Breitbandkabel überholt DVB-T bei der Anzahl der Digitalhaushalte

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AW: Breitbandkabel überholt DVB-T bei der Anzahl der Digitalhaushalte

Nee, also für mich ist DVB-S da immer noch die bessere Alternative. Es gibt nur deshalb so viele Kabelhaushalte, weil grosse Gebiete zwangsverkabelt werden. An der Qualität liegt es jedenfalls nicht. Und meiner Auffassung nach ist das alles auch deutlich zu teuer. GEZ + Kabelgebühr + Pay-TV. Nee. Natürlich können die KNB die Programme nicht umsonst anbieten, aber ein fairer Wettbewerb mit DVB-S und verschiedener KNB untereinander in gleichen Regionen würde das Problem vielleicht verbessern. Was natürlich immer interessanter wird ist TV vom Telefonanbieter in Verbindung mit Telefon, Internet und Handy im Bundle. Das wird dann auch finanziell ggf. wieder interessant. Wenn ich im Kabel die Möglichkeit hätte, alle im Moment verfügbaren Programme zu abonnieren und beliebig zusammenzustellen, würde ich damit für den Kunden einen echten Mehrwert sehen, der auch einen Preis rechtfertigt, aber so ist DVB-C für mich keine Alternative.

 

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Kabel digital hätte aus meiner Sicht gute Chancen wenn folgendes gemacht würde:

- Basisanschluss für 10 € incl. aller deutscher FTA-Sender + FTA HD + die wichtigsten internationalen "Kabelstandardsender"

- Kabel home und internationale Pakete ohne Zwangsreceiver. Viele internationale Pakete sind deutlich verbesserungswürdig. Teilweise sind darin nicht mal alle FTA Sender enthalten, die über Astra 1 oder Hotbird senden. Um jemanden vom Aufstellen einer Satschüssel abzuhalten, müsste dann sicherlich auch für jede Sprache exclusiver Inhalt geboten werden.

- Gleichzeitige Vermarktung von Triple Play - hier müssten die Kabelanbieter sicherlich im unteren Preissegment bleiben, um Erfolg zu haben.

 

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über astra gibts nichts, was ich unbedingt sehen will, was ich im kabel nicht hab.

 

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... und die "DSL Telefonleitung" ist Kabellos ? Also bei mir hat diese "DSL Telefonleitung" zwei dünne nicht sonderlich gut abgeschirmte Käbelchen.
Bei DSL die maximale DSL-Geschwindigkeit ist von der Entfernung zur nächsten Vermittlungsstelle abhängig. Ab 5 KM wird dann DSL zum Glücksspiel. Wenn man Glück hat und hat in der Hauptelefonleitung ein Adernpaar mit wenig übersprechen bekommen hat, kann man immerhin DSL384 mit 384Kbit/s down- und 64Kbit/s Upstream.

Beim Fernsehkabel kann man selbst nach 10 KM noch die maximale Geschwindkeit nutzen. Nächstes Jahr wird DOCSIS3.0 eingeführt und theoretisch könnten die Kabelnetzbetreiber den Kunden Geschwindigkeiten bis 800Mbit/s anbieten. Die Telekom ist mit VDSL bei 50Mbit/s. Allerdings gibt es diese 50Mbit/s nur, wenn die Entfernung zum nächsten DSLAM max. 500m beträgt.

Es ist auch nur eine Frage der Zeit, bis neben DVB-C auch IPTV in den Kabelnetzen Einzug hält. ...

 

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... du lässt dabei aber völlig außer Acht, dass die Programmveranstalter auch wollen müssen. Kein Kabelnetzbetreiber kann einfach irgendwelche Programme einspeisen, wenn der Programmveranstalter nicht will.
Außerdem ist auch auch keine Kostenfrage. Eurosport will Eurosport HD erst dann in Deutschland anbieten, wenn garantiert ist, dass Eurosport damit keine Miesen macht. Eurosport HD sucht derzeit ein Distributor, der das wirtschafltiche Risiko auf sich nimmt. Es gibt in Deutschland aber nur sehr wenige Distributoren, die dazu überhaupt bereit wären. Bei anderen Programmanbietern sieht das ähnlich aus ...

 

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Über die angeblich hohe Qualität im Fernsehkabel kann ich nur lachen.
Bei keinem meiner Kumpels (ich selber bevorzuge die Schüssel) ist das analoge Bild auf allen Kanälen gut, manche Kanäle haben ein schlicht unzumutbares Bild, dies liegt im Allgemeinen an einer miesen Hausverkabelung. Auch das analoge Satellitenbild ist nicht perfekt (manchmal Fischchen), schlägt das Kabelbild aber mit Leichtigkeit.
Digital kann die Qualität zunächst aufholen, die ganz miesen Kanäle sieht man nicht mehr, das Bild scheint durchweg gut. Wenn ich sage scheint, dann deshalb, weil man die schlechte Qualität zunächst nicht sieht. Macht man Bitfehlermessungen, haben einige Kanäle durchaus gigantische Fehlerraten, insbesondere im Vergleich zur Satanlage bei mindestens mäßigen Witterungsbedinungen. Bemerkbar macht sich die schlechte Qualität dann mit häufigen Artefakten im Bild.

 

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... die Qualität eines S-Klasse-Benz ist natürlich auch schlecht, wenn der aufgrund von Reifen mit zu niedrigem Luftdruck und getanktem Normalbenzin nicht seine Höchgeschwindigkeit erreicht ...

 

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Nicht, wenn das Programm von DVB-T abgegriffen wird!

Frei nach dem Motto: Was der Bauer nicht kennt, das frißt er nicht.

 

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Und ausserdem haben soviele Leute wie wie hier immer gesagt wird Sat,da würde sich weiterhin Sat 1 und Pro Sieben lohnen.Das sind ja keine Nebensender.

Mfg Porky1

 

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öh... das verstehe ich jetzt wieder nicht so ganz; der von Dir Zitierte Beitragsausschnitt ist ein Zitat aus der Meldung...

Das wollte ich mit meinem Beitrag sagen:

- ich persönlich habe mit dem Kabelanschluß eher negative Erfahrungen gemacht

- ich bevorzuge Satellit wegen der Zuverlässigkeit gegenüber dem gigitalen Kabel von KDG in München

ich hab mich da wohl etwas wirr ausgedrückt, bzw. undeutlich zitiert... wieder was gelernt.