Aus Verantwortung für die Gesellschaft

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AW: Aus Verantwortung für die Gesellschaft

widerlich..einfach nur widerlich solche Äußerung.
Kein einziger Mensch ist auch nur annähernd 50 Mio Euro wert. Aber das wollen und werden Ausbeuter und Großkapitalisten wie du nie kapieren...

 

AW: Aus Verantwortung für die Gesellschaft

Abfindungen sind letztlich nichts anderes als ein finanzieller Ausgleich für eine vorzeitige Beendigung eines geschlossenen Vertrags.

Die Abfindung orientiert sich an dem Geld, was du bei dem Arbeitgeber noch verdient hättest, wenn der Vertrag fristgerecht (!) gekündigt worden wäre. Dazu sollte man wissen, dass solche Arbeitsverträge in der Regel mit sehr langen Kündigungsfristen geschlossen werden.

Das ist in der Tat ein nicht unerheblicher Punkt. Letztlich obliegt es aber den Eigentümern, darüber zu befinden, inwieweit sie die Personen, die so etwas zu verantworten haben, in Regress nehmen.

Auch hab ich überhaupt keine Ahnung, ob das überhaupt möglich ist und wie das vertraglich geregelt ist.

Gag

 

AW: Aus Verantwortung für die Gesellschaft

Also jeder der ein Funken Gerechtigkeit in sich trägt weiß das hier jeder Rahmen gesprenkt wird. Egal ob nun bei Porsche oder bei Banken.

Kein normaler Angestellter der Mist gebaut hat und fristlos entlassen wird, bekommt nicht noch eine große Abfindung sondern darf froh sein man sich geräuschlos von Ihm trennt.
Sicherlich kann man sagen das Leute eben eine hohe Verantwortung tragen und somit diese Gelder gerechtfertigt seien...

Dazu sage ich: Nun für den Job wurden sie ja gut bezahlt. Das sollte reichen. Und unter anderen Umständen hätte man auch über eine Abfindung reden können.
Und wenn hier auf die Tränendrüsen gedrückt wird man hätte ja Arbeitsplätze geschaffen etc.pp.

Sag mal an, ohne Beschäftigte hätte man doch in der Tat kein Auto zusammenbauen können und man hätte kein Betriebsergebnis erwirtschaftet... Was sind das für Argumentationen....

 

AW: Aus Verantwortung für die Gesellschaft

Nur mal so als Denkanstoß: "Mist bauen" ist was anderes. Was er getan hat, war vom Aufsichtsrat und den Eigentümern gedeckt -- und ist halt schief gegangen. Er hat sich rechtlich nichts zu Schulden kommen lassen.

Wenn du als Angestellter etwas tust, was zuvor mit deinen Vorgesetzten abgesprochen war, dann aber schief geht, worauf du gefeuert wirst, wirst du vor jedem Arbeitsgericht Recht bekommen.

 

AW: Aus Verantwortung für die Gesellschaft

Was regt ihr euch auf?Er soll doch mit seiner 0,9% Gewinnbeteiligung ca. 80 Mille im Jahr verdient haben.Da sind die 25 Mille die er jetzt letztens einsackt doch nen Klacks.Die pfeift der sich doch durch seine goldene Nase und kauft sich einen Elfenbeinkratzer mehr davon und legt ihn zu den anderen 100 in seinem Schrank.

 

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Latein Mille = Tausend

Tausend ? Wikipedia

 

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@Dennis100: Haben schon andere versucht, ist aber anscheinend zu hoch

 

AW: Aus Verantwortung für die Gesellschaft

Das ist doch wieder typisch, da hat einer dieser *******manager fast eine ganze Firma in den Ruin getrieben und wenn er gehen muß, kriegt er zum Lohn dafür auch noch 50 Millionen Euro Abfindung. Mal ne Frage, wieviel Abfindung kriegen denn die Porschemitarbeiter, die aufgrund der Fusion mit VW ihren Arbeitsplatz verlieren werden? Ich frage mich ist eigentlich Größenwahn unter Managern ähnlich ansteckend, wie zur Zeit die Schweinegrippe. Also ich bin kein Manager habe nicht BWL studiert und trotzdem weiß ich das der größere immer den kleineren schluckt und nicht umgekehrt. Wenn ein normaler Mitarbeiter seiner Firma einen großen Schaden macht, wird er entlassen und muß auch noch für den angerichteten Schaden haften, wenn das so ein Drecksbonze macht, dann wird ihm das Geld hinten rein geschoben. Kein Wunder das die Leute diese Markwirtschaft so über haben. Zumindest die Markwirtschaft wie sich zur zeit präsentiert. Sozial ist sie schon lange nicht mehr. Mir tun die Mitarbeiter von Porsche leid, die so einen ******* als Chef hatten.

 

AW: Aus Verantwortung für die Gesellschaft

Warum hätte er zugunsten der Porsche Aktionäre verzichten sollen ?

Es ist mir unverstaendlich, wie Ihr Euch für dieses Klientel ins Zeug legt.

So ist er sehr elegant mit dieser Abfindung, die unterhalb seines Jahresgehaltes lag, umgegangen. Bravo !

Andere sollten folgen.

PS: Es sind übrigens 50 Millionen und nicht 50 Mille (50.000).

 

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Laut Radionachrichten will er die 50 Millionen oder warens nur Mille, spenden.
Nachdem er den "kleinen" Sportwagenhersteller aber durch Finanzjongliererei mehr als mächtig ins Plus gebracht hatte (Mehr Gewinn als Umsatz! Muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen), ist ne kleine Prämie schon drin.