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Gemeinschafts Sat Anlage

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von d4n, 18. Mai 2004.

  1. d4n

    d4n Neuling

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    hi, ich bin neu hier und habe von sat null ahnung. wir möchten in unserer wohnanlage das kabelfernsehen durch eine sat antenne ersetzen. In der Wohnanlage gibt es 30 wohnungen auf 3 Häuser verteilt. man kann den sat spiegel auf dem dach befestigen und per versorgungsschacht (mit schornsteinfeger abgeklärt) in den keller zum kabelfernsehverteiler legen. wie sollte man am geschicktesten vorgehen. die arbeiten werden natürlich von einer firma ausführt. die firma meinte, dass man das digitale sat signal in analoges umwandel kann und dann wie gehabt in das alte kabel einspeisen kann. wie schaut es dann mit premiere aus? ich hab prem ueber kabel.

    zusätzliche fragen:
    Welchen Speigel kann man da empfehlen?
    wie gross sollte der spiegel auf jeden fall sein?
    kann man auf dem alten kabel digital und analog senden und in der wohnung den fernseher an einen receiver anschliessen und zusatzlich den fernseher wie jetzt, analoge sender(umwandler im Keller) zuordnen?

    mach so eine anlage zum umsetzen der Programme sinn. der elektro fuzzi meinte, dass eine 5er programmeinheit ca 500 € kostet und das sind bei ca 25 Prog. 2500€.

    Welche Satellitten sollte man ansteuern? astra und was noch? ich hab interesse an engl. filmen? wo gibt es sowas?

    Danke fur die Hilfe im voraus
    Daniel
     
  2. axeldigitv

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    also wir haben hier sowas......

    32 Wohnungen....

    es werden 34 Programme (analog) umgesetzt.
    90 incl. Premiere sind per STB für Kabel (Digital) empfangbar.
    Die Anlage ist auf Astra gerichtet...
    wenn mehr empfangbar sein soll...wirds richtig teuer...
     
  3. d4n

    d4n Neuling

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    was ist stb und was ist richtig teuer? wir haben im jahr 3000€ kabelkosten und das ist auch mächtig teuer !!

    was kostet nur die astra lösung? was kostet ein lösung mit kopernikus/astra oder hotbird/astra?

    danke
    daniel
     
  4. sbaumeier

    sbaumeier Junior Member

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    Also mit Analogumsetzung würde ich, wenn möglich, gar nicht anfangen.

    Sind die vorhandenen Kabel digitaltauglich ?

    Dann für knapp 2000 Euro + Montage eine Schüssel, LNB, Switch und Kaskadiereinheit installiert und schon können 30 User mit dem Satreceiver (der natürlich noch extra erworben werden muss, aber gibts ja schon ab 60 €) hunderte Programme geniessen.

    Wenn die Kabel getauscht werden müssten, ist das natürlich eine Kostenfrage (Leerrohr ja nein, Entfernungen etc.), aber trotzdem vielleicht kaum teurer als ein grosser Analogumsetzer.

    Gruß
    sbaumeier
     
  5. sderrick

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    Gut dass ich mir über sowas keine gedanken machen muss, aber kabeluser sind es gewöhnt, (beliebig) viele endgeräte unabhängig voneinander zu betreiben. Die werden sicher schnell böse, wenn, wie bei deiner lösung, nur ein gerät (stb) gleichzeitg in betrieb sein kann winken
     
  6. axeldigitv

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    also stb = SetTopBox = Receiver
    und für Kabel kosten die ca 200 Euronen
    denn genau so einen bräuchte jeder....

    eine weitere Grundeinheit kostet laut KMS (da haben wir die Anlage her) ca 4000 Euro für 5 Bouquets
     
  7. d4n

    d4n Neuling

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    was ist den ein Bouquet ? ist das so ein 5er umwandler modul?

    danke
     
  8. octavius

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    d4n, Neuling, Benutzer #22183, erstellte am 18. Mai 2004 10:46 folgende Nachricht:

    Also, ich würde das sein lassen. [​IMG]

    Und zwar aus dem Grund, den sderrick genannt hat:
    Kabel ist eine tolle Sache - ich bin totaler Kabel-Fan [​IMG] - und es ist eine ausgemachte Schnapsidee, für 30 Wohnungen von Kabel auf Satellit umzusteigen. boah!

    Die einzige sinnvolle Alternative ist, für einige wenige Leute, insbesondere die Premiere-Kunden, zusätzlich DVB-S anzubieten.

    Aber wer kein Premiere hat, den brauchst Du nicht mit DVB-S zwangzubeglücken. Das ist Unfug!

    [​IMG]
     
  9. beiti

    beiti Platin Member

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    Du willst eine Analogaufbereitung einbauen lassen und fragst gleichzeitig, welche Satelliten außer Astra Du ansteuern sollst? Wieviele der 25 sündteuren Aufbereitungskanäle willst Du dann für englische, französische, italienische Sender verschwenden? Und glaubst Du, die anderen Leute im Haus sind damit einverstanden, daß dafür viele deutsche Sender fehlen? Vergiß es! Mit einer analogen Aufbereitung hast Du dieselben technischen Einschränkungen wie mit dem Kabelfernsehen. Premiere geht damit sowieso nicht. 25 Sender sind sogar noch weniger als derzeit im analogen Kabel (allein auf Astra gibt es schon rund 80 freie Fernsehsender). Der Verzicht auf Receiver mag Dir im Augenblick reizvoll erscheinen, aber genau darin liegt halt auch die Einschränkung, weil Du weder die Programmauswahl noch die Zusatzfunktionen des digitalen Fernsehens nutzen kannst.
    Anders gesagt: Analoge Sat-Aufbereitung ist Technik von Vor-Vorgestern. Sowas baut man vielleicht noch im Seniorenheim am Waldrand ein, aber bestimmt nicht mehr in ein normales Wohnhaus. Wenn Ihr keine Receiver benutzen mögt, bleibt beim Kabel. Ehrlich!

    Okay, genug geschimpft. Laß uns jetzt die Möglichkeiten einer zeitgemäßen Sat-Umrüstung beleuchten.
    Eine echte Sternverteilung wird bei 30 Wohnungen und, sagen wir mal, 4 Abgängen pro Wohnung, ziemlich aufwendig.
    Realistischerweise habt Ihr zwei Möglichkeiten, bei denen jeweils mit Receivern empfangen wird und trotzdem die alte Kabelverteilung vom Prinzip her bleiben kann:
    - Entweder ein Einkabel-System für die gängigen digitalen Astra-Sender. Das Grundgerät ist sehr billig, würde aber Umbauten erfordern, weil die vorhandenen Zwischenverstärker getauscht bzw. entfernt werden und neue Antennendosen eingebaut werden müssen. Im ungünstigeren Fall müssen auch neue Kabel in die (hoffentlich vorhandenen) Leerrohre gezogen werden. Als Empfänger werden handesübliche digitale Sat-Receiver (DVB-S) benutzt.
    - Oder eine digitale Kanal-Aufbereitung. Deren Anschaffung ist zwar mindestens so teuer wie die analoge Aufbereitung, dafür kann aber jedes Modul gleich ein ganzes Bouquet empfangen, und die gesamte Kabel- und Verstärkerstruktur kann unverändert bleiben. Mit 25 Modulen kann man dann mindestens 100 Fernsehsender und nochmal soviele Radiosender verteilen. Auch einzelne Transponder anderer Satelliten (z. B. mit den BBC-Programmen) kann man dann einspeisen. Als Empfänger kommen digitale Kabelreceiver (DVB-C) zum Einsatz.
     
  10. sderrick

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    ..aber auch hier gilt, dass das den leuten richtig verklickert werden muss. Ausser den gemeinschaftskosten schlagen die kosten einer dvb-c box pro endgerät zu buche. Wenn die mehrheit das will winken

    <small>[ 18. Mai 2004, 20:58: Beitrag editiert von: sderrick ]</small>