1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Schlechter digitaler Kabelempfang in Mehrfamilienhaus? Hilft neue Enddose?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von Nickmann, 19. Januar 2009.

  1. Nickmann

    Nickmann Neuling

    Registriert seit:
    19. Januar 2009
    Beiträge:
    16
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    1
    Anzeige
    AW: Schlechter digitaler Kabelempfang in Mehrfamilienhaus? Hilft neue Enddose?

    Ich habe wohl mit dem Begriff "Eigentümer" für etwas Verwirrung gesorgt.

    Ich, bzw. meine Eltern besitzen zwei Wohnungen im Haus, die räumlich nicht voneinander getrennt sind. Sprich ich wohne sozusagen in der unteren der beiden Wohnungen, meine Eltern in der darüber. Dazwischen befindet sich in der Wohnung eine Treppe, die beide Wohnungen direkt miteinander verbindet. Soviel zur Wohnsituation (ganz nebenbei).

    Wir sind also Eigentümer dieser großen "Penthouse"-Wohnung (meines Wissens nennt sich das so), nicht aber Eigentümer des ganzen Hauses. Das Mehrfamilienhochhaus gehört der Hausverwaltung.

    Ich wollte mich nur mal im Vorfeld schlau machen, was technisch zu machen ist, damit ich bei der Hausverwaltung besser argumentieren kann. Desweiteren will ich die Dose mal auf eigene Faust austauschen, scheint ja sowieso unumgänglich. Ich werde dann auch nochmal die Hausverwaltung bitten, einen Techniker vorbei zu schicken (die Hausverwaltung scheint aber sehr stur zu sein). Danke nochmal für die kleine Ermunterung sozusagen @ substylee


    Ich hoffe dass es niemanden stört wenn ich jetzt keine Partei zu einem der beiden Profis ergreife, ich möchte nur beide Eindrücke und Hilfestellungen sammeln. Aber nur nochmal zur Info, bin kein Hauseigentümer,demnach sind mir die Normen erstmal weniger wichtig, wobei es mich schon wundert warum bei uns normwidrige Elektrik verbaut wurde.

    Ich werde jetzt unserer Hausverwaltung den Vorschlag machen, doch mal einen Techniker zu beauftragen und dann u.a. die HAV gegen eines der genannten Geräte auszutauschen und alles mal durchzuchecken. Eine neue Dose würde ich aber auf jeden Fall verbauen, wenn dies der Techniker nicht sowieso machen wird.

    Ich fasse nochmal zusammen, welche Dose ich verbauen kann:

    - Ich brauche eine "Durchgangsdose"
    - Typ "Gedu 10"
    - Brauche ich dann noch einen Abschlusswiderstand ???

    Soweit richtig? Danke nochmals an alle Helfer (weiter möchte ich mich nicht einmischen :D)
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Januar 2009
  2. Dipol

    Dipol Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Oktober 2007
    Beiträge:
    7.346
    Zustimmungen:
    810
    Punkte für Erfolge:
    123
    AW: Schlechter digitaler Kabelempfang in Mehrfamilienhaus? Hilft neue Enddose?

    Kein Anlass für Verwunderung, was vor 30 Jahren normgerecht war, ist unter den geänderten multimedialen Anforderungen technisch überholt. Damals war die Bundespost gleichzeitig Kabelnetzbetreiber und Kontrollbehörde. Nicht nur bei euch hat die Kontrollbehörde der DBP beide Augen ganz fest zugemacht, damit der Netzbetreiber DBP, bzw. später die Telekom, Umsätze machen konnte.
    Egal ob da ein 60 oder 75 Ohm Widerstand drin ist, der muss wieder rein! Anstatt der Gedu 10 kannst du auch eine vergleichbare andere 10 dB-Richtkopplerdose nehmen. Wenn die Entkopplung TV/TV 42 dB beträgt, geht das in Ordnung !
     
  3. Nickmann

    Nickmann Neuling

    Registriert seit:
    19. Januar 2009
    Beiträge:
    16
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    1
    AW: Schlechter digitaler Kabelempfang in Mehrfamilienhaus? Hilft neue Enddose?

    Das klingt jetzt vielleicht etwas dumm, aber ich bin wie gesagt absoluter Laie:

    - Wie sieht dieser Widerstand (das Bauteil) genau aus?
    - Muss ich diesen Widerstand (das bauteil) dann quasi von der alten Dose auf die neue umbauen?

    Oder sind diese Widerstände bereits in den Dosen integriert und ich sollte nur schauen, dass ich eine Dose mit dem selben Widerstand-Wert (Ohm) verbaue?!? Wie finde ich dann raus ob die alte Dose 60 oder 75 Ohm hatte?

    Um eine Iditoten-Sichere Anleitung/Hilfestellung wird gebeten! :D
    Vielen Dank!
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Januar 2009
  4. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

    Registriert seit:
    8. Februar 2005
    Beiträge:
    9.097
    Zustimmungen:
    24
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: Schlechter digitaler Kabelempfang in Mehrfamilienhaus? Hilft neue Enddose?

    Ein Abschlußwiderstand sieht so aus. Er gehört ggf. in die Ausgangsklemmleiste der Anschlußdose.
     
  5. Dipol

    Dipol Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Oktober 2007
    Beiträge:
    7.346
    Zustimmungen:
    810
    Punkte für Erfolge:
    123
    AW: Schlechter digitaler Kabelempfang in Mehrfamilienhaus? Hilft neue Enddose?

    Auf deinem Foto von der Gedu 2400 A steht links unter der Masseschelle eine Spitze hervor. Det is er!
    Jou, oder du gehst auf Nummer sicher und kaufst noch einen neuen!
    Es gibt nur noch eine Multimediadose von WISI, die mit AR intern terminiert ist. Das ist übrigens noch eine echte Enddose.

    Uraltkabel + alte Plastik-Antennensteckdosen haben eine Impedanz von 60 Ohm, heute sind 75 Ohm angesagt. Irgendwo ergibt sich in jedem Fall eine Fehlanpassung von 15 Ohm zwischen den Bauteilen. Der alte Widerstand wird genügen, wenn er denn nicht Unterbrechung hat. Sicherheitshalber kannst du ja den Farbcode festhalten.
     
  6. Nickmann

    Nickmann Neuling

    Registriert seit:
    19. Januar 2009
    Beiträge:
    16
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    1
  7. Dipol

    Dipol Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Oktober 2007
    Beiträge:
    7.346
    Zustimmungen:
    810
    Punkte für Erfolge:
    123
    AW: Schlechter digitaler Kabelempfang in Mehrfamilienhaus? Hilft neue Enddose?

    Die Suche nach einem 60 Ohm-Exemplar wäre eine Sisyphusaufgabe, nimm 75 Ohm, den bekommst du überall!
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Januar 2009
  8. Nickmann

    Nickmann Neuling

    Registriert seit:
    19. Januar 2009
    Beiträge:
    16
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    1
    AW: Schlechter digitaler Kabelempfang in Mehrfamilienhaus? Hilft neue Enddose?

    Alles klar, vielen Dank! Jetzt muss ich nur noch nen Online-Shop finden, der Dosen und Widerstände vertreibt, bis jetzt hab ich nur Shops gefunden die leider keine Widerstände im Angebot hatten (oder ich hab sie nicht gefunden).

    Wobei die hausverwaltung jetzt ja endlich nen Elektriker engagiert hat, vielleicht macht er auch gleich ne neue Dose rein, wobei er laut Hausverwaltung primär nach dem HAV schaut.
     
  9. Dipol

    Dipol Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Oktober 2007
    Beiträge:
    7.346
    Zustimmungen:
    810
    Punkte für Erfolge:
    123
    AW: Schlechter digitaler Kabelempfang in Mehrfamilienhaus? Hilft neue Enddose?

    Hoffentlich ein Elektriker, der auch in der Antennentechnik bewandert ist!
     
  10. Nickmann

    Nickmann Neuling

    Registriert seit:
    19. Januar 2009
    Beiträge:
    16
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    1
    AW: Schlechter digitaler Kabelempfang in Mehrfamilienhaus? Hilft neue Enddose?

    Nochmal ein kleiner Punkt zum Thema Dose (ich hoffe ich nerv jetzt noch nicht):

    Hab irgendwo gelesen, es gibt Dosen mit einer geringeren Dämpfung als die GEDU 10, z.B. die Axing BSD 4-07 mit 7 dB. Macht sowas nicht vielleicht mehr Sinn als die GEDU 10 mit 10 dB?