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Auslauf Einspeisevereinbarung von Premiere

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von hamstrh, 21. Mai 2004.

  1. hamstrh

    hamstrh Junior Member

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    Unser örtlicher Kabelanbieter hat jetzt angekündigt Premiere im Kabelnetz abzuschalten, da auf das Angebot des Kabelanbieters zur Verlängerung bzw. Erneuerung der Einspeisevereinbarung (die halt befristet ist)keine positive Reaktion von Premiere erfolgte (Da geht es wohl wieder um die Finanzen.).
    Nun stehen die Premierekunden zwar mit Vertrag aber ohne Bild da. Welche Möglichkeiten gegenüber Premiere hat man da? In den AGB`s steht zwar:2.1 ...Dem Abonnenten obliegt ferner auch die Bereitstellung eines digitalen Kabelanschlusses ...
    (mit dem halt der Premiereempfang möglich ist), aber Premiere sorgt ja mit dem Auslaufenlassen der Einspeisevereinbarung selber für den schwarzen Bildschirm.
    (Sat ist bei mir wohnungsbedingt keine Alternative.)
     
  2. Hammerharter

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    Welchen Anbieter hast du denn? Bosch oder sowas vielleicht??
     
  3. IGLDE

    IGLDE Talk-König

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    Ich nehme an das liegt eher an deinem Kabelanbieter.Frag doch mal da an und lass dir die genauen Gründe nennen.

    bye Opa winken winken
     
  4. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Das hör ich zum ersten Mal. Wo wohnst Du denn, wer ist Anbieter ? Offenbar handelt es sich hier um einen kleinen regionalen Anbieter, der lokal begrenzt auf eine Stadt tätig ist. Denn ansonsten beziehen alle anderen ihr Angebot von den Großen der Branche (ISH, Kabel Deutschland) und verwalten nur die Netzebene 4, "die letzte Meile" bis zur Wohnung und da haben die meines Wissens überhaupt nix zu melden was eingespeist wird oder nicht, sondern müssen nur dafür sorgen dass das Angebot, was bereitsteht, technisch sauber in die Haushalte kommt.

    <small>[ 22. Mai 2004, 08:10: Beitrag editiert von: Berliner ]</small>
     
  5. amsp

    amsp Platin Member

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    Ich erinnere mal an das DigiKabel-Drama , was sich jetzt scheinbar mit den KD-Programmen wiederholt. sch&uuml Die haben sehr wohl zu melden, das ist genau das Problem.
     
  6. hamstrh

    hamstrh Junior Member

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    Unser Betreiber ist die Info-Kabel GmbH und zwar hier in einem relativ kleinen regionalen Bereich (Stadt plus Umgebung). Und laut Ihrer Info sind sie nicht mehr bereit Premiere eine kostenfreie Plattform im Kabelnetz zu bieten. Also soll Premiere wohl zahlen und will dies offensichtlich nicht (So habe ich die Info verstanden.). Deshalb soll Mitte Juni die Abschaltung der Premiereprogramme erfolgen. Die Premierekunden sitzen also auf ihren Verträgen und haben wieder mal den Ärger. Ich werde mir mal die AGB`s unseres Kabelbetreibers reinziehen. Letztendlich habe ich ja den Premierevertrag nur abgeschlossen, da mir der Empfang dieses "Programmpaketes" durch den Netzbetreiber möglich ist, beim Abschluss des Vertrages mit dem Kabelanbieter jedoch nie auf eine eventuell zeitliche Begrenzung der Verfügbarkeit von Premiere hingewiesen wurde.
    Sollte auf der anderen Seite es eine übliche Praxis sein für die Einspeisung eines Programmangebotes in die Kabelanlage vom Betreiber des selbigen einen entsprechenden Obolus zu erhalten muss man sich wohl doch wieder mit Premiere "streiten". Den deren Verzicht auf die Erneuerung der Einspeisevereinbarung lässt mich als Vertragspartner ja im Regen stehen.
     
  7. digiface

    digiface Foren-Gott

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    Ich würde Premiere in einem Schreiben kündigen, und zwar ungefär so:

    Wie sie ja bereits wissen ( sollte zumindest so sein ), wird ab dem xx.xx.200x die Auskabelung der Premiere Angebote von meinem Kabnelnetzbetreiber XYZ im Raum JHK eingestellt, da sich Premiere nicht mit dem Kabelnetzbetreiber einigen konnte.

    Da ich nun technisch nicht mehr in der Lage bin, meine Abonierten Programme auf Grund der Nichteinigung Ihres Unternehmens zu empfangen, kündige ich mein Abo zu diesen Termin.

    ------------

    Denn immerhin muss man sich bei Premiere klar sein, dass wenn man solche Verhandlungen führt, das man auch seinen Abonnenten gegenüber was zu erfüllen hat.

    Die Schudl liegt hier eindeutig nicht bei Dir, Premiere liefert nicht, also halten Sie ihren Vertrag wieder einmal nicht ein.

    Ich würde so verfahren.

    digiface
     
  8. IGLDE

    IGLDE Talk-König

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    Nun kann aber Premiere sagen wir wollen ja liefern der Kabelanbieter will aber nicht.
    Also soll er sich die Kosten vom Kabelanbieter ersetzen lassen.
    Ich würde mich in diesm Fall mit keinen der beiden streiten sondern das einem Rechtsanwalt übergeben.
    Erst mal fehlt uns hier auch das genaue Hintergrundwissen.
    Du machst es dir ziemlich einfach ohne die genauen Vertragsverhandlungen zu kennen.

    bye Opa ha! ha!
     
  9. digiface

    digiface Foren-Gott

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    Jaaaa, ich mache es mir einfach! breites_

    Ich bin Ottonormalverbraucher, ich werde nicht über Verhandlungen die Premiere führt informiert, ich werde auch nicht dazu eingeladen, auch bekomme ich keinen Bericht/Protokoll über den Verlauf der Verhandlungen.

    Also muss nicht ich die Zeche zahlen.

    Normal müsste ein Schreiben von Premiere kommen, dass sie es bedauern, nicht warten bis der Kunde anruft und einen schwarzen Bildschirm meldet, aber das ist die Vorgehensweise vom Neuen Premiere.

    digiface

    <small>[ 22. Mai 2004, 16:27: Beitrag editiert von: digiface ]</small>
     
  10. Kalle

    Kalle Gold Member

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    Fakt ist, dass es in Deutschland - leider - Praxis ist, dass die Programmanbieter für eine Einspeisung ins Kabel zahlen müssen (einmalig in Europa). Wenn die Kabelgesellschaft mit Premiere einen Vertrag geschlossen hat, der ausläuft und wenn Premiere nicht weiter zahlen will müssen sie einen Abonnenten aus dem Vertrag lassen, denn er kann die Programme ja nicht mehr empfangen.
    Ob Premiere dies allerdings macht, wage ich zu bezweifeln, denn "Kundendienst" ist für Premiere ein Fremdwort und auf der anderen Seite braucht dieser Pleiteverein jeden Euro.