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Nettoverschuldung bei Premiere steigt auf 307 Millionen Euro

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. November 2008.

  1. JuergenII

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    AW: Nettoverschuldung bei Premiere steigt auf 307 Millionen Euro

    Interessant, die Verluste liegen ja noch mal um 100 Millionen Euro über den schon geschätzten! Habt Ihr das schon mal nachgerechnet? :rolleyes:

    Jedes der 2,4 Millionen Abo's bei Premiere ist also grob mit knapp 11 Euro pro Monat durch Schulden belastet!

    Wie wollen sie da noch die Fußballrechte der Bundesliga finanzieren? Das dürften noch mal so um die 400 Millionen pro Jahr werden. Beim jetzigen Preis für das Abo bräuchten Sie dann um die 1,7 Millionen Fußballabos um überhaupt +/- die reinen Rechtekosten zu decken. Und wer glaubt so was?

    Dazu der berechtige Wunsch vieler Abonnenten, das Programmangebot zu verbessern, was zu weiteren Kosten führt. Unglücklicherweise kommt da auch noch eine "kleine" Wirtschaftsrezession auf uns zu, mit recht ungewissem Ausgang.

    Alleine um die reinen Schulden weg zubekommen brauchen Sie über 1 Million Neukunden, die zumindest den durchschnittlichen ARPU von knapp 24 Euro bezahlen, dazu noch um die 1,7 Millionen BL-Abos. Oder mit kleineren Zahlen für die Freunde der Quersubvention: Mindestens 1.1 Million neue Kunden die Premiere Komplett buchen ohne dass sie dabei nur einen Cent Gewinn machen.
    Auch wenn die Zahlen von mir ziemlich grob und einfach gerechnet sind, für mich stehen die kurz vor dem Ende! [​IMG]

    Juergen
     
  2. Berliner

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    AW: Nettoverschuldung bei Premiere steigt auf 307 Millionen Euro

    Wenn die Banken mauern und die BuLi Rechte hops gehen, dann wars das wohl.
     
  3. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: Nettoverschuldung bei Premiere steigt auf 307 Millionen Euro

    Premiere wird keine 400 Millionen für die Bundesliga Rechte bieten. Die Bundesliga will Insgesamt mindestens 400 Millionen einnehmen. Da sind dann auch alle Rechtepakete zusammen gerechnet. Premiere will höchstens 3 Pakete von den Ausgeschriebenen 37 haben.
     
  4. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: Nettoverschuldung bei Premiere steigt auf 307 Millionen Euro

    Die Bundesliga Rechte sind gar nicht mal so wichtig. Die Banken sind viel wichtiger. Die müssen mitspielen. Das Minus muss ja irgendwie abgefangen werden.

    Entwerder durch weitere Kredite oder die News Corp muss selber Geld hinein Pumpen. Die Millionen verkraftet die Newscorp locker das ist nicht das Problem. Das Problem ist nur ob das die News Corp auch will. Ich denke nicht.
     
  5. deister7

    deister7 Institution

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    AW: Nettoverschuldung bei Premiere steigt auf 307 Millionen Euro

    warum sollten die nicht wollen? Haben die bei Sky I auch gemacht. Wenn Murdoch nicht wollte hätte er nach dem Antritt von Williams ncht noch mehr Vorstände durch seine eigenen Leute ersetzt, dann hätte er gleich dichtgemacht/Investition beendet.
     
  6. ReceiverKiller

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    AW: Nettoverschuldung bei Premiere steigt auf 307 Millionen Euro

    Was auch sehr wichtig wäre.
    Sie sollten das Abo mit Modul ermöglichen dann würden viele Leute auch mit aufspringen. Im Moment wir aber immer wieder alles dagegen getan.
    Wer will den die Receiver von Premiere mit denen kann man nichts anfangen.
    NDS ist zwar schön und gut aber mit passenden Modul würden noch mehr Leute Premiere nutzen. Der Wille ist ja da aber Premiere will das nicht.
     
  7. deister7

    deister7 Institution

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    AW: Nettoverschuldung bei Premiere steigt auf 307 Millionen Euro

    Überschätze die Modulgeschcihte mal nicht. Die allermeisten haben von der Technik keine Ahung, die stecken die Karte rein und wollen einfach nur schauen, den ists wurst ob da eine Dreambox oder ein IAR unterm/neben dem Fernseher steht.
     
  8. svg

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    AW: Nettoverschuldung bei Premiere steigt auf 307 Millionen Euro

    Die Preiserhöhung gilt doch nur für Neuverträge.
     
  9. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Nettoverschuldung bei Premiere steigt auf 307 Millionen Euro

    Vorerst. Nach jetzigem Stand werden dann aber ab 17.11. alle auslaufenden Verträge ggf. auf Vollpreis umgestellt, was in nicht nur Einzelfällen Preiserhöhungen von bis zu 100% bedeutet. Bei selbem Programm wird da mancher schon kalten Schweißausbruch bekommen ;).
     
  10. canadian

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    AW: Nettoverschuldung bei Premiere steigt auf 307 Millionen Euro

    Übirgens. Deutschland ist seit heute hochoffiziell in der REZESSION.
    Viel Glück wünsch ich den Leuten von Premiere. Die müssen sich schon was einfallen lassen um an das Geld der Leute zu kommen, die jetzt richtig sparen werden.