der regel eine neue Einrichtungsgebühr. Damit kassiert sie mehr ein als sie für die Subvention ausgegeben hat. Ich weiss, wovon ich rede, weil ich 2x umgezogen bin und das Vertragsende verlängert sich bei mir auf wundersame Weise automatisch immer um neue 24 Monate.

Und selbst wenn sie drauf zahlt: hast du schon etwas von kundenbindung gehört? Wird man bei dem ersten umzug schlecht behandelt, ist die wahrscheinlichkeit gross, dass man beim zweiten zur konkurrenz wechselt.

Also lass die billigen Sprüche von der "Mitnahmementalität", weil es durchaus noch andere auffassungen gibt, dass man zum beispiel wegen "wegfalls der geschäftsgrundlage" nicht unbedingt verpflichtet ist, die vertragsgebühren bis zum ende zu bezahlen, wenn am neuen standort nichts vergleichbares möglich ist.

Ich war seinerzeit kunde bei Netcologen, als ich aus Köln weggezogen war und mein vertrag noch 1 Jahr hätte laufen sollen, haben sie mir ihn auf meinen Wunsch hin innerhalb von 2 Tagen kostenlos storniert. Vielmehr noch: ich darf bis heute kostenlos die netcologne-email-adresse weiterbenutzen. Da könnte sich die Telekom gleich mehrere Scheiben in puncto Kundenfreundlichkeit abschneiden, ganz zu schweigen von den Preisen und den technischen Leistungen des Netcologne-Anschlusses.....

 

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Klar, ich zieh auch alle drei Monate um um ne Fritz.Box abzugreifen, lohnt sich, morgen kaufe ich meine dritte Jacht

Abgesehen davon schrieb ich schon das es IMHO OK wäre wenn der Provider in so einem Fall die Provision anteilig zurückfordert. Und ich denke damit hätte auch kein Kunde ein Problem.

cu
usul

 

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Richtig, aber es gibt Leute, und die gibt es tatsächlich, die wissen das sie umziehen und schließen dann ganz dreist noch einen 2-Jahresvertrag ab um dann wegen Umzug zu kündigen. DIE Leute meine ich.

Das wäre ok, nur leider durch die Politiker in die weite Ferne gerückt. Arcor hat sowas mal gemacht für 100 Euro pauschal, ob das jetzt beim neuen Vodafone noch geht weiß ich nicht.

 

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ja das liegt daran, dass standortbezogene Verträge abgeschlossen werden. Ich glaube früher konnte im Buchungssystem ein bisschen getrickst werden, jetzt aber nicht mehr. Wird ein neues Produkt (wie gesagt standortbezogen) gebucht, dann greift automatisch die vorgesehene Mindestvertragslaufzeit. Das kann man auch Kundenbindung nennen

die Telekom ist regulatorisch verpflichtet für die erstmalige Schaltung eines neuen Telefonanschlusses (Kupferleitung am Standort + Rufnummer) eine Einrichtungsgebühr zu erheben.

 

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smokey; mir kommen die tränen, wenn ich den begriff "regulatorisch verpflichtet" lese (=sie muss, sie hat überhaupt keine andere wahl, sonst geht sie ins gefängnis). Hast du schon etwas vom Begriff "Kulanz" gehört?

Also nach deiner Interpretation: ich wohne in München und habe einen - sagen wir mal - Entertain Comfort Plus Anschluss der noch 12 Monate laufen soll.

Dann ziehe ich nach Berlin um, wo Entertain Comfort Plus ebenfalls technisch möglich ist.

Ich habe
a) Ärger mehrere Wochen lang, weil der Umzugsauftrag wegen Datenbankinkompabiltiäten natürlich nicht klappt
b) ich bezahle in Berlin die Einrichtungsgebühr
c) aus meinen 12 Monaten in München werden neue 24 Monate in Berlin

wenn man konsequent sein möchte, könnte man sogar sagen:

d) der Kunde soll gefälligst den standortgebundenen Vertrag in München die restlichen zwölf Monate bezahlen und den neuen standortgebundenen Vertrag in Berlin 24 Monate lang zuzüglich Einrichtungsgbühr


Komisch, dass die Konkurrenz, wie in meinem Fall Netcologne wie oben beschrieben, auf so einen Zirkus vollkommen verzichtet..... Vielleicht hat sie bessere Marketingmanager, die regulatorisch von anderen Möglichkeiten Gebrauch machen.....

PS
Zum Begriff "standortgebunden" habe ich vergessen zu erwähnen, dass ich einmal innerhalb desselben Ortes umgezogen bin, also mit derselben Rufnummer. Unnötig zu erwähnen, dass die Telekom meinen standortgebundenen Vertrag um 24 Monate verlängern und eine neue Einrichtungsgebühr haben wollte. Oder ist mit "standortgebunden" nur die eine Wohnung gemeint, in der man wohnt, weil wir ja in heuten Zeiten, in denen von den Arbeitnehmern höchste Mobilität und Flexibilität erwartet wird, immer im voraus wissen, wo wir die nächsten 24 Monate verbringen werden?......

 

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Ich bin schon länger bei der Telekom Kunde. Glaube seit etwa 5 Jahren. Bin in der Zeit auch schon 2 mal umgezogen. Habe übrigens keine neue subventionierte Hardware bekommen beim Umzug Habe aber fleißig die 59,95 € bezahlt für den Umzug.

Und man kann sich grundsätzlich nie sicher sein wie lange man einem Standort wohnt. Bin auch schon berufsbedingt umgezogen. Das wußte ich aber ein Jahr vorher nicht, als ich bei der Telekom Kunde wurde