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Richtige Montage der F-Stecker

Dieses Thema im Forum "Digital TV für Einsteiger" wurde erstellt von Heinz99, 5. August 2008.

  1. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    AW: Richtige Montage der F-Stecker

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  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Richtige Montage der F-Stecker

    Das Dielektrikum ist die Isolierung des Innenleiters.
    Schraub mal zuerst den Stecker auf die Leitung, ohne sie vorher ebgesetzt zu haben. Der Stecker muß sich schwer auf den Mantel schrauben lassen, dann passt er. Lässt er sich abziehen, hat er den falschen Durchmesser.
     
  3. mrgg1977

    mrgg1977 Silber Member

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    AW: Richtige Montage der F-Stecker

    Hallo zusammen,

    bin gerade über diesen Thread gestolpert und ein wenig verwirrt.

    Als ich vor ca 3 Jahren unsere Sat-Anlage installiert habe, habe ich alle F-Stecker (sagen wir mal ca 30 Stück) so montiert, dass ich sowohl die Alufolie, als auch das Drahtgeflecht des Kabels nach hinten gestülpt und da auch letztendlich den F-Stecker draufgeschraubt habe.

    Laut der Anleitung hier wäre es ja falsch, aber warum läuft meine Anlage dann problemlos? Ist es nicht egal, ob umgestülbt wird oder nicht? Am Ende schraubt man doch den F-Stecker eh auf das Drahtgeflecht???

    Gruß

    Marcel
     
  4. usul

    usul Institution

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    AW: Richtige Montage der F-Stecker

    Die Kunst der F-Steckermontage entwickelt sich stätig weiter ;)

    Früher hat man halt umgeschlagen, geht auch und funktioniert. Ich habe hier auch noch Kabel leigen bei denen die Schirmung umgeschlagen ist.

    Irgendwann hat man halt rausgefunden wie es besser geht und man macht es jetzt halt ohne umschlagen. Kein Grund sich da verrückt zu machen :)

    cu
    usul
     
  5. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Richtige Montage der F-Stecker

    Du brauchst nur mal in die Verlegenheit zu kommen und einen der Stecker austauschen zu müssen, dann sähest Du den Unterschied. Du würdest den Schirm fein säuberlich absensen, zumindest Teile von ihm. Auf ein LCD99 würdest Du mit der Methode einen Stecker gar nicht erst raufkriegen, selbst mit Knauf ist es eine Prügelei. Wenn Du mal in der Situation sein solltest, im Monat mehrere 100er Pakete an Steckern zu verbauen, wirst Du nach einer Methode suchen, die zuverlässig und einfach funktioniert, KlausAmSee hat sie benannt. Verrückt zu machen brauchst Du Dich nun nicht. ;)
     
  6. mittelhessen

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    AW: Richtige Montage der F-Stecker

    Hiermit oute ich mich mal als "Hobby-Installateur"! :)

    Bisher verwendete ich immer hochwertige und vorallem zum Kabelaussendurchmesser passende F-Aufdrehstecker. Durch die korrekte Montage der Stecker (verdrillen des Abschirmgeflechts mit anschließendem Umwickeln im Uhrzeigersinn aufs Dielektrikum) auf hochwertige Koaxialkabel (Kathrein LCD 95, 99, 111 usw.) hatte ich bisher keine Probleme.

    Dennoch ändern sich ja die Anforderungen (z. B. durch immer ansteigende Störeinflüsse, wie z. B. DECT) an Schirmungsmaß, Rückflussdämpfung, Übergangsdämpfung etc.

    Deshalb würde mich interessieren, ob diese Aussage aktuell noch uneingeschränkt Bestand hat:

    Den Kostenaspekt bitte ich erstmal ausser acht zu lassen, da die Wirtschaftlichkeit ja letztendlich von der Anzahl der zu montierenden Stecker abhängt.
     
  7. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Richtige Montage der F-Stecker

    Hui, ein Zitat aus dem Jahr 2008, Leute wie die Zeit vergeht...
    Inzwischen hat es deutliche Verbesserungen insbesondere an den Kompressionssteckern gegeben, während die Schraubstecker noch immer "wie eh und je" geblieben sind. Richtig ist, das ein passender und ordentlich aufgesetzter Schraubstecker die notwendigen HF-Anforderungen noch immer erfüllt. "DECT" ist ja nun nicht neu, wer erinnert sich nicht an die beiden Balken im analogen Bild von n-tv und CNN. Die Probleme haben sich auch damals lösen lassen.
    Ich selbst kann mich nicht mehr daran erinnern, wann ich den letzten Schraubstecker montiert habe, allerdings habe ich erst vorgestern eine ganze Reihe Kompressionsstecker verwendet. Ich empfehle heute jedem, Kompressionsstecker zu verwenden. Die Kompressionsstecker sind nicht nur wesentlich schneller und fingerschonender zu montieren, sondern sind im montierten Zustand auch mechanisch robuster. Wie auch beim Aufdrehstecker gilt allerdings, das der Stecker exakt zum Kabel passen muß.
    Noch immer hält der Kostenfaktor "Montagewerkzeug" viele Hobbyanwender von der Verwendung der Kompressionsstecker ab. Inzwischen gibt es ja auch selbst komprimierende Stecker, diese habe ich jedoch selbst noch nicht verwendet und kann kein Urteil darüber abgeben, ob sie eine Alternative sind.

    Grüße

    Klaus
     
  8. mittelhessen

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    AW: Richtige Montage der F-Stecker

    Ja, richtig! Aber wie du im Nachfolgenden selber schreibst, hat sich im Bereich der Kompressionsstecker einiges getan (z. B. die Self-Install Modelle).

    Das stimmt, aber DECT war jetzt nur ein Beispiel von vielen. Es gibt ja noch andere Störeinflüsse. Weiterhin entwickeln sich ja auch die Kabel selber auch weiter, wobei ich der Meinung bin, dass hochwertige Markenkabel (wie z. B. Kathreins LCD 99 oder ähnliche) in den allermeisten Fällen mehr als ausreichend ist. Die Schwachstellen bleiben meiner Meinung nach immer die Übergänge und dazu gehören auch die Stecker. Deswegen versucht man ja immer das Bestmögliche zu verwenden, auch wenn die günstigeren Möglichkeiten meistens ebenfalls ausreichend sind.

    Mit F-Aufdrehsteckern hatte ich bisher noch keine Probleme, weil ich das geeignete Aufdrehwerkzeug habe, immer auf die passenden Stecker achte und ja wirklich nur selten Montiere. Wer täglich oder wöchtentlich montiert, achtet da sicher schon mehr auf den "Montagekomfort". :)

    Das stimmt! Allerdings gibt es einen weiteren Faktor, der unsicherheit schafft und das sind die verschiedenen Modelle der Kompressionszangen. Da man ja nicht immer die gleichen Kabel verwendet, kommen unterschiedliche Stecker zum Einsatz. Das wiederum hat zur Folge, dass man für verschiedene Stecker auch wiederrum verschiedene Kompressionszangen verwendet. Offensichtlich ist da bei 7 mm-Kabeln der Durchmesser des Dielektrikums (4,9 od. 5,1 mm) ausschlaggebend.

    Wenn es da einen quasi-Standard für die Zangen gäbe, würde mir die Entscheidung leichter fallen.

    Wenn man sehr selten montiert, fällt der Mehrpreis der Self-Install Stecker wenig ins Gewicht. Dafür spart man sich ja die Anschaffung einer Kompressionszange. Allerdings frage ich mich, ob diese Self-Install Stecker von der Qualität identisch mit den normalen Kompressionssteckern sind. Wenn es da Unterschiede gäbe und die Self-Install Stecker nicht ganz so gut sind wie die herkömmlichen Kompressionsstecker, könnte man ja auch weiterhin bei hochwertigen F-Aufdrehsteckern bleiben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. März 2011
  9. Isotrop

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    AW: Richtige Montage der F-Stecker

    Der "Quasi-Standard" heisst hier "Kombitool"
    Bild

    Mit der verpresse ich z.B. diese als auch diese oder diese Stecker und habe perfekte Ergebnisse

    Also gute Zange = universell einsetzbar. Nur der Stecker muss zur Koaxleitung passen, vom Aussendurchmesser und vom Durchmesser des Dielektrikums

    Für den Hausgebrauch und bei überschaubarer Zahl sind freilich die Self-Installers / Push-On Stecker vorzuziehen

    Anzumerken ist auch, dass nur ein mit der Zange komprimierter Stecker nahezu wasserdicht ist

    Echt net? Sind vom Konfektionieren her wie ein Komp Stecker, Leitung wird vorbereitet wie gewohnt. Stecker wird unter leichter Drehbewegung auf die Leitung geschoben bis Dielektrikum bündig innen. Beim Aufschrauben auf die Receiver F-Buchse findet der eigentliche "Kompressionsvorgang" statt. Klar, dass diese Komprimierung nicht mit einer Zangenkomprimierung vergleichbar ist (bzgl Dichtigkeit). Aber er "hebt" und man kriegt den Stecker net mehr im Guten runter, er sitzt wirklich gut. Ich finde, dass diese Stecker eine echte Alternative sind
     
  10. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Richtige Montage der F-Stecker

    Hab noch einen ganzen Sack voll Stecker und das passende Tool, bin daher nie in die Versuchung gekommen.
    Aha, du kommst also irgendwo aus dem Südwesten... An solche mißverständlichen Ausdrücke hab ich mich hier unten erst mal gewöhnen müssen ("heben" ist nicht "heben" sondern "halten". Wenn man "heben" will dann "lupft" man). Genau wie mit "Mittag" der Nachmittag gemeint ist und es Würstchen hier nur paarweise zu kaufen gibt. ;)

    Klaus