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Wie lange Analog TV über Astra (Satellit)??

Dieses Thema im Forum "Analog-Ecke" wurde erstellt von agentextrem, 12. April 2004.

  1. Incoming

    Incoming Neuling

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    Was das bringen soll? Eine definierte Schnittstelle. Die PC Technik wird die herkömmliche Fernsehtechnik sowieso ersetzen.

    Der I2C Bus hat andere Nachteile, die 400kbit/s reichen nicht aus um einen MPEG2 Stream zu verarbeiten, dazu bedarf es schon höherer Bandbreite.

    Wieso sollte USB sinnlos sein? Wenn man einen DVB-S Dekoderstandard defniert, werden die Karten genauso Plug&Play sein wie USB Sticks oder Compact Flash Karten. Die USB Controller Chips gibts übrigens für ein Appel und ein Ei.
    Im Gegensatz zu anderen Bussen muß der Endanwender nichts selber einstellen an der Busarchitektur.

    Ein Schnittstellenstandard bringt viel.
    Stell dir vor, du hast einen teuren Fernseher, auf dem du nur DVB-S sehen kannst. Jetzt ziehst du um und hast nur Kabel. Also Fernseher weg und einen neuen teuren Fernseher kaufen? Einfacher wäre es doch, das Empfangsmodul einfach rauszunehmen und beim Händler gegen eine geringe Gebühr gegen ein anderes zu tauschen (trade in).

    Sollte es demnächst ein multimediataugliches, endbenutzerfreundliches Betriebssystem geben, könnte man das alles mit billiger PC Technik lösen.
     
  2. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Wieso willst du den MPEG Stream aus dem Modul holen? Das Modul gibt einfach fertig die analogen RGB Signale raus.


    Ja ja, TV und PC verschmelzen. Dummerweise nur in der Werbung.

    Wozu USB wenn es mit dem I²C auch geht.

    Tauschen kannst du die Module heute auch schon.

    Schon was von XP Mediacenter Edition gehört???


    Wenn ihr alle so scharf auf PCI und USB Schnittstellen seit dann baut euch doch einfach einen PC als Fernseher. Einen Schönen Monitor dran und gut. Das hat dann alles was ihr euch wünscht.

    Blockmaster

    <small>[ 25. April 2004, 00:06: Beitrag editiert von: -Blockmaster- ]</small>
     
  3. Incoming

    Incoming Neuling

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    "Wieso willst du den MPEG Stream aus dem Modul holen? Das Modul gibt einfach fertig die analogen RGB Signale raus."

    Ja, und die RGB Signale werden dann analog gewandelt zwischen NTSC, PAL, DVI oder was sonst da dranhängt als Ausgabegerät. Die Folge: schlechte Qualität.
    Einfache Lösung:
    Die Frames werden per Busmaster in das RAM der Grafikkarte des Systems geschrieben, von dort aus gehts an den TV, Beamer oder was sonst dranhängt.

    "Ja ja, TV und PC verschmelzen. Dummerweise nur in der Werbung."

    Nö. Bei mir zuhause z.B.

    "Wozu USB wenn es mit dem I²C auch geht."

    Mit I2C gehts wegen mangelnder Bandbreite nicht. Zudem setzt sich USB im Consumerbereich relativ gut durch, jedes billig Mainboard hat heutzutage USB 2.0 drauf.

    Zitat:
    --------------------------------------------------------------------------------
    Der I2C Bus hat andere Nachteile, die 400kbit/s reichen nicht aus um einen MPEG2 Stream zu verarbeiten, dazu bedarf es schon höherer Bandbreite.

    --------------------------------------------------------------------------------

    Wieso willst du den MPEG Stream aus dem Modul holen? Das Modul gibt einfach fertig die analogen RGB Signale raus.


    Zitat:
    --------------------------------------------------------------------------------
    Die PC Technik wird die herkömmliche Fernsehtechnik sowieso ersetzen.

    --------------------------------------------------------------------------------

    Ja ja, TV und PC verschmelzen. Dummerweise nur in der Werbung.


    Zitat:
    --------------------------------------------------------------------------------
    Wieso sollte USB sinnlos sein? Wenn man einen DVB-S Dekoderstandard defniert, werden die Karten genauso Plug&Play sein wie USB Sticks oder Compact Flash Karten. Die USB Controller Chips gibts übrigens für ein Appel und ein Ei.
    Im Gegensatz zu anderen Bussen muß der Endanwender nichts selber einstellen an der Busarchitektur.
    --------------------------------------------------------------------------------

    Wozu USB wenn es mit dem I²C auch geht.

    "Schon was von XP Mediacenter Edition gehört???"

    Sorry, Windows ist als Betriebssystem nach wie vor zu instabil. Möchte meine Filme in Ruhe sehen, und nicht zwischendurch den einen oder anderen Bluescreen. Ebenso wie damals mit dem Videorekorder auch.
     
  4. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Ich dachte wir reden hier von Fernsehern mit einbau DVB Modul? Wo kommen jetzt auf einmal Beamer und externe TV Geräte her?

    Dann erzähl mal.
    Ich rede hier nicht von einem Stinknormalen PC der einfach per Video-Out an einen Stinknormalen TV angeschlossen ist. Das kann jeder.
    Ich rede von Systemen wo man nicht mehr genau unterscheiden kann ob es ein TV oder ein PC ist. Bis Geräte an diesem Punkt angekommen sind, wird es noch dauern.


    Videorecorder und Fernseher haben auch Software Probleme.
    Ich weiß ja nicht wie du deine Betriebsysteme quälst, aber ich kann mich nicht daran erinnern das XP jemals abgestürzt ist. Aber diese Grundsatzdiskussion gehört wohl eher in den PC Bereich.

    Blockmaster
     
  5. whitman

    whitman Wasserfall

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    Wenn man die Trennung vornimmt, dürfte es ralativ egal sein, ob es ein Modul ist, oder eine kleine Box (für die vielleicht noch ein Platz im Fernsehe vorhanden ist).

    Im wesentlich muss doch solche Lösung für den Kunden einfach sein. Weiterhin muss die Industrie die Sachen funktionell herstellen könenn.

    - Hersteller unabhänig
    - Einfacher Anschluss
    - Bedienung mit einer Fernbedienung
    - verlustlose digitale Übertragung

    Dabei könnte es sicherlich viele Varianten geben, sei es das genannte Modul (welches allerdings nicht so wie eine PCI Karte anzustecken sein sollte), oder auch der Trend zum reinen Anzeigegerät. Erstes gibt es z.B. von Löwe, letztere ist mit HDMI in der entwicklung.
    Allerdings ist die Löwe Lösung nicht hersteller übergreifend.

    PC und Fernsehen ist bei mir durch den VDR verscholzen. Allerdings erfüllt der PC für die meisten benutzer noch nicht alle Kriterien, auch wenn in letzer Zeit immer interesantere Hardware gibt (z.B. Barebones).
    Windows Media Center ist zur Zeit nur mit einem PC erhältlich. Weiterhin setzt es voll auf Windows Media und kann imho kein DVB.

    whitman
     
  6. Incoming

    Incoming Neuling

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    Ja, aber diese Module ließen sich doch universal für alle Anwendungen verwenden. Quasi könnte ich dann mein Modul für den PC auch in den Fernseher tun oder in den Videobeamer um dvb-s zu sehen, wenn ich das ganze an einen Bus weitergebe.
    Zudem würde das schon für LCDs nicht mehr gut gehen mit RGB signalen..

    Es wird in der Tat noch etwas dauern, bis es richtige "Multimedia" PCs gibt, das liegt aber wohl eher an der Software.

    Also ein Videorekorder stürzt ca. 1mal in 2 Jahren ab, der andere ist noch nie abgestürzt, ebenso laufen alle Fernseher und Monitore stabil bei mir. Im Gegensatz dazu stürzt XP teilweise mehrmals am Tag ab. Wenn das bei dir nicht so ist, hast du Glück gehabt. Mittlerweile ist MS oft nicht mal mehr selber Schuld sondern Treiber dritter Hersteller.

    Ich gebe Whitman völlig recht. Und ein solches Modul würde genau dazu passen. Plug&Play durch moderne Schnittstelle (z.B. USB, Firewire o.ä.), und durch standardisierte Schnittstellen braucht man keine extra Treiber. Quasi einschieben und Fernsehen, wie "damals" auch ;-).
     
  7. Farnsworth

    Farnsworth Silber Member

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    @Blockmaster: (Windows Media Center Edititon) Ich möchte meinen Fernseher nicht booten müssen. Nach spätestens 5 Sekunden hat das Zeug einsatzbereit zu sein. Das schafft Windows einfach nicht.

    Wo sollen die Vorteile des Bus-Systems sein? Ganz einfach: Der intelligente Fernseher "wüßte" was er darstellen kann. Prinzipiell wäre es wie ein Monitor mit Grafikkarte. Z.B. weiß er "ich habe die Auflösung 720x576" (oder 1280x720 oder 1920x1080). Der Fernseher bekommt jetzt beispielsweise einfach einen MPEG-Strom in irgendeiner Auflösung und weiß wie er den Strom auf sich selbst optimal darstellt. Dabei ist es egal, ob die Norm PAL, NTSC, SECAM ist oder die Auflösung irgendwie "krumm". Für diese Aufgabe wäre das einsteckbare Decodermodul zuständig, dass vom Display lediglich die native Auflösung zu kennen braucht.

    Man spart sich also die Wandlung in einen anderen Standard. Außerdem bräuchte man nicht so viele Decoder. Warum braucht der DVD-Player und der Sat-Receiver jeweils einen eigenen MPEG-2Decoder? Weil es keinen MPEG-Eingang gibt, sondern nur diese dämlichen Scart-Buchsen. Also erstmal alles in ein Format wandeln, wo es auch noch äußerst Störanfällig ist und über lange Strecken äußerst hochwertige und somit teure Kabel benötigt(SCART-RGB). Ich würde einen optischen Anschluß a la SP/DIF bevorzugen. Ein einfaches dünnes Kabel, dass ohne Probleme 10m lang sein kann, ohne Qualitätseinbußen, da optisch und digital.
    Ich fänd es gut. Realität ist (alles analog): SCART-RGB, Composite, S-Video, YUV-Eingang. Störend vor allem immer noch die veraltete Interlace-Technik, aber das ist eine andere Geschichte.
    Einziger Lichtblick ist HDMI. Mit einer digitalen Schnittstelle kann man genau sagen, wie was dargestellt werden soll und ohne viele Leitungen.

    Farnsworth
     
  8. sderrick

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  9. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Genau das meine ich doch!! Ihr wollt doch mit eurem PCI und USB PC zeug rum machen.
    Ich bin für Fernsehtechnik.

    Blockmaster
     
  10. Farnsworth

    Farnsworth Silber Member

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    PCI != booten. Booten heißt in erster Linie ein Betriebssystem laden. Ist dieses klein, wie z.B. bei meinem Festplattenreceiver geht das booten ratz-fatz. Heißt das Betriebssystem aber Windows Media Center Edition darf ich mich dumm und dämlich warten bis mein Fernseher einsatzbereit ist. Du kannst die Bootzeit eines Embedded Systems ungefähr mit der des BIOS vergleichen, also die Zeit, die zwischen einschalten und laden von Festplatte vergeht. Das ist ungefähr auch die Zeit, die Deine Bildröhre oder auch die Hintergrundbeleuchtung eines LCDs braucht um richtig hell zu werden. Das ist für mich keine großartige (und somit hinnehmbare) Verzögerung.

    Und das ist halt ein Grund warum ich diese Modularität in einem Fernseher haben möchte. Die Vorzüge beider Welten vereinigen. Der PC ist sehr flexibel, er kann alle möglichen Komponenten unter einem "Dach" vereinen. Mein PC kann im Multimedia-Bereich z.B. MP3s, DVDs, DIVX-Filme und DVB-S wiedergeben und ich kann DVDs damit brennen.
    Eigentlich perfekt, wären da nicht ein paar Einschränkungen: Er muss booten und ist somit nicht sofort bereit, aufnehmen von Sendungen in Abwesenheit ist nur bedingt möglich (mein Board hat Probleme beim Starten per Timer), sieht im Wohnzimmer nicht gerade hübsch aus und macht auch noch eine Menge Lärm. Bei einem Fernseher mit integrierbaren Zusatzmodulen hätte ich diese Probleme nicht. Der Fernseher wäre nach dem einschalten sofort "da", da er kein aufgeblasenes Betriebssystem braucht, sondern nur eins für die nötigsten Funktionen. Außerdem bräuchte man für so ein Gerät auch nur noch eine Fernbedienung.

    Farnsworth